Was würdet ihr an diesem Anschreiben verbessern/weglassen? Was ist gut!?

Ich bin ein sehr kontaktfreudiger und offener Mensch, was sich auch durch meine Tätigkeit als Fotografin auf Veranstaltungen zeigt, denn seit Januar 2007 bin ich für die Eventseite Happynes tätig.

Lass den Begriff "offen" besser weg, das kann man auch falsch verstehen.

Heisst die Eventseite Happynes oder Happiness?

So fotografiere ich vor allem Leute auf verschiedenen Events. und organisiere nebenbei vorher auch den kostenlosen Eintritt mit den jeweiligen Veranstaltern.

Hinter Events entweder Punkt weglassen oooderrrr: Neuen Satz anfangen und das Und weglassen.

Organisierst du das nebenbei oder vorher?

Auch ist ein Füllwort, also weg damit!

Ich möchte meine Zukunft in einem kreativen Beruf ausüben.

Vermutlich wird Herr Keetz bei diesem Satz denken, dass Du, wenn Du das möchtest Dir keinen Zwang antun sollst, aber wenn dann halt bitte nicht in seiner Firma.

Fange lieber den Satz mit Kreativität ist ein ... für mich an und versuche dem Ausdruck zu verleihen, was Kreativität tatsächlich für dich ist.

Damit gibst Du zu erkennen, dass Du Dir Gedanken darüber gemacht hast, was Kreativität eigentlich ist und wie Du selbst damit umgehst.

Dies musste ich vor allem bei meinem Studium zum Wirtschaftsingenieur feststellen, welches ich abgebrochen habe, da mir der kreative Teil gänzlich in diesem Berufsfeld fehlte.

Abgebrochenes Studium hört sich immer nach gewollt und nicht gekonnt an.

Besser wäre vermutlich, es entweder weg zu lassen oder nur kurz am Rande zu erwähnen, dass man halt mit einem Studium begonnen hat, aber eventuell wenn sich die Chancen ergeben doch etwas anderes machen möchte.

In dem Beruf des Fotografen sehe ich sowohl die kommunikative, wie auch die kreative Arbeit. Zum einen der Umgang mit Menschen und zum anderen die Arbeit auf dem Computer um aus Bildern Collagen und ähnliches herzustellen.

Du hast Dir zumindestens Gedanken darüber gemacht, was Du alles zu tun hast, wenn Du nur Stur deinen Arbeitsbereich betrachtest. Hier heisst es über den Tellerrand hinaus schauen! Da Du ja schreibst, dass Du kommunikativ und kreativ bist, solltest Du vielleicht besser eine kleine Kostprobe deiner Fähigkeiten geben.

Das ist leider so für mich zumindestens nicht so leicht erkennbar, denn ein kommunikativer Mensch schreibt, redet, singt, lacht, tanzt und versucht die Mensche auf diese Weise auf sich aufmerksam zu machen. Ein Fotograf macht ja auch nicht nur Hochzeitsbilder, sondern er sucht sich wenn er wirklich gut ist und was drauf hat seine Motive und versucht deren eigene Ausstrahlung für andere Menschen mit der Kamera einzufangen!

Das funktioniert aber leider nicht nüchtern und analytisch, da muss mit Herz UND Verstand gearbeitet werden!

Um ihnen auch schon mal einen kleinen Einblick über meine gesammelten Erfahrungen zu geben, habe ich ihnen einige selbst gestaltete Collagen mit selbst gemachten Bildern mit in die Bewerbung.

Ihnen schreibt man, soweit ich das weiss immer noch gross.

Ich würde diesen Satz anders formulieren:

Um einen kleinen Einblick in meine Werke zu gewähren, habe ich Ihnen ausgesuchte Collagen meiner Bilder als Anlage zu meiner Bewerbung hinzugefügt.

Weder das Arbeiten im Team, noch selbstständiges Arbeiten bereiten mir Schwierigkeiten. Da ihr Fotostudio einen sehr guten Ruf hat möchte ich gerne bei ihnen den Beruf des Fotografen erlernen.

Das Arbeiten im Team und das selbständige Arbeiten bereiten mir sehr grosse Freude. Diese meine Eigenschaften würde ich gerne in ihrem Fotostudio als Auszubildender zum Fotografen anwenden dürfen und erweitern, da das fotografieren mir sehr grosse Freude macht und ihr Fotostudio in einem sehr guten Ruf steht alle hierfür erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten in perfekter Form zu vermitteln.

Ich weiss, dass dieser letzte Satz von mir auch kein Meisterstück ist, aber ich denke, dass auf diese Weise der Faden viel eher wieder zu finden ist, als anders. Vorsicht: Ich sage nicht, dass das perfekt ist, was ich da schreibe, denn das ist es keinesfalls.

Ich weiss, dass die deutsche Sprache, gerade wenn man Bewerbungen schreibt schwierig ist und merke dies auch bei mir immer wieder selbst. Sei mir also bitte nicht allzu böse, dass ich auf Deiner Bewerbung so herumgehackt habe, denn es ist besser eine TopBewerbung zu versenden und man hat dann später den Job, als dass man das verschickt und später wird nichts draus und man ist maßlos enttäuscht, wenn man vielleicht sogar auch noch denjenigen kennt, der dann das Rennen gemacht hat.

Das wäre nur zu schade. Dann fragt man sich nämlich zeitlebens, was der hat, was man selber nicht hatte um den Job zu bekommen...

Mit sehr großem Interesse lass ich ihre Anzeige auf der Seite der Agentur für Arbeit.

unbedingt ändern in :

"las",

denn wenn "ich ihre Anzeige auf der Seite der Agentur für Arbeit lasse" kehrt sich Deine Bewerbung ins Gegenteil :-))

dann eigentlich:

Happyness! :-)) (doppel s)

Um ihnen auch schon mal einen kleinen Einblick über meine gesammelten Erfahrungen zu geben, ...

besser:

Um ihnen einen kleinen Einblick in meinen Erfahrungsschatz zu gewähren...

dann

habe ich selbst gestaltete Collagen mit eigens konstruierten Bildern beigelegt.

und

So fotografiere ich vor allem Leute auf verschiedenen Events. und organisiere nebenbei vorher auch den kostenlosen Eintritt mit den jeweiligen Veranstaltern....

... hier muss der Punkt hinter "Events" weg! Dafür ein Komma? Das wiederum weißtu sicher besser als ich :-))

Wenn's geht, schenke Dir das Wort "auch".

also:

So fotografiere ich vor allem Leute auf verschiedenen Events.

Ebenfalls organisiere ich nebenbei vorher den kostenlosen Eintritt mit den jeweiligen Veranstaltern....

ebenso:

In dem Beruf des Fotografen sehe ich sowohl kommunikative, wie auch die kreative Arbeit.

auf "sowohl" folgt an sich "als auch" und nicht "wie".

Also:

In dem Beruf des Fotografen sehe ich eine kommunikative, wie auch kreative Arbeit.

oder

In dem Beruf des Fotografen sehe ich sowohl eine kommunikative, als auch kreative Arbeit!

Finde die 1. Lösung aber besser, denn alles, was den Text nur irgendwie kürzer werden lässt, er aber dennoch seinen vollen Sinn behält, ist förderlich!

Folgendes würde ich weglassen, denn damit gerätstu langsam in's Schwimmen:

Wieder Umgang mit Menschen, wieder Bilder, Collagen und dann auch noch "ähnliches". Das kannste komplett streichen, wie ich meine!

Zum einen der Umgang mit Menschen und zum anderen die Arbeit auf dem Computer um aus Bildern Collagen und ähnliches herzustellen.

dann:

Weder das Arbeiten im Team, noch selbstständiges Arbeiten bereiten mir Schwierigkeiten. Da ihr Fotostudio einen sehr guten Ruf hat möchte ich gerne bei ihnen den Beruf des Fotografen erlernen.

besser:

Weder Teamarbeit noch selbstständiges Arbeiten bereitet mir Schwierigkeiten!

Gepaart mit dem sehr guten Ruf ihres Studios wäre es für mich ein Optimum,

den Beruf des Fotografen bei ihnen erlernen zu dürfen!

@Jojo

aha, ja, dann hat sich das "Happynes-Problem" gelöst :-))

meine Meinung in Klammern:

Sehr geehrter Herr Keetz,

Mit sehr großem Interesse lass ich ihre Anzeige auf der Seite der Agentur für Arbeit. (ich beziehe mich auf Ihre Stellenangebot vom .......... der Argentur für Arbeit)

Ich bin ein sehr kontaktfreudiger und offener Mensch, was sich auch durch meine Tätigkeit als Fotografin auf Veranstaltungen zeigt, denn seit Januar 2007 bin ich für die Eventseite Happynes tätig.

So fotografiere ich vor allem Leute auf verschiedenen Events. und organisiere nebenbei vorher auch den kostenlosen Eintritt mit den jeweiligen Veranstaltern.

(Seit januar 2007 bin ich für die Eventseite Happyness tätig, für die ich verschiedene Fotografien tätige und auch organisatorische Dinge erledige.)

Ich möchte meine Zukunft in einem kreativen Beruf ausüben. Dies musste ich vor allem bei meinem Studium zum Wirtschaftsingenieur feststellen, welches ich abgebrochen habe, da mir der kreative Teil gänzlich in diesem Berufsfeld fehlte. (würde ich nicht schreiben, weil su so gleich voll in die Verteidigung gehst. wenn sie es wissen wollen, dann fragen sie dich im Vorstellungsgespräch, warum))

In dem Beruf des Fotografen sehe ich sowohl die kommunikative, wie auch die kreative Arbeit. Zum einen der Umgang mit Menschen und zum anderen die Arbeit auf dem Computer um aus Bildern Collagen und ähnliches herzustellen.

Um ihnen auch schon mal einen kleinen Einblick über meine gesammelten Erfahrungen zu geben, habe ich ihnen einige selbst gestaltete Collagen mit selbst gemachten Bildern mit in die Bewerbung. (, habe ich der Bewerbung eineige selbst gestaltete Collagen beigefügt.)

Weder das Arbeiten im Team, noch selbstständiges Arbeiten bereiten mir Schwierigkeiten. Da ihr Fotostudio einen sehr guten Ruf hat möchte ich gerne bei ihnen den Beruf des Fotografen erlernen. (weglassen!)

Auf ein persönliches Gespräch freue ich mich (schon heute).

Hoffe ich konnt dir weiterhelfen.

Hallo, du beginnst 2 x die Passage mit "Ich". Das würde ich umformulieren (siehst du man kann meinen Satz umändern in: Der Satz könnte umformuliert werden).

Dann steht ziemlich unten: Arbeit auf dem Computer. Da würde ich schreiben: Arbeiten mit dem Computer oder am Computer. Auch würde ich das Anschreiben kürzer fassen.

Viel Glück.

Ich würde dir raten dieses Anschreiben kürzer zu halten.

Das wesentliche reicht.Wo?Wieso? Weshalb?Warum?Bewirbst du dich.

In einem persönliches Gespräch kannst du ausführlicher Berichten.

Dennoch wünsche ich dir viel Glück!!!!

Der letzte Satz: würde mich freuen. Hört sich einfach besser an.

Und... da fehlt ein Komma, glaube nach "möchte".

Ich fang mal mit dem ersten Satz an.

"mit sehr großem Interesse las ich ihre Anzeige auf der Internetseite der Agentur für Arbeit."

Die Grammatikfehler!

..und die Rechtschreibung, grausam... Denk´ noch mal drauf rum. KISS (Keep it short and simple), wenn es kompliziert nicht klappt. Es klingt sehr gewollt, leider aber nicht gekonnt.