Nochmal Traum: Wie würdet ihr euer "Verhältnis" zu euren eigenen?

Träume sind doch das schönste was es gibt. Meine Träume sind mein Stoff und die kann mir keiner nehmen. Manchmal Träume ich sehr intensiv und versuche dann den Traum in der nächsten Nacht weiter zu Träumen, gelingt allerdings selten. Es gibt aber auch Träume die ich schon mal geträumt habe und die ich im Traum versuche zu ändern. ( Kann die Situation schlecht beschreiben. Es ist halt so das ich im Traum merke ist ja nur ein Traum.

Im Traum steigen Bilder aus dem Unterbewusstsein ins Bewusstsein-das was in Zeiten geschehen ist und Dir nicht mehr bewusst in Erinnerung ist,zeigt sich dann nochmal-es ist immer sozusagen Dein eigener Stoff.

Mein Traum ist auch mein Stoff. weil im Schlaf auch Dinge bearbeitet werden. und diese sind immer von mir.

Meine Träume sind wie Meilensteine eingegrabener emotionaler Erlebnisse, Illusionen oder Ängste.

Vergangenes, Jetziges und auch, was ich mir vorstelle - bewußt und unbewußt.

Das Unbewußte überrascht natürlich am meisten.

..........und ich bin immer unmittelbar Beteiligter oder Beobachter.

Es ist nie etwas Fremdes.

Also während ich träume ist alles total real, ich kann nichts beeinflussen und merke auch nie, dass ich träume. Einen Zusammenhang zum Erlebten kann ich eigentlich nie feststellen. Ich habs oft versucht. Man verarbeitet ja auch eigentlich Sachen, die man so im Unterbewusstsein hat, aber davon konnte ich irgendwie noch (fast) nie etwas bemerken...

Das ist bei mir mal so und mal so .. manchmal handle ich so wie ich es selbst auch tue .. aba ein ander mal da denke ich .. nein das hätte ich anders gemacht .. also fremd ..

Ich denke, dass man in Träumen das verarbeitet, was man erlebt hat. Also ist es "mein Stoff", den ich manchmal auch in unrealistischen Handlungen und mit unrealistischen Bildern in Tträume umsetze ;o)

ich hab mal so ca ein jahr traumtagebücher geführt... dabei habe ich oft bis zu vier nächtliche träume pro nacht darin notiert... und auch versucht, diesen stoff positiv für mein leben zu nutzen...

ergebnis: träume sind ziemlich spannend. die deutung macht spaß...aber insgesamt bringen andere maßnahmen, das eigene selbst zu verstehen wesentlich mehr.

Die Träume die ich träum haben unmittelbar mit dem zu tun was mich innerlich beschäftigt oder angreift. wenn ich mich in eine sache extrem stark reinhäng dann träum ich z.b. wie ich scheitere. wenn ich etwas unerreichbares will dann träum ich es zu bekommen. das aufwachen ist an dieser stelle sehr traurig...

Ich bin froh darüber dass menschen träume haben und ich habe soweit ich mich erinnern kann nie einen Traum geträumt der mir von sinnzusammenhang fremd war...

Man kann wenn man seine Träume versucht zu verstehen sich selbst besser verstehen... ich denke dabei nicht zuletzte an Traumdeutungsbücher... Träume spiegeln das, was in unserer Seele gerade so los ist und wenn ich mal längere Zeit mich nicht mehr an meine Träume erinnern kann (jeder träumt jede Nacht etwas) fehlt mir fast schon was...

lg Jörg

Ich nehme selten bewußt wahr was ich träume, und wenn dann sind es meistens völligst absurde unzusammenhängende Szenen, die ich nicht zuordnen kann

Ich sage es mal so wenn ich die Träume und Bilder spüre ist es meistens so Intensiv das ich nach einiger Zeit aufwache und Schweisnass bin