Fettleibigkeit und zunehmende Armut, wie passt das zusammen?

Hi,

das ist recht einfach:

Wer kein Geld hat für ausgewogene Kost, kauft Nudeln, immer wieder. Die Eintönigkeit m8s.

Geht schnell, verbraucht also wenig Strom und etliche Leute (ca.3-4) werden für, bis Juli noch 29 Cent pro 500gr.Packung, satt, dann 39 Cent, seit 01.01.08 55Cent pro Packung.

Nudeln sind jedoch KohleHydrate pur, heißt:

Kcal am laufenden Band.

Durch den Geldmangel ebenfalls keine Bewegung. Man hockt in der Bude, kein Geld fürs Kino, kein Geld fürs FitnessStudio, kein Geld zum shoppen, kein Geld zum Freunde besuchen, kein Geld für andere Hobbies....

Komischerweise jedoch immer recht viel Knete für Alkohol und Zigaretten!

Damit man seinen Zustand halbwegs ertragen kann, dröhnt man sich dann eben einen....

...und der innere Schweinehund läßt die meisten leider auch dabei :-((

Ohne jemanden mir unbekannten zu nahe zu treten, aber ich kenne leider viele solcher Fälle.

Das es ebenso viele Ausnahmen gibt, muß ich wohl nicht immer wieder schreiben?!

Auch Alkohol besteht nur aus Kohlehydraten, nach der Verstoffwechselung,

... und ein Überangebot an Kohlehydrate lagert der Körper als Speicherfett an.

Faulheit und das Unvermögen ein "vernünftiges" Essen zu kochen kommen in vielen Haushalten erschwerend hinzu!

Prompt biste also arm wie 'ne Kirchenmaus, aber dick wie ein Nilpferd.

Doch doch ... paßt!

Nadgeria grüßt :-))

@ Deadliner

Klar!

Jeder Stoffwechsel ist anders. Wenn Deine Schilddrüse, Deine Leber und Deine Bauchspeicheldrüse fein im Takt, wie die Natur es ihnen mal vorgegeben hat, feuern, dann verbrennste auch genug :-))

Biste knapp über 48, redeste wahrscheinlich anders?!

Mit zunehmendem Alter ändert sich sowohl der Hormonspiegel als auch der Grundumsatz, sprich: der Kcal-Bedarf!

Wenn man ab da - spätestens - nicht aufpaßt, sieht man flugs aus wie Helmut Kohl :-))

Ach so:

diese Nudelgeschichte ist seit über einem Jahr wissenschaftlich belegt. Mal sehn, wielange noch, aber im Moment ises so und logisch ises ebenfalls, wenn man sich so'n bisken mit den Vorgängen im Körper befasst, befassen muß. Da läßt sich das prima nachvollziehn!

Wenn man sich im Haushalt "normal", im Alltag, "normal" bewegt, kein CouchPotato ist... einfach "normale" körperliche Arbeit, Gartenarbeit, Hausarbeit m8, seinen Job m8 und, sitzt man dort viel, für ein wenig Ausgleich sorgt,

dann klappt das exakt so, wie Du das beschreibst.

Wenn ich 3x im Jahr meinen CheeseburgerAnfall habe, dann hau ich mir sofort 2 davon hinter die Kiemen...

aber,

Du sagst es ja auch:

bei Aldi, Lidl und Konsorten bekomme ich eben auch schon einen feinen Kohlrabi oder 500,0 Chicorree für 39 bis 79 Cent...

(Während meines kurzfristigen FastFoodAnfalls ist mir das aber Wurscht! :-)) )

So, dann Brühe drüber, Salz, Pfeffer; Muskat, ein wenig Schmand, ein kleines Putenschnitzel dazu ... fertig ist ein Futter, welches vom Preis her fast dem des bei ÄmmZehDonald erworbenen Zeugs entspricht!

Gibts im Sommer oder Herbst Kohlrabi für 9 Cent im Angebot, oder auch anderes Grünzeugs günstig, kaufe ich 5 davon.

Da habe ich, wenn ich jeden 3.Tag etwas davon koche, zw-durch etwas roh knabbere, 12 Tage was von.

Fast Food und FertigFutter ist, vor allem, wenn man auch noch in Besitz einer Mikrowelle ist, 'nen ganzen Tacken teurer als frisches Gemüse!

Ich muß es leider wissen, ...krauche schon 2 Jahre am Existenzminimum entlang! :-((

@ Webster:

Herr jeee... die "FitnessStudioGeschichte" bezieht sich insgesamt auf AlltagsBeschäftigungen die ins Geld gehn könnten. und Bewegung bringen würden:

Segelfliegen, Schwimmen, Tennis, Motorrad fahren.

Klar kann man den halben Tag spazieren, radeln und die Bude putzen...

... das man manchmal jeden Schiss beipulen muß, ist ja zum Eierlegen.

Eingeschränktes Denken und wenig Phantasie!? Auch Folge von zu fetter und Kohlehydratreicher Nahrung?

übrigens:

"Kino" steht hier auch für "Theater, Kabarett, Museum, Musical... und vieles mehr, wo nur mäßige Bewegung stattfindet, die aber trotzdem kostspielig SEIN KANN, nicht muß!

"Freunde besuchen" geht auch zu Fuß oder per Rad. Es soll jedoch Leute geben, deren Freunde sich breit gefächert verteilen,

diese dann nur mit Bus, Bahn oder Auto zu erreichen sind, wobei man natürlich erstmal ein Auto haben müßte... bla bla bla... und so weiter....

*Heul ...

diese Erbsenzähler!!!

Übergewicht und Fettleibigkeit sind längst keine Zivilisationskrankheiten der westlichen Welt mehr. Die zunehmende Urbanisierung in Entwicklungsländern ändert Lebensstile und Lebensbedingungen – und mit ihr verändern sich die Ernährungsgewohnheiten: Seit Jahren steigt die Anzahl Übergewichtiger insbesondere in den urbanen Räumen Asiens und Lateinamerikas an; Herz- und Krebserkrankungen und Diabetes fordern immer mehr Opfer, insbesondere unter den ärmsten und einkommensschwachen Bevölkerungsgruppen. In den Städten Lateinamerikas leben prozentual gerechnet heute schon mehr Fettleibige als in den USA.

Gesunde Ernährung darf kein Privileg wohlhabender und gebildeter Bevölkerungsgruppen bleiben, so Professor Michael Krawinkel von der Universität Giessen. Umso zwingender seien Ansätze, die den regelmäßigen Verzehr von Gemüse beinhalten, wobei es auf Qualität und ausreichende Quantität gleichermaßen ankomme. Insbesondere in Asien hat der Pro-Kopf-Verbrauch an Gemüse innerhalb der vergangenen zwei Jahrzehnte zugenommen – mit positiven Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung, wie Thomas Lumpkin, der Generaldirektor des AVRDC, anhand von Langzeitstudien unterstrich. Am Erfolg haben auch weit reichende Bildungs- und Trainingsmaßnahmen ihren Anteil, bei dem auch verstärkt geschlechtsspezifische Ansätze zum Tragen kommen.

Nein ist es nicht

Alles in allem ist frisches Gemüse der Klasse B (also einfach nicht so schön, trotzdem perfekt reif) billiger als fertiggerichte und FastFood. Puten und Hühnerfleisch kostet extrem wenig, und Kartoffeln waren schon immer billig. Dann noch die Milchprodukte, da kommts auf die Marke an ob sie billig oder teuer sind. Nicht gesund Kochen zu können weil das Geld fehlt ist eine faule Ausrede

Und so nebenbei: Deutschland wird nicht ärmer, das sind einzelne Gruppen oder personen die weiter verarmen, jedoch die große Masse bekommt wieder Arbeit und weniger leere Brieftaschen

Alles Pille Palle

Meine Erfahrung:

Ich bin Verheiratet und habe Zwei Kinder (M+W). Koche zur 99% selber.

Frühstück: Denke wie jede Fam in Deutschland Süss, Milchprodukte, Fleisch..

Snack—Brötchen, Riegel...

Mittag: Warm-à Fleisch, + Beilege (Nudel, Reis, Kartoffeln..) + Salat + Schokolade + 20 min zeit.

Snack

Abend genauso wie oben Mittag

Fazit: Ich und meine Kinder nehmen nicht ab oder zu. Aber meine Frau die hat dicke Probleme. Weil sie nicht Kontrolliert esst und anderen Stoffwechsel hat. Sie macht aber auch nichts dagegen . Also nicht der Koch ist es, der/die so Lecker kocht. Sondern der/die User/Userin, der/die sich nicht Kontrolliert.

Erfahrung: Nicht der Inhalt im Magen ist wichtig, sondern die Größe von deinem Magen. Der dich Schwerer macht.

Leute esst weniger, und es wird euch besser gehen. Uns auch Natürlich weil wir dann in der Fußgängerzone gehende Menschen sehen werden, nicht Rollende!

Note: Oakley das wollte ich zu erst schreiben, warst schneller als ich.

Keine Angst.

Du muss wissen : was wir Armut nennen ist extrem Luxus für manche Völker.

In Deutschland es gibt kein Armer Mensch.

Deutschland bezahlt alles.

Und ich auch und zwar gerne.

Jeder hier kriegt bezahlt Mitte, Heizung, Wasser, und das essen.

Wissen wir überhaupt was Armut wirklich bedeutet?

Ein schönen Tag noch. :)

Wir kaufen für unsere Kinder viel frisches Obst und Gemüse ein, je nach Jahreszeit ist das sehr teuer, aber meistens finden wir günstige alternativen, es gibt ja nicht nur: Banane, Apfel und Birne.

Dafür verzichten wir auf zu viel Fleisch und auch auf zu viele Süßigkeiten.

Wir essen auch schon mal Fertiggerichte, aber auch da gibt es Unterschiede.

Wer behauptet das Fertiggerichte billiger sind, als frische Nahrung der spinnt und ist zu faul, das zuzubereiten. Die meisten wissen doch gar nicht mehr wie man gesund und günstig kocht.

Fast Food und Fertiggerichte haben einen hohen Anteil an künstlichem Zucker, das kann der Stoffwechsel nicht umsetzen und lagert es in den Fettdepots.

Es ist natürlich schneller ZUBEREITET, macht dafür aber auch schneller dick.

Wer dann noch regelmäßig in den Fast-Food-Ketten diniert, scheint zu viel Geld zu haben, es ist teuer und macht nur kurzfristig satt.

Eine gesunde Mischung von ALLEM ist möglich!!!

Wir haben uns vorher auch falsch ernährt, seit 4 Jahren haben wir uns umgestellt. Keines unserer Kinder ist dick oder hat auch nur ein Gramm Fett und sie essen auch Süßigkeiten, die müssen zwischendurch mal sein, danach wird mit Obst wieder ausgeglichen und ein bisschen Sport tut auch gut.

Dazu sind die meisten allerdings auch zu faul.

Selber kochen ist günstiger und schmackhafter.

Alleine das Zubereiten von Fertiggerichten kostet einen Haufen Energie. Vorheizen, Garen etc. So preiswert ist es auch nicht.

nein es ist nicht billiger aber bequemer.

Bei mir kommt fast nur frisch gekochtes auf den Tisch ab und zu mal ne Dose Erbsen und Karotten oder Bohnen auch Tk Gemüse .

Selbstverständlich kommt man gerade wenn man Kinder hat an den Mc Doofs und Burger Kings nicht vorbei so ab und zu finde ich es auch Ok.

Viele können sich keine gesunden Lebensmittel kaufen. Zu viel Fett und Kohlenhydrate - das macht eben dick!

Ja, Nudeln und Ravioli aus der Dose sind nun einmal billiger als ein gesundes Gemüsegericht. Es gibt Familien, die aus Geldnot kaum etwas anderes auf dem Tisch haben. Damit einher geht natürlich das die Menschen das Kochen verlernen, dh,. wenn dann mal gute Zutaten vorhanden sind kann man nichts mehr damit anfangen.