Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.

dodo70 fragte in Politik & VerwaltungVerwaltung · vor 1 Jahrzehnt

Erschreckend. Warum versagen immerwieder die Jugendämter?

Wieder und immer wieder die schrecklichen Nachrichten über misshandelte und geschundene Kinder. Wäre es nicht angebracht die Mitarbeiter ( viele nur Geldabholer, warum nicht nach Leistung entlohnen?) auf ihre Kompetenz zu prüfen. Nehmen sie Ihre verantwortungsvolle Arbeit überhaupt noch ernst?.Ich bezweifle das Interesse einiger Mitarbeiter.Kaffeetrinken und Quatschen ist wohl eher an der Tagesordnung. Dies sieht man auf vielen Ämtern.Wer wird wohl entlich mal was ändern?

Update:

Genauso habe ich es erwartet. Wiedermal die Ausrede zu wenig Personal. Nein ,die vorhandenen Kräfte sollten ihre Arbeit genauer nehmen. ( besonders nach Hinweisen) Wie schon gesagt nach Leistung bezahlen und Arbeitszeit voll ausnutzen. Ich wäre froh Arbeit zu haben und würde solche mit Elan bewältigen.

23 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Oooooh je, schon wieder gibt es Mitbürger, die nach dem Überwachungsstaat rufen. Viele Bereiche des Lebens schreien geradezu danach. Schließlich können wir nicht alles dem Zufall überlassen. Aber zum Glück gibt es in dieser Gesellschaft noch immer Mitbürger mit ausreichender Erfahrung. Die ganz Alten können ihre Erfahrungen mit dem System der "Blockwarte" einbringen. Da konnte derartiges niemals passieren, denn man kannte jeden einzelnen Bewohner bei Namen. Wußte Alter, Gesundheits- und Familienstand, Parteizugehörigkeit und -rang, Kannte die Arzttermine und wußte, was es täglich zu Mittag gab. Und wenn ein Besucher kam, wurde dieser eingetragen. Und natürlich wurde vermerkt, wenn er wieder ging. Da war noch Ordnung in Deutschland. Dann in jüngerer Zeit, das System des "Hausbuches". Auch darin waren viele nützliche Angaben enthalten, die einen gewissen Überblick ermöglichten. Und natürlich war auch bei diesem System die Ordnung gewährleistet und es ging nur in extremen Ausnahmefällen mal ein Mensch verloren. Meistens hatten die Behörden trotzdem den Überblick und fanden denjenigen in Bautzen oder ähnlichen Anstalten nach mehreren Jahren zufällig wieder. Wenn man diese Grundsätze als Maßstab anlegt, dann ist der heutige Istzustand ein chaotischer Beweis für staatliche Unfähigkeit. Absolut erschreckend!!

    Es ist schade um jeden Menschen, der unnötig stirbt. Ganz gleich warum und wie alt er ist. Aber dieser Gedanke sollte uns nicht dazu verführen nach einem Überwachungsstaat zu rufen, der all und jedes regelt, überwacht und Abweichungen bestraft. In einem derartigen Staat möchte ich keine Stunde leben und schon gar keine Kinder großziehen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich arbeite eng mit dem Jugendamt zusammen und kann sagen, dass dort kein Kaffe trinken und Quatschen angesagt ist. Das größte Problem ist nur die starke Unterbesetzung!

    Aus diesem Grund passieren wohl solche gravierenden Fälle, wie in den Medien berichtet. Aber ich verstehe diese große Wut, die man im Zusammenhang mit misshandelten Kindern hat, einer muss ja dran Schuld sein! Ich gehe davon aus, dass wenn wir auch weniger Bürokratie hätten, es auch in manchen Fällen schnellere Hilfe gebe.

  • vor 1 Jahrzehnt

    naja das gehört alle wieder zur politik würde die nicht die arbeitsplätze nicht ständig streichen und lieber mehr anstellen besonders im jugenamt dann könnte die betreuer besser auf jede familie eingehen

    oder sag du mir wie du als ein angestellter dich um 180 familien kümmern willst das geht nicht deswegen kümmer sie sich auch nicht richtig ich find des schade das heut zu tage immer alles schnell schnell gehen muss

    @alexandra1malig man muss es nicht ganz so übertreiben mit der kontrolle

    Quelle(n): tzzzzzzz..............und das alles erzählt uns ein arbeitsloser na ganz toll. da kann ich ja auch sagen du hast deine arbeit nicht richtig gemacht darum recht so das se dich raus gehauen haben. so ein schmarn
  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo dodo70

    Deine Frage ist berechtigt und es sind schlimme Nachrichten.

    Deine Nachricht ist aber auch nicht von schlechten Eltern, freundlich vormuliert.

    Alle Menschen die ich kenne,die in den sozialen Diensten wirken, gehen in Ihrem Beruf auf. Sie schieben unbezahlte Überstunden und reißen sich den A....auf.

    Keiner von denen die ich kenne macht das wegen des Geldes.

    Du willst den Grund wissen?

    Frage Deinen Abgeordneten mal.Frage mal nach,warum gerade im sozialen Dienst der Rotstift aggiert und Stellen nicht besetzt werden.

    Es gibt für mich nur einen Weg mittelfristig hier etwas zu verändern.Der Leiter jeder Dienststelle ist anzugehen.

    Das sind die Menschen die nicht aufbegehren wollen oder können.Da bleiben die Beschwerden der Mitarbeiter hängen.

    Jedes "Käseblatt"sollte in Ihrer Verwaltung mal recherchieren.

    Sollte fragen: wieviele Menschen aus Ihrer Dienststelle kümmern sich um wieviele Menschen in unserer Gemeinde,Stadt, Land. Halten Sie das für verantwortlich. Wenn Er/Sie das bejaht,dann schreiben Sie das in Ihrer Zeitung.

    Wenn Er/Sie das verneint,dann schreiben Sie das in Ihrer Zeitung.

    Nur was in der Öffentlichkeit thematisiert wird,nicht mit einer dicken Überschrift und das war es,wird etwas verändern.

    Den Moral und Ethik haben es doch so weit erst kommen lassen. Die Stellen werden doch wider besseren Wissens nicht besetzt.Absichtserklärungen und Betroffenheit gehören mittlerweile zur Grundausbildung eines Leitenden im öffentlichen Dienst.

    Gruß der Pate

    Anhang:Wieder mal die Ausrede,ich wäre froh,wenn ich diese Arbeit hätte und ich würde diese mit Elan ...

    Geht es Dir um die Arbeit oder um das Problem???

  • Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
  • savage
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    die jugendamt-mitarbeiter versagen nicht. sie können sich nur eben nicht zerteilen....also ich hatte auch selber schon mal mit einem zu tun, und kann nur positives berichten. könnte mir vorstellen, dass der selber die hände über´m kopf zusammengeschlagen hat bei den ganzen schlimmen sachen, die da in letzter zeit gehäuft auftreten...vielleicht liegt es wirklich an der arbeitseinstellung mancher mitarbeiter ?

  • Tifi
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Jugendämter versagen genau so viel oder wenig wie der Pisa - Index.

    Die OECD Studie zur Bildung innerhalb der EU spricht Bände - die BRD nur noch im Mittelfeld.

    Es geht um mehr Kontrolle, weil die Regierung nicht zulassen möchte, was offensichtlich nicht sein darf.

    Die Voraussetzungen haben SPD und CDU gemeinsam geschaffen- Hartz 4 , Umverteilung von Unten nach Oben ( Reform der Unternehmenssteuer, Körperschaftssteuer usw.)

    Jetzt werden Krokodilstränen vergossen und der mündige Bürger soll anstelle von mehr gesellschaftlicher Teilhabe mehr Kontrolle erfahren. Das Pferd wird von hinten aufgezäumt.

    So traurig, wie das in letzter Zeit abläuft - die "wahren" Ursachen vermittelt uns die Bild-Zeitung - denkt doch mal nach....

    In der kommunaler Verwaltung sind innerhalb der letzten 10 Jahre bis zu 20 % aller Stellen abgebaut worden.

    Nur reiche Menschen können sich einen armen Staat leisten.

    @ Fragesteller, so mal am Rande :

    Arbeit kann man nicht besitzen oder wie du sagst, haben - gehören dir die Produktionsmittel, hast du eigene Entscheidungsfreiheit ?

  • Wilken
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Weil die Regierungen aller Bundesländer ihr Personal rücksichtslos zusammengestrichen haben. Heute stehen einem Jugendamtsmitarbeiter 300 betreuungsbedürfige Familien gegenüber. Das schafft der nie.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Überall fehlt das Geld. In unserer 20.000 Einwohner - "Stadt" hat das Jugendamt noch nicht einmal einen Notdienst.

    Die Beamten dadrin reden nur neunmalklug daher, wollen Vorschriften machen und als "Respektsperson" anfesehen werden, aber wenn es darum geht mal eine wichtige Entscheidung zu treffen, hört man plötzlich nichts mehr von den Beamten.

    Mir wollte mal so eine "kluge" halbtags Beamten das Wort verbieten, hab ihr gesagt, das kann sie mal ganz schnell vergessen, ich zahl zum einen mit meinem Lohn ihren Arbeitsplatz und die Kinder, die gar nicht meine waren, hab ich auch noch unterstützt in Schulgeld, Klamotten, Lebensmitteln usw., weil die damalige Freundin dazu nicht in der Lage war. Das nächstemal hat sie mich mit Handschlag begrüßt und mich gefragt wie sie mir helfen kann, und das, obwohl die Freundin mit dabei war.

    Mittlererweile bin ich nicht mehr mit dieser Freundin zusammen, habe so auch nichts mehr mit dem Jugendamt zu tun, aber wenn da lauter solche Taugenichts - Beamte sitzen, ist mir das schon klar das da nichts läuft.

    Komischerweise sieht man auch keine Beamten auf Veranstaltungen rumlaufen um Kontrollen von Jugendlichen vorzunehmen.

    Gruß

    Rosario

    Quelle(n): bla bla bla
  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich glaube nicht,daß die Mitarbeiter vom Jugendamt nur auf der faulen Haut liegen.

    Die haben auch die strengen Anweisungen von oben,nach denen die sich richten müssen.

    Jeder Klient,der mit dem Jugendamt zu tun hatte ,bekommt eine Akte und die wird weitergeführt.

    Der Eindruck,daß nichts getan wird, soll vielleicht entstehen.

    Was dann eine Personalkürzung zur Folge hat.

    Wer kann schon tun ,was er für richtig hält?

    Die meisten dort ,wissen Bescheid,aber keiner traut sich was zu sagen.

    Meiner Meinung nach ,steckt da auch die Politik dahinter.

    Denn nun haben sie es ja durch gebracht ,mehr Gesetze zur Kontrolle.

    Letztendlich läuft sowieso alles auf Kontrolle der Bevölkerung heraus.

  • vor 1 Jahrzehnt

    weil sie immer mehr stellen streichen und immer mehr familien auf einzelnde betreuer kommen.die sind einfach unterbesetzt.

    und wirklich befassen tun sie sich nicht mit den familien.zumindest nicht ausreichend genug mit dem erfolg das so viele kinder leiden müssen.ich bin der meinung man sollte mehr personal einstellen und eltern so eine art "wesenstest" unterziehen.und solange die kinder noch hilflos sind alle 4 wochen vor stellig werden beim amt zur kontrolle ob es dem kind gut geht.

    @by sachsen:das ist ein thema das uns alle angeht!kinder sind unsere zukunft und wenn alle so denken würden wie du würden noch mehr kinder sterben!schäm dich ehrlich!

    @nachtrag:in manchen stätten kommen auf EINE sacharbeiterin bis zu 150 problemfamilien!

    das habe ich erst noch gelesen!und nicht nur in einer zeitung (nicht die bild)! es kam sogar noch im tv!

    @trinity:ich finde man sollte es sehr wohl so machen damit es endlich mal endet das kleine kinder zu hause verhungern und sich keine sau um das kind kümmert!je härter die kontrollen desto schwieriger wird es sein ein kind so zu vernachlässigen das es jämmerlich verreckt!

Haben Sie noch Fragen? Jetzt beantworten lassen.