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wer hat gesagt: "ich bringe euch nicht den frieden sondern das schwert"?
das schwert der loslösung vom dienst am materialismus. jesus war eben nicht friedlich sondern ein revolutionär und dafür haben sie ihn auch umgebracht, weil er eben nicht so friedlich war, wie es den materialisten recht gewesen wäre.
14 Antworten
- erhardgrLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Jesus sagt in der Aussendungsrede an die Jünger: "Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter. Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein. Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert. Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist meiner nicht wert. Wer sein Leben findet, der wird's verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden." (Matth 10, 34-39)
"Schwert" ist das Symbol für Entzweiung, Trennung zwischen Menschen. Es ist hier nicht das Schwert des blutigen Krieges gemeint. Das ist durch die anschließenden Sätze belegt (die ich oben beigefügt habe), außerdem durch die Parallelstelle Luk 12,51, wo das aus dem aramäischen wörtlich übersetzte griechische "machaira" (Schwert) für die heidenchristlichen (hellenistischen) Leser mit "diamerismos" = Entzweiung wiedergegeben wird.
Das sind revolutionäre Worte, an die Jünger gerichtet, die das Reich Gottes in den Dörfern und Städten Galiläas zu verkündigen ausgesandt werden. Aber es ist nicht Krieg oder Gewalt damit gemeint.
- AxelLv 5vor 1 Jahrzehnt
@ Gina: Ich möchte Dir ein Beispiel geben: Als ich Christ wurde, ganz bewusst Jesus nachfolgen und mich taufen lassen wollte, sagte meine Mutter: "Wenn Du das tust, bist Du nicht mehr mein Sohn!" Wenn ich sie nun mehr geliebt hätte, als Jesus, hätte ich mich nicht taufen lassen. Habe ich aber doch, und heute sagt meine Mutter: "Das war das Beste, was Dir widerfahren konnte", denn meine Kirche gibt mir Halt, Freundschaft, Liebe. Im Glauben an Jesus Christus bin ich ein neuer, besserer Mensch geworden, und das kommt auch meiner Mutter zu Gute! Und sie spürt das. DAS hat Jesus gemeint, wir sollen nicht aus Traditionen und Angst einen Scheinfrieden wahren, sondern dann lieber die Konfrontation in Kauf nehmen, das ist das Schwert, von dem er sprach.
- Die WahrheitLv 4vor 1 Jahrzehnt
Jesus Aussage ist ein Gleichnis die Trennung zwischen gut und böse. Urchristen Missstanden diese Aussage und zogen das Schwert.
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- vor 1 Jahrzehnt
hi depp , daà soll der meshuggene Rebbe gesagt haben , als er mal wieder druff bis zum Abwinken war .
Man oder frau könnte auch sagen , vorausgesetzt , die Story ist wasserdicht , er meinte damit , er bringe nicht Erkenntnis , sondern Erlösung .
Für den slogan war das copyright aber schon lange vergeben , deswegen die etwas ungeschickte und zu MiÃdeutungen Anlaà gebende neue Formulierung .
Das hat aber Mohammed oder vielmehr seine Transskribenten nicht gehindert , den Spruch im eigenen Sinn wieder salonfähig zu machen .
Quelle(n): In der Hoffnung , keine religiösen Gefühle von Anhängern monotheistischer , also geschützter , Glaubensbekenntnisse verletzt zu haben und im Vertrauen auf mein Gedächtnis , haben viele von diesen Brüdern vergleichbares gesagt . - Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
- vor 1 Jahrzehnt
@gina was kirche und co betrifft...vollkommen einverstanden
..denke aber, jesus meinte,in die heutige zeit übertragen, wenn du den weg des friedens, des verständnisses, der geistigen entwicklung einschlägst, wirst du auf viel widerstand und ignoranz stossen, auch innerhalb der familie und dass du dich auch von familienmittglieder oder freunden nicht davon abbringen lassen sollst, auch wenn du sie verlieren wirst.
- marsmnschLv 5vor 1 Jahrzehnt
Ja Jesus wollte das Judentum auf seine alten Werte zurückführen. Nur leider passte das nicht allen die von den Zuständen dieses Judentums profitierten
- SternchenLv 5vor 1 Jahrzehnt
Jesus wusste genau wie schwer es für den Menschen sein wird sich ganz und gar Gott zuzuwenden, welche Hindernisse ihm im Weg stehen sprich, Familie, materielle Güter...(endlosliste). Sich davon zu lösen erzeugt vorerst keinen Frieden sondern ist ein schneidendes Schwert das oftmals tiefe Wunden hinterlässt bis alle Fesseln gelöst wurden.
wer Matth 10, 34-39 liest versteht
- JeanyLv 7vor 1 Jahrzehnt
Ich möchte mich absolut erhardgr anschlieÃen. Er hat das sehr ausführlich erklärt.
Im Gegensatz zu irgendwelchen Sektierern hat Jesus ganz ehrlich Seinen Nachfolgern gesagt, was auf sie zukommen kann, nämlich dass sie verfolgt werden könnten.
Jesus war sehr friedevoll, Er tat niemandem etwas Böses. Aber Er stellte einen Absolutheitsanspruch, nämlich dass nur Er der Weg zu Gott ist. Diese Aussage kann unter Umständen eine ziemlich trennende Wirkung haben. So etwas wird nicht gerne gehört.
Viele Jahre später gab es ja das Problem, dass die Menschen sagen sollten, der Kaiser sei der Herr. Die Christen machten da nicht mit und erwiderten, Christus sei der Herr. Das hatte schlimme Folgen...für die Christen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
War das nicht Papst Benedikt letztes Jahr?