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"Fahrerlose U-Bahn" in Nuernberg - Flop oder Abzocke und Verarsche?

Da bastelt man in Nuernberg an einer neuen Technologie herum und verschiebt den Start immer wieder. Federfuehrend Siemens, glaub ich. Verarschen uns die da nicht gewaltig, wenn man dann z.B. nach Kanada/Vancouver schaut und da gibts das seit 1986 als Hochbahn und das funktioniert einfach Spitze. War heute echt ueberrascht, das hab ich nicht gewusst vorher. Zugabstand nichtmal 2 Minuten und absolut super, sogar mit "stillem Alarm" im Zug (-> Rentner halb tot gepruegelt). Wieso uebernimmt man das nicht einfach und passt es nur an die heutige Technik und vorhandene Systeme an. Waere das so schwer oder verdient man dann nicht genug daran?

Weiter Infos zum SKYTRAIN siehe u.a.

http://de.wikipedia.org/wiki/SkyTrain_Vancouver

6 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ganz einfach: Es ist ein ungeschriebenes Gesetz, dass es in Deutschland kein Bahnprojekt geben DARF, an dem nicht in erster Linie Siemens verdient (fahrerlose U-Bahn, Transrapid), und kein IT-Projekt, von dem nicht T-Systems profitiert (TollCollect, ALG-I/II-Software). Durch Beteiligungen und Finanzierungen profitieren auch noch Daimler und die Deutsche Bank. -- So funktioniert, in groben Zügen, die "Deutschland AG", oder besser: GmbH & Co. KG, denn wenn's in die Hose geht, zahlen die Kommanditisten, sprich: Steuerzahler.

    Einfach etwas aus dem Ausland einkaufen, das FUNKTIONIERT? Wo kämen wir denn da hin.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin strikt gegen solche Bahnen. Zum einen führt das zu noch mehr Arbeitslosen und zum anderen traue ich der Technik nicht wirklich, Wenn da mal was passiert, ist die Katastrophe vorprogramiert.

    Ein Lokführer hat ganz andere Möglichkeiten einzugreifen als die Technik es kann.

    Gruß

    Rosario

    Quelle(n): bla bla bla
  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich halte davon nicht viel, zumal dadurch viele Arbeitsplätze wegfallen würden, wenn viele fahrerlose U-Bahn Züge rollen.

    Auch wenn ein Rentner Verprügelt wird, kann man in der Stuttgarter U-Bahn einen Notknopf drücken, wo man mit dem Fahrer verbunden wird.

    Und ausserdem:

    Wenn es in einem U-Bahn Netz gerade mal 5 Spezialisten hat, die die Züge beim steuern "helfen", können sie nicht so gut auf einen Zug eingehen, wenn es da mal brennt, da es noch viele andere Züge gibt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das ist schon ein ganz alter Hut - die fahrerlose U-Bahn funktioniert schon seit Jahren!

    Allerdings fürchten die Verkehrsbetriebe, dass die Fahrgastzahlen drastisch zurückgehen.

    Hinzu kommt, dass wahrscheinlich keine Versicherung für eventuelle Schäden/ Unglücksfälle aufkommen würde.

    Quelle(n): Ein leitender Mitarbeiter der Münchner Verkehrsbetriebe
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  • vor 1 Jahrzehnt

    Naja, Siemens...

    So

    Ist

    Es

    Meist

    Eigentlich

    Nicht

    Sinnvoll

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ist doch toll, wenn man sich laecherlich macht und den Namden auf dem Weltmarkt ruiniert

    Siehe auch Neigetechnikzuege aus deutschr Produktion, wo es in Spanien (Talgo) seit Jahrzehnten ein hervorragendes System gibt, wo Italien seit Jahrzehnten Neigetechnikzuege fahren.

    Das Totschlagargument sind immer die Arbeitsplaetze.

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