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Gewerkschaft?
Sollte man in der heutigen Sitiuation, in die Gewerkschaft gehen?
7 Antworten
- TifiLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Grade in der heutigen Situation.
Gemeinsam erhält man mehr Rückhalt, als für sich alleine.
Der Arbeitgeber darf den Bewerber nicht nach einer Gewerkschaftszugehörigkeit fragen. Eine Ausnahme besteht , wenn der Arbeitgeber Mitglied eines Arbeitgeberverbandes ist und somit die Angabe benötigt, ob der Bewerber Mitglied einer Gewerkschaft ist, um eine Tarifbindung prüfen zu können. Die Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft kann in tarifgebundenen Betrieben bei der eigenen Bewerbung von Vorteil sein, da der Betriebsrat ein Mitspracherecht bei Neueinstellungen hat.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
klar, organisiere dich. einigkeit macht stark und als einzelner bist du - wenn du nicht gerade zu managerkonditionen anfängst - nichts.
cx
- DisplicentiaLv 6vor 1 Jahrzehnt
Die Gewerkschaft ist in unserem Gesetz als die einzige Institution verankert, die mit Arbeitgebern verbindliche Gehaltsverhandlungen führen darf, die zu einem, ÃBER den gesetzlichen Mindestregelungen stehenden Ergebnis führen können, auch in Bezug auf Urlaub, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und vielen anderen, tariflichen und arbeitnehmerfreundlichen Reglungen. Ohne Gewerkschaften muss jeder allein mit seinem Chef verhandeln...
Eine Gewerkschaft kann hierbei nur erfolgreich und ernstzunehmend agieren, wenn die zu vertretende Arbeitnehmerschaft in groÃer Anzahl hinter ihr steht und in ihr organisiert ist.
Bei allem schlechten, das wir in den letzten Jahren über Gewerkschaften oder auch (im übrigen gewählte...) Betriebsräte gehört haben, ist gerade jetzt NICHT die Zeit gekommen, solche Verbände zu verlassen und zu schwächen, denn am liebsten würden die Arbeitgeber uns kostenneutral versklaven und die Politik setzt mit arbeitgeberfreundlichen Verordnungen und Gesetzen Zeichen, die uns alle aufhorchen lassen sollten.
Gewerkschaften UND Betriebsratsgremien sind übrigens Arbeitnehmerorganisationen, in denen man sich selbst engagieren und mitarbeiten kann, wenn man der Meinung ist, das bestimmte Sachen anders gemacht werden sollten.
In der heutigen Situation sollte man auf jeden Fall nicht die Hände in den Schoà legen und auf Gott vertrauen...der führt nämlich keine Gehaltsverhandlungen und der muss auch keine Kinder satt bekommen.
- SprendlingerLv 7vor 1 Jahrzehnt
Nur Gewerkschaftsmitglieder haben Anspruch auf den Tarifvertrag. Willst Du mit Deinem A´geber Urlaub, Weihnachtsgeld, etc alles aushandeln? Sicher vergisst Du etwas.
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- ApolloLv 4vor 1 Jahrzehnt
Sie ist nützlich, weil sie eine Arbeitsrechtschutzversicherung beinhaltet und die sich mit ARbeitsrecht gut auskennen. Immer gut, wenn es mal Probleme mit dem Arbeitgeber gibt.
- Uwe NLv 5vor 1 Jahrzehnt
Ja!!!!! Dadurch hat man viele Vorteile. Falls man beruflich einen Anwalt braucht oder bei mobbing . Für Informationen z.b. wegen Stundenlohn ect. AuÃer dem ist der Beitrag gar nicht so teuer.
- vor 1 Jahrzehnt
Hallo!
Ob man zu der heutigen Zeit in eine Gewerkschaft eintretten sollte oder nicht, darüber lässt sich wohl streiten und jeder hat seine eigene Meinung dazu.
Ein Gewerkschaftsmitglied zu sein, hat natürlich seine Vorteile. Man wird kostenlos rund um das Thema "Arbeit" beraten. Hast du Streà mit deinem Arbeitgeber? Sie helfen dir. Wurdest du sogar ohne Erkennbaren Grund gefeuert? Sie gehen mit dir vor Gericht!
In eine Gewerkschaft solltest du auf jeden Fall eintreten, wenn deine Firma z. B. über einen Tarifvertrag verfügt. Sollte es zu einem Streik kommen und du bist nicht in einer Gewerkschaft, bekommst du kein Geld! Denn der Arbeitgeber ist nicht dazu verpflichtet das Geschäft während des Streikes für die Nicht-Gewerkschaftsmitglieder offen zu halten. Das heiÃt du gehst gezwungenermaÃen in einen "unfreiwilligen Urlaub" und wirst auch nicht bezahlt. Was anders wäre, wärst du Gewerkschaftsmitglied, die zahlen dir ca. 60% deines Gehalts, besser als nichts.
Natürlich machen Gewerkschaften so was nicht umsonst, 1% deines Gehaltes flieÃen jeden Monat in Ihre Kassen um dann z. B. Streiks zu finanzieren.
Ich hoffe das reicht,
liebe GrüÃe
Jasmin
Quelle(n): Berufsschule