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Anonym
Anonym fragte in GesundheitPsyche · vor 1 Jahrzehnt

Sollte es nicht langsam mal Aufklärungskampagnen über die Nebenwirkungen von Psychopharmaka geben?

Ich finde es erschreckend, wie viele Ärzte bereit sind, solche Mittel leichtfertig ihren depressiven Patienten zu verschreiben.

Recherchiert man in der Geschichte der Amokläufe, wird man Erstaunliches feststellen: viele der Amokläufer waren randvoll mit Antidepressiva...

Da die Mutter aus Darry als psychisch krank galt, stellt sich die Frage, ob nicht auch sie zur Tatzeit unter Einfluss von Psychopharmaka stand!

Update:

John D, lies mal was Sorian schreibt. Stimmen fangen unter Umständen gerade nach Einnahme solcher Medikamente mit dir an zu sprechen!

Und was das Lesen anbetrifft, ich kenne wenige, die wirklich den Beipackzettel ganz durchlesen. Außerdem selbst wenn man ihn durchlesen würde, hofft man dannn wahrscheinlich, dass man nicht zu denjenigen gehört, bei denen diese Nebenwirkung selten, eher häufig oder häufig auftreten...

Und nun zu den Nebenwirkungen von Prozac beispielsweise:

1. Halluzinationen

2. Selbstmordgelüste

3. irrationale Ideen

4. Feindseligkeit

5. paranoide Reaktionen

6. Hysterie

7. Apathie

8. unsoziales Verhalten

Update 2:

Shellie, so war das nicht gemeint. Psychisch kranke Menschen sind natürlich nicht alle gleich Mörder, aber umgekehrt kann man sagen, viele Mörder waren (und sind es noch) vorher psychisch krank...

Update 3:

Bitte schreibe darüber eine Diplomarbeit und verteile die Exemplare an die Hausärzte...

Update 4:

Marion E: manche betroffenen Patienten sind restlos überfordert diese Beipackzettel zu lesen, geschweige denn, zu verstehen. Psychopharmaka ohne begleitende Therapie und Beobachtung zu verordnen ist unverantwortlich! Mit Aufklärungskampagnen sollte man gerade diesen Punkt ansprechen.

Update 5:

Ich weiß zwar, dass dieses Thema ein heißes Eisen ist, was die verschiedene auch teilweise bissige Beiträge ja zeigen. Nichts desto Trotz und egal, ob einige mich jetzt dafür hassen, möchte ich die Frage verlängern um noch mehr Mitglieder von YC zu erreichen.

Ich finde das Thema aufgrund der vielen Menschen, die wegen der dunklen und sehr sentimentalen Jahreszeit in Depressionen verfallen, Brand aktuell.

Update 6:

Sarah M du hast Recht. Ein Kind aus dem Bekanntenkreis bekommt Ritalin, wegen ADS und keine Therpie dazu. Skandalös! Als ich mit der Mutter über die Nebenwirkungen gesprochen habe, sagte sie mir, sie möchte doch nur, dass das Kind die Schule schafft und sie wüßte, der Arzt hätte alles im Griff. Die Eltern sind beide berufstätig und haben wenig Zeit für das Kind...

Update 7:

Eigentlich wollte ich diese Frage ausklingen lassen, um sie somit möglichst lange im Net zu lassen. Nun gebe ich sie zur Abstimmung frei. Sie gehört Euch.

Vorher möchte ich mich jedoch für die vielen verschiedenen Beiträge bedanken!

Ich stelle fest, obwohl die Meinungen hier verschieden sind, dass wir uns darüber doch einig sind, dass eine Verschreibung nicht leichtfertig gemacht werden sollte und schon gar nicht von einem fachfremden Arzt. Auch nicht ohne begleitende Therapie!

Panikmache war nie meine Absicht, sondern Sensibilisierung!

mphcev: auch deinen Beitrag finde ich gut, wobei ich sagen muss, es gibt solche Psychiatrieen und es gibt solche. Durch eine gute Freundin habe ich eine solche kennen gelernt, deren überfordertes und genervtes Pflegepersonal gerne Patienten ruhig stellt, anstatt sie zu beschäftigen.

Ich bedanke mich dafür, dass du nicht zu dieser Sorte gehörst, und bedanke mich ebenfalls für dein schönes Fazit, was dieses Thema gut zum Schluss bring

20 Antworten

Bewertung
  • ippen
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Eigentlich antworte ich nicht mehr auf Fragen, wo eigentlich gar keine Frage gestellt wird und der Fragesteller nur seine Meinung bestätigt haben möchte.

    Doch ich fühle mich hier auch als examinierte Psychiatriepflegefachkraft in der Pflicht wenigstens meine Sichtweise darzustellen, auch wenn das hier nach so vielen Zustimmungen deiner meinung auf Protest stoßen wird,

    damit kann ich aber leben.

    Zunächst zum Ritalin und ADS.

    Ich habe selbst einen Sohn, der ADS hat und ich war bis zu seinem 18 Geburtstag Hausfrau und Mutter und habe mich gut um ihn gekümmert. aber ich Habe ihm aus angst vor den Nebenwirkungen das Ritalin verweigert. Er hat seine Schule nicht geschafft, war immer ein schlimmes Problemkind und hat sehr unter seinem Zustand gelitten. Als er einen Suizidversuch unternommen hatte, weil er mit den Beschwerden nicht mehr klar kam, (da war er 16 Jahre) habe ich dann eingewilligt ihm das Medikament aufschreiben zu lassen. Unser Sohn war wie ausgewechselt.. Die Lehrer waren erstaunt und letztlich hat er nach vielem nachholen doch noch auf dem 2. Bildungsweg sein Abi geschafft. Sein leben war jetzt lebenswert geworden und er lebte es nun gern. Mit 25 Jahren hat er das Medikament dann abgesetzt und führt nun ein völlig normales Leben.

    Mein Neffe hatte nicht so viel Glück. Er leidet heute noch mit fast 30 jahren unter den Auswirkungen von ADS. Er hat keinen Hauptschulabschluss, keine Berufsausbildung, lebt von Hartz 4, macht nur Dummheiten, ist hochverschuldet, kommt oft mit dem Gesetz in Konflikt und ist Psychiatriereif. Aber er lehnt jede Therapie ab, da ihm die nötige Einsicht fehlt.

    Zu den anderen Psychopharmaka:

    Ich selbst habe lange Jahre als Krankenschwester mit Zusatzausbildung, in einer großen psychatrischen Klinik gearbeitet. Die Patienten, die Psychopharmaka bekommen, haben so starke Beschwerden, dass ein normales leben nicht mehr möglich ist. Sie haben alle genannten beschwerden, die du auch unter dennebenwirkungen beschreibst. aber die haben sie auch schon vor Medikationsbeginn und viel stärker. Wenn sie ihre Medis absetzen, werden sie eher zu potentiellen Straftätern, als mit Medikamenten.

    Wer einen Mord oder ein anderes Verbrechen verübt kann nicht normal denken, auch schon vor Beginn der medikamentösen Behandlung sind seine Denkmuster krank.

    Sonst würde er ja nicht töten wollen.

    Oftmals nehmen solche Menschen aber auch die Medizin nicht konsequent und setzen sie einfach ab. das steht dann aber z.B. nicht in den Nachrichten oder in der Zeitung.

    Immer sind es nur die bösen Psychopharmaka, die als Ursache des Verbrechens angegeben werden.

    Um wieviel schlimmer aber die Auswirkungen einer solchen kranken Psyche ohne Medikamente wären, davon spricht kaum einer.

    Fazit: Wer Psychopharmaka wirklich benötigt, ist sehr krank und hat auch ohne Medikamente schon schlimme Beschwerden. Durch die Medikamente werden die schon vorhandenen Symtome aber geschwächt oder sogar beseitigt und ein annähernd normales Leben ermöglicht, das sonst nicht möglich wäre.

    Ich stimme aber voll zu, dass diese Medikation in die Hände von Fachärzten gehört.

    -

  • .
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Aufklärungskampagnen nennen sich "Beipackzettel". Jeder der lesen kann, IST informiert, nur machen sich die wenigsten Menschen die Mühe. Das ist nicht anders als mit vielen anderen pharmazeutischen Präparaten. Zudem ist das Spektrum an Psychopharmaka sehr breit, es kommt auch darauf an, wann, wielange und welche Medikamente zum Einsatz kommen.

    Die Hauptgruppen sind hier Neuroleptika (antipsychotisch/sedierend), Antidepressiva (stimmungsaufhellend, bei depressiven Erkrankungen), phasenprophylaktische Medikamente (Carbamazepin und Lithium beispielsweise) und Benzodiazepine, bei letzteren (Diazepam/Valium und ähnliche) besteht die Gefahr eine körperlichen Abhängigkeit zu entwickeln, wenn diese über einen längeren Zeitraum eingenommen werden.

    Zu deiner These lässt sich nur sagen, dass es schwierig bis unmöglich sein wird, herauszufinden, ob die Grunderkrankung oder die Art und Weise, sie zu behandeln für diese Gewalteskalationen verantwortlich sind.

    Gewissermaßen: was war zuerst da, die Henne oder das Ei?

    Generell sollten Medikamente nur als "Krücke" verwendet werden, sie "heilen" das Grundproblem nicht, sondern sollen einen Menschen zunächst mal therapiefähig machen, bzw. dorthin bringen, in all den affektiven Aufruhr wieder etwas Ordnung zu bringen, bzw. einen Menschen soweit aus seiner Düsternis herausholen, dass er in der Lage ist, sich selbst und seinem Leben (wieder) zu stellen, auch seiner sozialen Umwelt. Dafür sind sie eigentlich da. Nicht aber als Heilmittel im eigentlichen Sinne.

    Unverantwortlich ist eine Verschreibungspraxis, bei der Medikamente an Betroffene abgegeben werden, OHNE diese über Risiken und Nebenwirkungen aufzuklären, OHNE die Empfehlung, einen Psychotherapeuten aufzusuchen oder an einen solchen weiterzuvermitteln, und OHNE fachspezifische Eignung, diese zu verschreiben. In Krankenhäusern machen auch keine Orthopäden die Anästhesie, weil sie dafür einfach nicht die Eignung haben.

    Im Falle der Verschreibung von Psychopharmaka sieht es leider so aus, dass noch immer Allgemeinärzte, also Hausärzte, Medikamente verschreiben, die sie nicht verschreiben sollten. Ganz klassisch im Fall Benzodiazepine, die gerade älteren Menschen ganz unkritisch als kleine Einschlafhilfen verschrieben werden. Man verursacht damit nichts anderes als eine gesellschaftlich legitimierte Suchterkrankung. Psychopharmaka sind also nie eine Lösung, sondern immer nur eine kleine Hilfe über die schlechteste Zeit, bzw. während Krisen bestehen. Aus meiner Sicht. In diesem Sinn können sie Betroffenen auch wirklich helfen. Sie zu verteufeln ist ebenso falsch, wie zu glauben, sie lösten das Grundproblem.

    Bezogen auf Antidepressiva: gerade beim Einstellen auf ein neues Medikament ist Vorsicht geboten, da sie dem Antriebsverlust bei den Betroffenen entgegenwirken. Jemandem, der in der Zeit zuvor schon latent suizidal war, könnte dieser Antriebsschub der Motor sein, sein Vorhaben auch auszuführen, bevor auch im Kopf wieder "ein wenig Licht einkehrt", wenn man so will. Und bei sehr schweren Depressionen kommt es hin und wieder auch zu wahnhaften Vorstellungen, z.B. Versündigungsideen und Schuldkomplexen oder einfach der Vorstellung, das Leben sei für alle anderen (Bsp.: Familie) genauso unerträglich wie für einen selbst. Werden im falschen Moment antriebssteigernde Medikamente gegeben, kann es dazu kommen, dass die Betroffenen diesen "Erlösungsimpuls" (für sich und andere) auch durchführen.

    Deshalb sollten die Ärzte, die diese Medikamente verschreiben auch einen guten Einblick in die Psyche ihrer Klienten, bzw. Patienten haben, sprich einen "guten Draht" zu diesen. Alles andere kann sich verheerend auswirken, -muß es aber nicht zwingend, darin besteht die Schwierigkeit.

    ABER: Gegen einen extrem verantwortungslosen Umgang mit Psychopharmaka aus ärztlicher Sicht (siehe oben) sollten Rechtsmittel eingelegt werden können, sprich man sollte diese Mediziner verklagen können aufgrund ihres kompetenzlosen Umgangs mit diesen Medikamenten. Denn der Beipackzettel allein reicht eben doch nicht aus, um sich umfassend zu informieren. Und jeder Mensch reagiert auf diese Medikamente ein bißchen anders, das kommt noch hinzu...egal ob nun psychisch oder physisch. Die rein physiologischen Nebenwirkungen sind ja auch nicht so ganz ohne...

    Naja, zu diesem Thema könnte man eine komplette Diplomarbeit schreiben. Aber gute Frage!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Persönlich bin ich grundsätzlich gegen Pharmaka im Allgemeinen! Ich habe längst erkannt, dass Probleme selten mit Medikamenten lösbar sind. Durch die Nebenwirkungen werden eher neue, zusätzliche Probleme geschaffen! Somit muss der Patient erneut seinen Arzt oder Apotheke aufsuchen.

    Wer hat den Nutzen von derartigen Problemen???

    Die Gesundheitsindustrie!!! Die verdient damit ihr Geld!!! Dazu gehören beispielsweise Ärzte, Therapeuten, Apotheker, Krankenkassen, Kliniken und nicht zuletzt die Pharmaindustrie!!!

    Welches Interesse sollte ein ganzer Industriezweig haben, konsumierende Kunden(Patienten) über die Schädlichkeit seiner Produkte aufzuklären???!!!

    Das wäre so ähnlich, wie wenn die Automobilhersteller fürs Bahnfahren werben würden.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Da Ärzte immer weniger verdienen, verschreiben sie einfach mehr. Bei psychischen Erkrankungen ist das besonders leicht, da eine solche Diagnose ja nicht anhand von einfachen Indikatoren gestellt werden kann (wie z. B. bei einem Beinbruch), sondern mehr nach eigenem Ermessen geschieht.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke man sollte solche Medikamente nicht einfach verschreiben, weil sie ja wirklich schaden Anrichten.

    Aber denn Ärzten fehlt doch auch die Zeit sich mit jedem Patinnen einzelne zu Befassen.

    also verschreiben sie diese Medikamente, weil ihnen Ebend die Zeit fehlt

    Man müsste Genauer Prüfen Können wer sie Braucht und wer nicht

  • vor 1 Jahrzehnt

    praktische Ärzte dürften am besten gar keine Psychopharmaka verschreiben dürfen...

    Es reicht doch eine Überweisung zum Neurologen auszustellen...

    Meiner Meinung nach maßen sich praktische Ärzte zu viel an, wenn diese Antidepressiva oder andere (Benzos) verschreiben...

    Bei SSRI und co. besteht ein geringes Risiko Amok zu laufen oder Suizid zu begehen...

    Das ist zu erklären wegen der Mischung aus Angstminderung und Antriebssteigerung...

    Zudem können auch psychische Nebenwirkungen auftreten wie zum Beispiel : Feindseligkeit/Aggression...

    Da SSRi und SNRI auch aggressiv und feindselig machen können kann ein Suizid oder Amoklauf leider in wenigen Fällen passieren. Besonders mit der kombination aus Angstminderung Antriebsteigerung und Aggresion...

    Der Neurologe weiß besser was er macht...

    Quelle(n): wurde von Zoloft total Aggressiv, deswegen habe ich es abgesetzt... Bekam es vom praktischen Mediziner ;)
  • vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt noch andere Nebenwirkungen dieser Medikamente, über die man aufklären sollte. Psychisch krank hat ja nicht immer gleich was mit Amoklauf oder Mord zu tun.

    Von vielen Psychopharmaka wird man furchtbar dick. In der Packungsbeilage steht zwar drin, daß eine Gewichtszunahme möglich ist, über das Ausmaß davon wird aber nicht aufgeklärt und das sagt einem in der Regel auch kein Arzt. Man kann dann so wenig essen wie man will, der Grundumsatz im Körper wird derartig herabgesetzt, daß man automatisch furchtbar dick wird mit der Zeit. Und das führt dann wiederum zu weiteren Depressionen weil derjenige sich in seinem Körper alles andere als wohl fühlt. Diese Nebenwirkung ist natürlich nicht bei allen dieser Medikamente der Fall, aber immer noch bei vielen. Es gibt sogar ein Notfallmedikament, bei dem in den aufgeführten Nebenwirkungen steht "Suizidgedanken". Schön.

    Finde es nur nicht gut, daß die nicht Betroffenen von psychischen Krankheiten gerne diese Krankheiten mit Gewalt und Gefahr verbinden. Es gibt so viele psychisch kranke Menschen, die von ihrer Krankheit einfach nur noch geschwächt in der Ecke sitzen und keiner Fliege was zu leide tun könnten. Nicht alle psychisch Kranken sind eine Gefahr! Das ist die Ausnahme!!!!!!!!!

    Und Psychopharmaka machen einen nicht automatisch zum Mörder!

    Leider beschäftigen die meisten sich mit so was erst wenn wieder mal was übles passiert ist in unserem Land, aber man beschäftigt sich dann meist nur oberflächlich damit und mit Halbwissen kommt man natürlich nicht weit.

  • vor 1 Jahrzehnt

    zu jedem Medikament gibt einen beipackzettel. ich frage mich Moment ernsthaft warum die läute immer denken das Psychopharmaka NUR krank machen..oder Amokläufer hervorbringt..ich bin froh gibts die medis sie helfen mir mit meinen stimmungsschwankungen besser umzugehen und mitteln sie aus. warum kann man die medis nicht als Hilfsmittel betrachten??? fragt mal wie viele läute diese Media schon geholfen habt und steckt die Media nicht in die böse Kiste nur weil es auch in diesem Bereich schwarze Schafe gibt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Da kann ich dir nur zustimmen.

    Und das schlimme ist sogar, das man an diesen Menschen auch noch Medikamente testet, die noch gar nicht auf dem Markt sind.

    Quelle(n): Eigene Erfahung ( war durch den Tod eines geliebten Menschen sehr depressiv und habe genau diese Erfahrung mit den Tabletten gemacht. Man kann sich kaum wehren, weil man so voll gepumpt wird mit Medikamenten, sodaß du nicht mehr in der Lage bist, klar zu denken.)
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Doch, ja! Das sollte man machen, überall wo's Möglichkeiten gibt. Aber kaum jemand ist in der Lage dazu, weil es an Wissen fehlt oder geheuchelte Positionen kommen rüber... das ist es!

  • Sorian
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich gebe dir in der Hinsicht recht...

    Eine Bekannte von mir hat vor kurzem solche Medikamente gegen Depressionen bekommen. Kurz darauf hat sie sich geweigert, die Medis weiterhin zu nehmen, weil sie erzählte:

    "Die Wände kamen auf mich zu und Gesichter flogen zu mir hin und die Erde hat geschwankt! Überall hingen Spinnweben..."

    Sie hat noch mehrere solche Sachen erzählt.

    Für mich klang das eher wie ein Horrortrip, auf Drogen...

    Deshalb denke ich, sollten diese Medikamente wirklich nicht so leichtfertig verschrieben werden, wenn die armen Patienten dann mit den Konsequenzen leben müssen und vielleicht nicht mehr wissen was sie tun...

    Und jeder sollte das Recht dazu bekommen, zu wissen, was solche Medikamente auslösen können...

    In dem Fall, den du jedoch erwähnst, kann ich leider nix sagen, den kenne ich nicht...

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