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sind wir heute vor allem psychisch krank?
auf http://neben-wirkungen.de/ kann man lesen, dass depressionen, angst- und schlafstörungen an der spitze der liste stehen...
15 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Und dies hat schon jeden erwischt. Das ist der Preis für eine Kultur wider Willen.
- irmela_pLv 6vor 1 Jahrzehnt
Zunächst mal gibts heute viel mehr Diagnosen - das ist mal Fakt. dann gibt es mehr Leute, die zum entsprechenen Facharzt gehen (früher wurde weiter"geackert"). Die Versorgung rund um psychische Leiden ist besser, aber die Toleranz, etwas zu ertragen ist gesunken.
Stress wird heute zur Krankheit erklärt. Es gab Zeiten, z.B. als meine Eltern Kinder im Krieg waren oder deren Eltern, die hatten wirklich Stress.
Dabei Stress ansich keine Krankheit, sondern wird dies erst, wenn die eigene Toleranz zum Stress zu niedrig ist. (Ist bearbeitbar).
Was tatsächlich zugenommen hat, es aber immer schon gab, sind die Störungen, die mit dem Verlust von "Sinnhaftigkeit des eigenen Daseins" zu tun hat und woraus Depressionen, Angst- und Schlafstörungen und auch Süchte entstehen.
Damit soll nicht gesagt werden, dass es psychisches Leiden nicht gibt - im Gegenteil, fast alles daran ist sehr ernst zu nehmen (ich wär sonst auch arbeitslos ;) ), aber warum das so ist, ist ein dickes fettes anderes Thema - aber danach hast du ja nicht gefragt.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Heute gibt es Krankheiten, die gibts gar nicht. Allerdings hat auch schon meine Oma dauernd gejammert. Ich kann nur sagen: Das bissi Leben kriegen wir schon irgendwie rum. Meine Schwiegermutter hat ein Buch, in dem sind alle Krankheiten beschrieben und wenn man lange genug darin liest hat man alle. Ich z. B. gehe gerade beruflich durch die Hölle, mit dem Teufel an meiner Seite. Abends habe ich Bauchweh und Mittags könnte ich schon ein Fläschi Wein verputzen (mach ich aber nicht). Normalerweise müsste ich jetzt wegen schwerer Depressionen zum Arzt (mach ich auch nicht). Ich weiß ja, woher es kommt. Ein A.....loch gibt es überall. Augen zu und durch. Stark sein, sich selbst treu, immer weiter machen und nicht zu oft zum Arzt rennen. Sei denn man hätte etwas bakterielles, oder Asthma. Da kann der Arzt schon helfen. Obwohl ich Asthma oder auch viele chronischen Krankheiten auch unter Psyche einordne. Heute hat alles einen Namen.
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- andreana_47Lv 4vor 1 Jahrzehnt
öhm... - brauch ich nicht, weiß ich.
Meine Rede. Das is einfach so.
Wobei ich Empfängnisverhütung nicht unbedingt als Krankheit...
öhm....
Aber der Rest? Komplett klar. Deckt sich vollkommen mit der Lehre und den sich aus dem Fehlprogramm erbebenden Erkenntnissen. Only Bestätigung. Nicht nur Theorie - mein alltägliches leben - Körper, Geist und Gefühl. Nicht erdachte Konstrukte, sondern gelebte Erfahrung. Drum bin ich ja nicht aufs rezitieren und vortragen begrenzt, sondern kann auf jede sich mir bietende Situation ganz spontan EINgehen. Und muss mir die gleichen Fragen nicht immer wieder stellen.
- wuweiLv 6vor 1 Jahrzehnt
Ich dachte wir sind alle Bluna?
Und für Nebenwirkungen fragen wir den Arzt oder Apotheker....rofl
- Uwe NLv 5vor 1 Jahrzehnt
Ja, das ist in der heutigen Zeit mit einer der Volkskrankheiten die an der Spitze stehen!!! Das gibt es in allen Schichten und eine Altersbeschränkung gibt es auch nicht!! Ich vermute das die Dunkelzifferzahl sehr hoch ist. Viele trauen sich nicht in Behandlung zu gehen und schämen sich auch dafür. Früher gab es diese Krankheit auch schon , nur es gab noch nicht die Behandlungsarten wie heute. Da drüber wurde auch nicht gesprochen. Das war eben eine andere Zeit!! In der heutigen Zeit liegt es viel an unsere Gesellschaft, Arbeitsplatz, Stress und alles andere. Es ist leider ziemlich traurig!!! Es gibt leider viel zu wenige Psychologen und Therapeuten!!! Man hat Wartezeiten von mindestens ein halbes Jahr!!!!Gehe davon aus das die Anzahl derKranken in den nächsten Jahren noch drastisch steigen wird!! Sogar junge Leute sind davon betroffen!!!
- vor 1 Jahrzehnt
Auf das die Daumen nach unten gehen.
Die bittere Wahrheit,
ist eben hart sie zu erkennen.
Viele,
viel zu Viele,
sind heute vor allem aus dem Grund
psychisch krank,
weil ihnen das Leben
so leicht und einfach gemacht wird,
so das sie den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen,
jede Bodenwelle wird zum Berg
und bei der geringsten Kleinigkeit,
oder ein bisschen Wind von vorne,
fangen sie sofort mit ihrem Weichkeks-Gejaule an.
Die Meisten sind halt große dumme Kinder geblieben,
auch wenn sie sich bemühen es zu verstecken um doch so "Groß und Stark" zu wirken,
auch wenn ein kleiner Pup sie sofort umwirft.
Fassade,Fassade.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ja, ist doch auch nochvollziehbar. Egal ob man ein gesichertes sorgloses Leben hat oder nicht, viele neigen dazu sich in ihre vermeintlichen Sorgen so hineinzusteigern, dass sie zu Depressionen und Schlafstörungen führen
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich denke im Berufsleben hat die automatisierung der Arbeitsplätze unserer Gesundheit zum guten beigetragen. Jedoch wird dadurch, das ja jetzt alles nicht mehr Körperlich so anstrengend ist, von uns viel mehr pruduktivität erwartet. Dazu kommt noch die ebend durch die automatisierung der Arbeitsplätze rationalisierung ein zusätzlicher Stress. Früher konnte man sich noch selbst seine Firma aussuchen. Heute ist man froh irgendwo einiger Maßen sicher unterzukommen.
Ich glaube auch das man früher weniger Zeit hatte um sich über jeden Scheiß gedanken zu machen. Das ist auch ein sehr negativer Aspekt für unsere Psychen.