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Beerdigung teilweise selber gestalten?

Da wir jetzt einen Todesfall in der Familie hatten und gesehen haben was für horrende Kosten diese nach sich gezogen hat,haben wir für uns einwenig rummgesponnen ( ich muß und wollte so was teures wirklich nicht haben,aber bei den Großeltern sieht das alles noch anders aus).Haben dann bei Ebay gesehen,das man Särge schön für 80Euro anstatt für ein paar Tausend Euro bekommt.Kann ein Bestatter ablehen wenn man schon einen Sarg hätte und funktioniert es dann auch ohne Bestatter gäb es andere Hilfen? Bin auf Antworten gespannt.

5 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Das teuerste ist immer noch die Beerdigungsstätte.

    Es kann sein, dass du dem Bestatter sagen kannst, dass du einen günstigeren Sarg gefunden hast. Entweder sagt der, dass es ok sei (er macht ja noch andere Dinge als nur den Sarg zu ordern) oder er macht dir ein Angebot.

    Ich habe damals beim Steinmetz gearbeitet. Als mein Onkel gestorben ist, habe ich meinen Chef gefragt, ob es günstiger ist, wenn meine Oma nur den Stein bezahlt und ich die Schrift einmeißel.

    Also wenn du jemanden in den Branchen kennst, kannst du auch oft Rabatte rausschlagen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Mein Vater war selbst Schreiner und Bestatter gewesen. Wir hatten selbst noch einen Sarg und ein Holzkreuz. Den Bestatter, über den seine Beerdigung gehalten wurde, kannten wir. Es war kein Problem diesen Sarg und dieses Holzkreuz zu verwenden. Auch die bürokratischen Dinge hat meine Mutter größtenteils selbst erledigt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt Dinge, um die kommt man nicht herum, so z.B. Friedhofsgebühren und Grabstättenerwerb, oder auch die Gebühren für eine Bestattungsgenehmigung vom Amt, etc.

    Den Rest kann man eigentlich selber machen, wenn man sich an die örtlichen Gegebenheiten, die Friedhofpflicht und die Vorschriften hält.

    Man sollte aber bedenken, dass die Sargauswahl, der Blumenschmuck usw. nicht nur für den Verstorbenen sind.

    Die liebevolle Ausstattung der letzten Ruhestätte ist für viele Menschen ein wichtiger Teil der Trauerarbeit und des Abschiednehmens, sozusagen der letzte Dienst, um mit den Mitteln der Lebenden dafür zu sorgen, dass die Ewigkeit erträglich ist. Oftmals sind die Kosten dabei zweitrangig.

    Es gibt allerdings nicht viele Menschen, die sich selber um die Bestattung kümmern möchten, die meisten sind froh, wenn sie soweit als möglich davon verschont bleiben und das in kundige Hände legen können.

    LG

    Quelle(n): Mein Schwager ist Bestatter.
  • ?
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Früher hatte jeder Bauer seinen Sarg schon auf dem Dachboden.

    Heute kannst Du Deinen Sarg auch "mitbringen", wenn er denn den Friedhofsrichtlinien entspricht.

    Ich glaube nicht, daß sich ein Bestatter mit den Trauernden um den Kauf des Sarges streiten wird...

    Bei Verbrennungen z.B. wäre es doch auch übertrieben, den 5000€ teuren Eichensarg zu nehmen...

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Im Internet gibt es Anleitungen, wie man sich aus Pizzaschachteln einen Sarg bastelt oder wie man sein Grab aushebt. Diese Arbeiten sollten aber beser VOR dem Tod erledigt werden ...

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