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wann wird endlich der mindestlohn eingeführt?

Habe zwei jobs und wenig zeit für mein Kind.

Gibt es bald den mindestlohn, damit ich mit einem job auskomme?

9 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hallo,

    einen Mindestlohn einzuführen, das wäre mehr als notwendig. Zu einem modernen Staat gehört es meiner Meinung dazu, dass jeder von dem was er verdient ein menschenwürdiges Leben führen kann. Ist dies nicht der Fall, muss von unserem allen Geld zugeschossen werden, was einer indirekten Subvention von Arbeitgebern entspricht, welche Hungerlöhne bezahlen.

    Wenn nun Arbeitgeber damit drohen, dass sie Arbeitsplätze abbauen, wenn sie einen Mindestlohn zahlen müssen ist das gesamtwirtschaftlich unbedeutend. Ein anderer Arbeitgeber wird einspringen der gerecht entlohnt. Es entsteht auch keine Wettbewerbsverzerrung, da die Mindestlöhne für alle gelten. Es ist allerdings gut für die Arbeitnehmer die Mindestlöhne erhalten und uns alle, da wir diese Arbeitplätze nicht mehr bezuschussen müssen.

    m.f.G.

    Attorsky

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hoffentlich! Wir haben ihn in den meisten europäischen Ländern und auch D kann gut damit leben. In D werden aber eher Vorschriften und Gesetze gemacht, um die Bürger zu versklaven, da ist man ganz vorne immer dabei oder sogar "Rädelsführer"!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Solange die Merkel dran ist, nicht. Ihre Freunde wollen schließlich was verdienen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Da mußt Du schon warten, bis die Politiker sich geeinigt haben.

    Das kann aber noch ewig dauern!

    Schliesslich streiten die sich ja nicht nur um unsere Löhne, sondern wir bezahlen diese ganzen Debatten ja auch noch.

    Also warum sollten sie sich beeilen.

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  • Tolula
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Ganz ehrlich, unter der Merkel Regierung niemals. Ich verstehe auch nicht, wie so viele "dumme" momentan für den scharzen Blcok stimmen können bzw. sie wählen würden. Sie verrichten absolute Mistarbeit.

    Die CDU/CSU tönt doch auch ganz groß, dass es mit Ihnen niemals zu einem generellen Mindestlohn kömmen wird.

    Habe gerade auch im Ticker schon wieder gelesen, dass die PIN Group (Postzusteller) angekündigt hat 1000 Leute zuentlassen. Mal wieder ein AMachtspiel, dass die Wirtschaft mit der Politik durchführt um diese zu erpressen, da ja gerade der Mindestlohn im Postgewerbe eingeführt wurde.

    Ich wette, dass die dummen in Berlin sich wieder erpressen lassen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Was manche hier für einen Schwachsinn schreiben. Also erstens mal wird ein flächendeckender Mindestlohn nicht so schnell ( oder vielleicht gar nicht ) eingeführt weil eine einflussreiche Lobby dagegen Druck ausübt und weil ja die Regierungsmitglieder alle zu Marionetten geworden sind.Zweitestens schadet ein Mindestlohn sowohl den grossen Konzernen wie auch den kleinen Betrieben nicht weil ja dadurch auch die Kaufkraft jedes einzeln steigt was wiederum die Binnennachfrage stärkt. Niedrige Löhne und steigende Energie- und Nahrungsmittelpreise sind ja Schuld an der hohen Inflationsrate in Deutschland. Drittestens hat fast jedes Land in der EU einen Mindestlohn eingeführt und erstaunlicherweise kam es dort nicht zu Massenentlassungen und auch die kleinen Betriebe gingen nicht bankrott.

    Selina K: Wenn ihr, die Arbeitgeber, eure Mitarbeiter besser bezahlen würdet und besser behandeln würdet dann wären sie auch motivierter und weniger krank.Und komm hör doch auf, die Rechte der Arbeitnehmer werden immer mehr abgebaut!

    mykoeln: genau!

  • hage
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Einige Mindestlohn Gegner reden hier so als ob es keinen Tariflohn in ihren Brachen geben würde, und das der gesetzliche Mindestlohn, wenn er denn kommen würde , sehr hoch angesetzt ist. Dabei wird beim Mindestlohn von einer Zahl unter 10 Euro gesprochen, manche Befürworter wollen konkret 7, 50 Euro die Stunde, was sicher auch für einen Kleinbetrieb bezahlbar ist .

    Letzten Endes würde sie es sowieso nicht betreffen, da sie schon einen Tariflohn ihren Mitarbeitern zahlen oder wie im Bau es ja schon einen Mindestlohn gibt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hoffentlich nicht!

    Mindestlohn wäre nicht sonderlich gut für Kleinunternehmer!

    Ich zahle meinen Leuten 10,00 Euro die Stunde + Verpflegung und Übernachtung wegen Montagearbeit = Stundenlohn bei ca. 13,00 Euro / Mindestlohn wäre auf dem Baunebengewerbe allederdings nur 12,50 Euro/Stunde

    Anscheined ist es Ihnen aber immernoch nicht genug, weil Sie alle nicht zur Arbeit erscheinen - habe Ihnen darauf hin gekündigt!

    Fatzit für mich als Arbeitgeber:

    Mindestlohn schafft keine Arbeitsplätze baut Sie nur ab!

    Die Arbeitnehmer müßten mehr motiviert sein und die Betriebe unterstützen statt sie fertig zu machen!

    Außerdem müßte das Arbeitsrecht wieder mehr gleichgewicht einbringen. Im Moment sehe ich nur Nachteile für den Arbeitgeber und nur Vorteile für den Arbeitnehmer!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das hätte fatale Folgen für kleine und mittelständische Unternehmen, z. B. im Bäckereigewerbe. Da hätten die Großbetriebe schnell den kleineren Wettbewerber verdrängt, der sich solche sog. Mindestlöhne nicht mehr leisten kann, weil seine handwerkliche Tätigkeit und Fähigkeit keinen entsprechenden Wert mehr darstellt. Man stelle sich nur die vielfach in Polen, Tschechien und sonstwo vorproduzierten Brötchen-Rohlinge vor, die überall gleich schmecken und vergleiche sie mit Brötchen ,die noch von einem Bäcker in handwerklicher Kunst hergestellt werden.

    Wir wären auf dem Weg zu Einheitsfraß.

    Ein kleinerer bzw. mittelständischer Bäckereibetrieb, besonders in Gegenden mit hoher Arbeitslosigkeit, würde über kurz oder lang seinen Betrieb schließen müssen, weil die Kaufkraft in der Nachbarschaft eine Preiserhöhung wegen eines staatlich festgesetzten (und nätürlich höheren) Mindestlohns nicht zulassen oder den Verkauf noch weiter verschlechtern würde.

    Und was hätten dann die Angestellten der Bäckerei davon?

    Nichts, denn sie würden arbeitslos.

    So lange GEIZ ist GEIL als Lebensform von Allen propagiert wird, also auch von denen, die den staatlichen Mindestlohn fordern, so lange wird der Wert des Handwerks immer weniger werden.

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