Was für eine Oma wäre ich, wenn....?

Vielleicht solltet ihr euch gemeinsam zu einer Psychotherapie anmelden. Wer was auf sich hält, sollte doch bemüht sein dieses Leben auch ohne Rauschmittel ertragen zu können. Kiffer haben doch meist ganz schön schwer was an der Waffel. Durch die Kifferei sind sie doch gar nicht mehr in der Lage normale Gefühlszustände zu erzeugen und kommen mir doch eher wie Zombies vor, denn als "normale" Menschen...

Naturprodukt - schön und gut, aber zum Großteil wird der Shit ja in den Tabak reingebröselt und dann tief inhaliert. Wenn du mal an nem richtigen "Gerät" gezogen hättest, wüßtest du, wie einem danach die Ohren klingeln. Wer solche Verhaltensweisen verharmlost, macht sich echt strafbar.

Mensch Oma: Wie kann man nur so dermaßen die Pfanne heiß haben!

Die beste Oma wärest Du sicherlich, wenn Du Deinen Enkeln erklärst, dass Zigaretten, Alkohol und Drogen JEDER Art gefährlich sind und abhängig machen können, und dass Buttercremetortre auch nicht das Nonplusultra hinsichtlich der Gefässe ist. Mach den Kids doch einen leckeren Salat aus Bioanbau.

LG

Ich glaube Du solltest sie ihre eigenen Erfahrungen machen lassen. Man muss auch mal auf die Schnauze fallen, um aus seinen Fehlern zu lernen. Heutzutage wird viel zu sehr bemuttert. Vor 25 Jahren hatte noch nicht jeder 8jährige ein Handy. Wenn wir zum Spielen durch Wald und Flur getobt sind, dann waren wir nicht jederzeit erreichbar. Wir haben Bescheid gesagt das wir spielen gehen und waren dann auch mal 4-5 Stunden weg, ohne das gleich die Großfahndung rausgegeben wurde.

Es gibt eine ganz klare Grenze zwischen Tabak und Hasch: Das letztere ist eine verbotene Substanz.

Ich persönlich muss sagen, das mir meine Zigarette noch schmeckt, auch wenn ich sie jetzt nicht mehr im Restaurant sondern wie ein Penner vor der Tür rauchen muss. Ich glaube einfach, wir sind die letzten Optimisten dieser Welt.

Wir wollen unser Steak blutig, unsere Zigaretten stark und unser Bier kalt.

Steh zum Rauchen oder opfere es Deiner Glaubwürdigkeit.

@samtmaus: Ja, genau das meine ich. Die Kinder müssen ihre eigenen Erfahrungen und auch Fehler machen. Natürlich muss man sie vor manchem beschützen, aber nicht einengen.

Eine Oma, die Zigaretten raucht, ist von gestern.

Eine, die kifft, auch.

Da gibt es kein besser oder schlechter.

Ich weiß schon was Du meinst! Allerdings kannst Du immer eine gute Oma sein, egal was Du "DIR" reinziehst. Aber back den Kuchen mal lieber nur für Dich. In Deinen Augen ist eine Hasch-Buttercreme vielleicht nicht so schädlich wie der Nikotin, aber warum immer das "entweder-oder-Denken"? Besser wäre es doch wenn Deine Enkel weder rauchen noch Haschplätzchen essen würden und wenn Du eine gute Oma wärst, dann würdest Du ihnen besser von Beidem abraten und nicht das "kleinere Übel" schmackhaft machen!

Das ist eine echt gute Frage, Kompliment! Du hast vollkommen recht. Als Vorbild hat diese Oma versagt!

Mein Vater hat jahrelang geraucht. Er ist allerdings dazu nach draußen gegangen. Zu uns sagte er immer: "Fangt den Scheiss niemals an. Da kommt man so schlecht von weg. Und es ist tierisch ungesund!"

Er nahm stets Rücksicht und hat uns nicht mit den giftigen Dämpfen zugequalmt. Aber ich sah schon als Kind wie genüsslich er an dem Glimmstängel zog. Dieses Bild prägte sich ein!

Das habe ich immer noch im Kopf, obwohl er schon seit über zehn Jahren nicht mehr raucht.

Was kann man also tun, wenn man ein gutes Vorbild sein will und das Rauchen so genießt?

Hallo ,

sehr schwierig die Situation wenn ich ehrlich sein soll !

Von einer Verantwortungsbewußten "Oma" würde ich erwarten das sie ihren Enkelkinder klarmacht , das Drogen jeglicher Art nicht von Vorteil sind, erheblichen Schaden anrichten können, sie die Finger von Alkohol, Drogen , Nikotin lassen sollen!

Auf der anderen Seite erwarte ich als Enkelkind auch Ehrlichkeit , dieses bedeutet auch ihnen klar zu machen , Nobodys perfect und wenn ich selber rauche (was DU ja nicht tust , ich gehe auch nur vom Beispiel aus) dann ist es natürlich ein Fehler und ich bin das beste Beispiel für die Heuchlerische Art und Weise die manche Erwachsene an den Tag legen *g*

Wichtig ist vielmehr ihnen klar zu machen , das sie nicht ins Fegefeuer kommen , wenn doch mal ein Ausrutscher passiert , ihnen deutlich zu machen , hier findest Du jederzeit Hilfe , hier können wir darüber sprechen!

DAS ist meiner Meinung nach das entscheidende , ob die Oma raucht oder nicht, das ist eigentlich unwichtig!

Da zu sein und mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, denn vor allem schützen kann man sie selbst als aufgeklärteste Oma nicht !

Ganz lieben Gruß

NACHTRAG!

Wie kommst Du darauf das ICH rauche??

Da ich Zwillinge mit Mukoviszidose habe , erübrigt sich die Frage ob ich in der Nähe meiner Kinder rauche , oder nicht!

Desweiteren habe ich mal geraucht , ebenso wie mein Mann , wir rauchen beide seid längerem nicht mehr und sind sehr sehr froh darüber!

Woher nimmst Du dies Tatsache zu behaupten , ich rauche in meiner Schwangerschaft , sorry , aber DAS ist wohl mehr als anmaßend!

Ich glaube du hast meine Beitrag falsch verstanden , ich sprach von den Omas , nicht von mir!

Nachtrag 2 ;

O.k , das ist das Risiko , genau wie bei der Simserei , das etwas ganz falsch verstanden wird ,-)

Ich muss allerdings erwähnen , das mein "Zustand" einiges an Empfindlichkeit und Mimosenhaftigkeit mit sich bringt *räusper*

Im Grunde hast du recht. Meinen Respekt. Ich wünschte ich hätte so'ne Oma damals gehabt, dann wäre bestimmt alles nen bisschen anders und besser geworden. Mach weiter und alles gute aus Israel Shalom :)

Die Oma in deinem Beispiel drückt ihre Zigarette aus und lässt den Aschenbecher leeren, ehe sie ihre Enkel vor dem Gebrauch von Marihuana warnt?

Respekt!

Gerade weil unsere Kinder aufgeklärter sind als noch vor 20 Jahren, wissen sie die Geste ihrer Großmutter zu schätzen. Sie werden sie dafür lieben, dass sie zumindest in ihrer Gegenwart auf das Rauchen verzichtet und sie werden wissen, dass sie das nicht umsonst macht, sondern dass sie sehr wohl um die Gefahren des Rauchens weiß. Sie wird daher ihren Enkeln ganz sicher keine Zigarette anbieten, was den nachfolgenden "Vortrag" über Drogen mehr als nur glaubwürdig macht.

Es ist ein Irrglaube, dass Haschisch weniger gefährlich ist als Zigaretten, denn auch dort reicht die bloße Anwesenheit um die in die Luft geblasenen Substanzen einzuatmen. Und als "Nichtkiffer" ist es nicht wirklich angenehm, high zu werden, "nur weil man dabei saß" - von den gesundheitlichen Aspekten ganz zu schweigen.

Ich persönlich würde jederzeit eine rauchende Oma die Rücksicht auf ihre Enkel nimmt einer kiffenden, alkohol- und tabletten-/ drogenabhängigen Oma vorziehen.

//Nachtrag - Erst einmal vielen Dank!

Aber zurück zum Topic. Die Dinge, welche du anführst, hast du in deinem ersten Posting anders dargestellt, denn so geht es sich bei dieser Oma nicht nur ums Rauchen oder ums Kiffen, sondern um alles Mögliche zusammen. Meine ganz ehrliche Meinung? Meine Kinder dürften zu solch einer Oma nicht gehen, was daher kommt, dass ich mit Alkoholikern aufgewachsen bin und - tut mir leid - das würde ich meinen Kindern nicht antun wollen.

Des Weiteren ist es - wie schon angekündigt - ein Irrglaube, dass Haschisch weniger schädlich ist für Kinder als Zigaretten. Dies mag vielleicht sogar für die Haut der Fall sein, (kenn mich da nicht so aus, weil keine Drogen nehme), aber es ist keineswegs angenehm, wenn man unter jointrauchenden Personen sitzt und man selbst - obwohl nichtrauchend - mit seinem Kind zusammen high wird.

Nun, du hast Recht, ich bin Raucher. Nichts desto trotz habe ich meine Kinder auf die Gefahren des Rauchens hingewiesen (10 und 12) und sie haben es nicht nur verstanden, sondern sind sich auch sicher, dass sie das niemals tun würden. Ebenso konnte ich - ohne dass es unglaubwürdig klingt - ihnen die Gefahren von Drogen und Alkohol aufzeigen und ich lege meine Hand dafür ins Feuer, dass sie beides niemals anrühren werden.

Wie auch immer: Ich find es toll, dass du das, was ich schreibe, magst, aber in diesem Fall hier habe ich eine andere Denkweise. Vielleicht würde ich das ebenfalls anders sehen, aber ich habe mehr schlechte Erfahrung gemacht ohne dass Zeug überhaupt anzurühren, als jemand, der kifft, trinkt o.Ä. und sowas kann und werde ich niemals meinen Kindern zumuten.

Ach Daphne, wie beneide ich Dich. Ich werde wohl für immer auf dieses tolle Gefühl verzichten müssen, wenn so ein Winzling sich anschmiegt. Lass Dir gesagt sein, dass Du das Richtige machst. Auch wenn Partys Dein Leben sind, sie duften nicht so intestine wie Kiddis, schmatzen einem keine Küsse auf und lächeln einen selig an. Ich wollt, ich könnte mit Dir tauschen. @Daphne, lieb von Dir. Ich kann damit ganz intestine umgehen, nur manchmal ist es eben nicht particularly effortless. Für meine Rentenzeit habe ich mir vorgenommen, mich als Ersatzoma anzubieten. Vielleicht ergibt sich da etwas.

.edit

Tut mir Leid wenn ich was falsch Ausgedrückt habe, ich wollte eigentlich nicht Dich Beleidigen?!

Trotzdem, THC ist mindestens genauso Schädlich wie Tabak, wenn auch mit anderen Symptomen! Und! Wenn eine Oma schon was zum Thema Tabak & THC sagt, dann sollte sie die Gefahren von beiden Sachen zeigen! Abgesehen davon ist es egal ob Omachen selber raucht, eigene Untugenden sind keine Grund das Kinder das nun auch dürfen...

Also, schön Tag noch und wie gesagt, tut mir leid wenn da was falsch rübergekommen ist :)