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Gesünder Essen mit britischem "Ampel"-System?

Britische Unternehmen kennzeichnen die von ihnen verkauften Lebensmittel mit dem Ampelsystem. Rot = high; gelb = med, grün = low. Einfaches, Verständlich und Alltagstaugliches. In GB ist diese Kennzeichnung auf freiwilliger Basis und viele Unternehmen haben sich diesem System bereits angeschlossen.

Denkt ihr, dass ist auch etwas für den Deutschen Markt?

Update:

@Kengerprenz

Anscheinend soll das so sein. Ich hege da Zweifel ..

Im Allgemeinen darf man doch annehmen, dass wir doch eigentlich wissen, welche Produkte viel Fett oder viel Zucker enthalten.

Eine Ampel auf Chips, die bei Fett rot zeigt und alle sagen: "Oh hast Du das gesehen? Chips haben viel Fett. Das ist mir absolut neu! Ich dachte die hätten viele Vitamine!" .... naja oder so ähnlich.

Ich glaube nicht, dass wir deswegen gesünder essen. Was meint ihr?

Update 2:

@funship

Gesunde Lebensmittel?

Theoretisch sind alle Lebensmittel, die wir im Laden kaufen können gesund, d. h. keine sind gesundheitsschädlich. Wären sie das, dürften sie nicht verkauft werden :)

Gehen wir davon aus, ist gesund wohl absolut relativ ...

8 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    soll das wirklich Gesund sein?

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das wird hier nichts werden, und das ist auch gut so.

    Die erste Frage, die sich stellt: high & low was denn überhaupt? Kalorien, Schimmelsporen, Ballaststoffe, Kohlehydrate, Proteine...

    Was zu der zweiten Frage führt: Was sind eigentlich "gesunde" Lebensmittel?

    Jede Diskussion über das Für und Wider bestimmter Lebensmittel bzw. Inhaltsstoffe führt doch letztlich immer wieder zu der Erkenntnis, dass man nichts genaues weiß. Das einzige, worin sich Lebensmittelexperten (und die, die sich dafür halten) einigermaßen einig sind, ist die Empfehlung einer ausgewogenen Ernährung. Es ergibt ja auch keinen Sinn, sich ausschließlich von schwarzen Johannisbeeren zu ernähren, weil die so reich an Vitamin C sind. Im Gegenteil, das würde in kürzester Zeit zu schweren Mangelerscheinungen führen.

    Insofern wäre es völlig sinnlos, einzelne Nahrungsmittel als "gut" oder "böse" zu kennzeichnen.

    Die EU geht eher in die entgegengesetzte Richtung: Aus den dargestellten Erwägungen resultierte das Verbot der Bezeichnung "light-Produkt". Die "einfachen" Kennzeichnungen taugen nämlich allenfalls dazu, den Verbraucher dumm zu halten.

  • ich glaube nicht das wir das brauchen...wir wissen auch so was gesund oder ungesund ist.

    das britische volk ist da anders...die sind es gewöhnt geleitet zu werden.

    wenn man zum arzt geht, wird einem peniebel genau alles erzählt was mit einem gemacht wir...z.b. blutentnahme, die ganze story dauert länger als das zapfen des blutes!

    danach wird man gefragt " are you happy with theses mrs ******?" bevor du nicht bestätigst wird nichts unternommen. bei kindern müssen die eltern es sogar unterschreiben, dass sie damit einverstanden sind, dass ihr kind die impfung bekommt oder blut abgenommen wird.

    ich komme mir in england manchmal vor wie ein vollidiot!

    die sind damit glücklich...hier bei uns würden wir denken...äääh, hallooooo, glauben die wir sind blöd?

  • Lee
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Das britische Volk hat Humor, hat Bob Hope einmal gesagt, sonst wuerden sie nicht laecheln bei dem kaffee den sie servieren.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    ich halte nichts davon und keine gute idee.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja so wird man dann auch seine Produkte los, ist doch alles Schwachsinn. Wenn auf Chips 50 % fettärmer draufsteht und mit nem grünen Logo vermarktet wird heisst das noch lange nicht dass das gesünder ist. Oder wenn in vielen Produkten Zucker durch künstlichen Zucker ersetzt wird heisst das noch lange nicht dass diese Produkte gesünder sind ( Google mal im Internet unter Aspartham, da wirst du staunen). Da wird der Kunde erneut durch Marketingtricks manipuliert mehr bringt das nicht. Wenn man sich gesünder ernähren will dann muss man weniger tierische Fette zusichnehmen und vermehrt Obst und Gemüse essen and dafür braucht man kein 'Ampel' System

  • vor 1 Jahrzehnt

    Also ich finde so ein System ganz gut. Natürlich weiß man, dass manche Sachen ungesund sind, ob es nun draufsteht oder nicht. Dass in Chips fast nur Fett drin ist und keine Vitamine, weiß ja jeder! Aber ich finde, bei vielen anderen Lebensmitteln wäre das sehr hilfreich. Ich habe schon entdeckt, dass manche Anbieter ihre Nährwertangaben jetzt in Tabellenform übersichtlich vorne auf die Packung drucken statt hinten in so einer großen unübersichtlichen Tabelle. Falls das ein Produkt der vorangegangenen Diskussion sein sollte: ich bin dafür! Und es dürften ruhig noch mehr Hersteller dem Beispiel folgen!

  • vor 1 Jahrzehnt

    So weit ich mich erinnern kann, war ein ähnlicher Vorschlag in der Presse zu lesen. Es wird sicher noch einige Zeit dauern, bis die Lebensmittelindustrie bei uns diese Auszeichnungen auf ihren Produkten anbringen wird.

    Röslein

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