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kovkol
Lv 4
kovkol fragte in Gesellschaft & KulturSonstiges - Kultur · vor 1 Jahrzehnt

Wie würde es öffentlich Bediensteten in der freien Wirtschaft ergehen?

gute jobs sind rar geworden und sind heiss umkämpft, überstunden selbstverständlich, die angst vor dem verlust des arbeitsplatzes alltäglich.

der leistungsanspruch ist hoch,grobe fehler kann sich niemand erlauben!

zumindest in der freien (kapitalistischen) wirtschaft.

mit welchem recht werden 4,7 mio. beamte und angestellte im öffentlichen dienst in "watte" gepackt?!?

Update:

@

ich würde euch einfach mal empfehlen diesen link zu benutzen!

http://www.adg-ev.de/Beamtenpapier.pdf

"in watte packen", darunter verstehe ich, dass es:

a) in der regel niemanden gibt, der verantwortung für fehler übernimmt, die durch mitarbeiter des öffentlichen dienstes verzapft werden!

b) und wenn es den gäbe, dann hat sein "fehler" in der regel keinerlei konsequenzen!!

aber was soll´s übermorgen ist sowieso alles wieder vergessen!

auch der tod dieses kindes!

14 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Inzwischen haben die auch das Mobbing erfunden. Es geht auch nicht mehr ohne Bewegung.

    In der freien Wirtschaft jedoch, wären viele im 4. Hartz zuhause.

    Im 7. Himmel war mal früher, aber das kenne ich nicht mehr so genau.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich würde zurzeit nicht als Angestellte des Staates arbeiten wollen, weil die in meinem Beruf einfach viel zu schlecht bezahlen. In der freien (kapitalistischen) wirtschaft sind sowohl Bezahlung als auch Arbeitsbedingungen, Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten weitaus besser.

    Ich bin jetzt nicht sooo die Spezialistin auf dem Gebiet, aber ich glaube, viele, die beim Staat arbeiten, haben mit ihrer Ausbildung gar keine Chance, irgendwo anders unterzukommen, die haben als Jugendliche ihre Ausbildung als Verwaltungs-was-auch-immer gemacht und mit dieser Ausbildung kann man nur im öff Dienst arbeiten.

    Ich versteh Deine Suggestion schon, aber das muss man auch einschränken, als Polizist in einer Großstadt zu arbeiten ist bestimmt kein Zuckerschlecken. Oder beim Sozialamt. Die müssen im Endeffekt die Gesetze durchsetzen, obwohl sie's oft besser wissen.

    Grüße

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich mache und lache ja auch sehr gerne über diese Beamtenwitze. Die Realität ist nun mal etwas anders. Auch die Beamten haben Einschnitte bekommen. Sie bekommen kein 13. Monatsgehalt oder Urlaubsgeld, sie arbeiten 40 Std./Woche und unbezahlte Überstunden (wenn auch für viele kaum zu glauben). Dazu haften sie für den Mist den sie auf Druck von "oben" verzapfen. Außerdem gibt es ja wohl auch Beamte, die weniger verdienen als ein Angestellter im Privatunternehmen. Beamte sind also nciht gleich Beamte. Und es werden auch immer weniger, denn auch hier wird beschnitten. In den Verwaltung sind kaum noch Beamte zu finden.

    Der öffentliche Dienst, dazu gehören auch die Straßenfeger und die Müllabfuhr. Und natürlcih auch alle die 1-Euro-Jobber, die ja für den allgemeinen Nutzen angestellt sind und andere Arbeitskräfte ersetzen. Auch im Krankenhaus arbeiten die Schwestern und Ärzte im öffentlichem Dienst.

    Fazit - nicht immer alles über einen Kamm scheren, sondern differenzieren. Es gibt bei Beamten/öffentlichem Dienst genauso die einen wie die anderen, genau wie in der freien Wirtschaft.

    zum Nachtrag: Viele Fehler sind ja von oben diktiertet "Fehler". Und der eine oder andere ist für manch einen "Fehler" auch schon befördert worden. Da gibt es beispielsweise widerrechtliche Baugenehmigungen etc.

    Man kann gegen diese Staatsdiener vorgehen. Nur haben leider die meisten keine Möglichkeit dazu bzw. kennen nicht den richtigen Weg.

    Ich würde jeden Raten nicht nur die Jugendämter zu informieren falls jemand eine Vernachlässigung anzeigt, sondern auch den Kinderschutzbund - eher als die Jugendämter helfen diese, da auch viele Ehrenamtliche dort tätig sind.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    jaja, der neid der Besitzlosen!! Gönnen anderen den Arbeitsplatz nicht.

    Und mittlerweile werden sogar die Angestellten im öffentlichen Dienst angegriffen..ooh noch ein "Feindbild", damit man auf noch mehr drauf hauen kann!!

    ja..der faule Müllmann, der faule Mitarbeiter, der die Kanalisation sauber und instant hält...ja...alle werden sie in Watte gepackt!!

    Du bist echt die Wonne baby!!! Du bist echt zum lachen.

    Ach ja.. mit welchem Recht werden sie das...na auf Grund eigener Arroganz. Wenn wir schon alle jeden Tag angespruckt werden von pappnasen wie dir, dann wollen wir dafür auch mehr Kohle haben als alle anderen.

    MUHAHAHAHAHAHA

    Quelle(n): Auch ein Provokateur hat ein Recht auf Leben und freie Meinungsäußerung!
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  • ?
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Da bin ich aber nicht Deiner Meinung!

    Du kannst doch nicht alle Beamten über einen Kamm scheren!

    Hast Du überhaupt eine ungefäre Ahnung davon, was ein Polizist verdient? Und was er sich dabei gefallen lassen muss?

    Und auch ein Beamter kann auf Grund eines groben Fehlers schnell seinen Job oder zumindest seine Gehaltsgruppe verlieren.

    Vielen Beamten würde es in der freien Wirtschaft sogar besser gehen!

    Andere würden auch wieder aus öffentlichen Töpfen bezahlt- sprich Hartz IV..

    Ich frage mich überhaupt, was diese ganze Diskussion um das Beamtentum hier soll.

    Möchtest Du das Leid in Deutschland jetzt an einer Berufsgruppe festmachen?

    Mit gesundem Menschenverstand, müsste doch Allen klar sein, daß es ein Problem der Gesellschaft ist.

    Ich bekomme immer mehr das Gefühl, daß hier versucht wird, mit aufgeschnapptem und nicht fundiertem Wissen, Stimmung zu machen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich möchte hier keine Lanze für die Beamten brechen , aber mit Deiner Fragestellung werden alle 4,7Mio Beamte und Angestellte im ö.D. über einen Kamm geschoren(ob die Zahl stimmt , weiss ich nicht). Ganz so ist es ja nun doch nicht . Informiere Dich doch einfach mal über die Arbeitsbedingungen der Beamten im mittleren Dienst bei der Polizei oder Feuerwehr und wie die sich in letzter Zeit verändert haben . Natürlich gibt es auch im ö.D. unfähige Leute , aber woanders doch genauso . Und in "Watte gepackt" werden im ö.D. auch bloß die Leute , bei deren Stellung es in der freien Wirtschaft auch nicht anders wäre . Man muß nur ein hohes Tier sein , dann klappt das schon (prominentestes Beispiel ist H.Kohl , Spendenaffäre) . Außerdem passieren überall Fehler , lies einfach mal das "Peter Prinzip" . Wenn Du in irgendeiner Hierarchie bist , wirst Du sicherlich auch Parallelen dazu entdecken .

  • x²yz
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Warum diese Stammtischparolen? Ich habe dich als kluge und differenzierte Person bei Clever erlebt, eine von denen, die das Niveau hier hoch halten. Und nun dieser Hasskampagne gegen meine Kollegen und mich?

    Ich habe übrigens vor meinen Studium etwas anständiges gelernt und viele Jahre in der freien Wirtschaft gearbeitet. Heute empfinde ich die Herausforderungen in meinem Berufsleben sehr viel größer....aber vielleicht bin ich einfach nur zu alt ;-)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ohne das ich zu den Nutznießern gehöre...., sicher und mit ausreichend Kapital vesehen.

    Vielen wird die Luft schon relativ eng gemacht, wenn ich an die Bereiche Pflege, Bahn oder Polizei denke, eben die, die sich richtig kümmern müssen....

    Die vielen im Bereich Führung und Verwaltung haben es eher mit den leichteren Aufgaben zu tun, hier ist die Kontrolle wohl schwieriger....

    Doch was heißt (kapatl.) Wirtschaft...

    sehen wir uns doch die Luftfahrtriesen "Airflus oder Boing" an, schweifen z.B. zu "VorWeg"

    dort doch aus der Presse reichlich zu lesen, wie Raum geschaffen, dort auch einiges ins Arge zerlegt wurde.

    Wird sicherlich auf andere Konzerne übertragbar sein.

    Also nicht nur Vatter Staaaaat.... aber was dem einen Recht ist dem andern Billig, oder???

    Ich, für mein Empfinden, fühle mich von allen relativ verar...t

  • vor 1 Jahrzehnt

    Du scherst leider Alle über einen Kamm. Prinzipiell hast du sicherlich nicht ganz Unrecht, denn von der alten faulen Garde,die aus Bewegungsmangel wegbefördert wurde, weil man sie nicht kündigen konnte,gibt es noch welche,aber die Zeiten haben sich geändert.

    Kenne inzwischen genug der neuen Gerneration,die motiviert und mit Idealismus zur Sache gehen.Siehe Polizisten,siehe Feuerwehren,u.s.w.!

    Und wie viele Idealisten werden von der Bürokratie lahmgelegt und resignieren?!

    Suche nicht die Schuld bei den Fossilien des Beamtentums,zeige auf die Politiker,die sich solche Sklaven schufen und sie aus Eigennutz nicht abschaffen wollen!

    Wer mag nicht auch einen Lenz in der freien Wirtschaft schieben,wenn der Chef es zulässt?!

    Jede Truppe ist nur so gut wie ihre Führung!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Könntest du näher beschreiben, was du unter "WATTE" verstehst?

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