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wozu braucht man safran?
hab safran geschekt bekommen,was macht man damit so?
12 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Es soll auch vorbeugend gegen Krebs wirken. Das haben Wissenschaftler in den USA herausgefunden. Und seit dem ist mein Ami-Bruder ganz verrückt danach. Ich überlege gerade noch, wie der englische Begriff dafür war. Jedenfalls haben meine Eltern sich einen großen Beutel davon besorgt und auch meinem Onkel, der Lungenkrebs hat, was davon abgegeben. In Deutschland ist dieses Gewürz recht teuer.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
>Es ist ein Gewürz. Hier in Spanien kommt er an die Paella, damitg sie dann auch schön gelb aussieht(allerdings nehmen viele wegen dem Preis keinen echten >Safran).
Die Inder kochen auch viel mit Safran.
- vor 1 Jahrzehnt
Hi Rosenrot,
wie Lixa weiter oben schon sagte, soll es gegen Krebs wirken. Siehe http://en.wikipedia.org/wiki/Turmeric Leider auf Englisch :-)
Turmeric ist der englische Begriff für Safran.
Ansonsten für die indische Küche und früher für den Kuchen.
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- aeneasLv 7vor 1 Jahrzehnt
Fuer Reis - Risotto Milanese z. B., Fleisch, wie Lamm z.b. und frueher hat man es auch genommen, um Kuchen gelb zu faerben. Ist aber nicht so der Hit und auch aus der (Koch)-Mode. Mit Safran gewuerzte Gerichte schmecken nicht "muffig". Es ist die Dosierung und nicht zuletzt die Quaitaet des Safrans, worauf es ankommt.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Safran macht den Kuchen gel
laut Kinderlied
man nehme es als Gewürz oder auch als gelben Farbstoff für Speisen
.
- Sigrid HLv 6vor 1 Jahrzehnt
brauchen tut man Safran nicht, ist aber ein sehr gutes und schoenes Gewuerz
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich kann dir nur diesen link empfehlen:
http://www.safran-versand.de/info.htm
hier ein kurzer Auszug:
Verwendung in der Küche
In der mediterranen und orientalischen Küche wird Safran häufig zum Aromatisieren und Färben von Reisgerichten, Meeresfrüchten, Suppen, Saucen und SüÃspeisen eingesetzt.
SafranreisBerühmte Safran-Gerichte sind z.B. Risotto Milanese, Paella oder Bouillabaisse. Aber auch beim Backen kann Safran verwendet werden, worauf schon in einem Kinderlied ("...Safran macht den Kuchen gel" = gelb) hingewiesen wird.
Es gibt verschiedene Methoden, Safran beim Kochen einzusetzen:
* Safranfäden ganz hinzufügen und mitkochen.
Wenn Sie eher Wert auf die gelbe Farbe legen, geben Sie die Fäden am Anfang der Kochzeit hinzu. Ist Ihnen das delikate Aroma wichtiger, fügen Sie den Safran erst gegen Ende hinzu, um möglichst wenig der flüchtigen Aromastoffe zu verlieren.
* Safranfäden zermösern (evtl. unter Zugabe von etwas Zucker) und wie oben beschrieben hinzugeben.
* Safranfäden in etwas Flüssigkeit (Wasser oder auch Wein, Essig, Zitronensaft, usw.) einweichen. Die Safranlösung abdecken, einige Minuten stehen lassen und dann zum Kochgut geben. Je wärmer die Flüssigkeit ist, umso schneller entwickeln sich Farbe und Aroma.
Wie erkennt man echten Safran?
SafranfädenImmer wieder hört man von Urlaubern, die z.B. auf orientalischen Märkten Safran zu einem Spottpreis erstanden haben. Zu Hause entpuppt sich das vermeintliche Schnäppchen dann leider oft als Betrug.
Woran erkennt man also echten Safran guter Qualität?
* Geruch:
Safran hat einen markanten, bitter-aromatischen Duft, der einem beim Ãffnen der Verpackung sofort entgegen schlägt.
* Aussehen:
Die Fäden sind trompetenförmig und dunkelrot. Ihre Länge beträgt je nach Anbaugebiet und Qualität ca. 1 bis 4 cm. Safranpulver besitzt eine ziegelrote Farbe.
* Färbekraft:
Nehmen Sie einen Faden in die Hand und benetzen Sie ihn mit etwas Wasser. Der gelbe Farbstoff löst sich sofort!
Bevorzugen Sie beim Kauf Safranfäden. Diese bewahren ihr kostbares Aroma länger als gemahlener Safran. Zudem sind sie nicht so einfach zu imitieren wie Safranpulver, das leichter mit billigen Zutaten gestreckt werden kann. Lassen Sie sich von Schnäppchenpreisen nicht zum Kauf verleiten. Echter Safran ist auch in den Erzeugerländern teuer!
LG
enib
Quelle(n): http://www.safran-versand.de/info.html - Anonymvor 1 Jahrzehnt
Safran (von Persisch za'farÄn زعÙراÙ, „sei gelb“, wissenschaftlicher Name Crocus sativus) ist eine Krokus-Art, aus deren im Herbst erscheinenden violetten Blüten das gleichnamige Gewürz gewonnen wird.
Diese Pflanzenart ist eine triploide Mutante des in Kreta beheimateten Crocus cartwrightianus. Sie ist wegen des dreifachen Chromosomensatzes unfruchtbar und kann nur vegetativ durch Knollenteilung vermehrt werden. Die Stammform Crocus cartwrightianus besitzt deutlich kürzere, aber ebenfalls aromatische Stempelfäden.
Jede Blüte enthält einen sich in drei Narben verzweigenden Griffel. Nur diese süÃ-aromatisch duftenden Stempelfäden werden getrocknet als Gewürz verwendet. Um ein Kilogramm von ihnen zu gewinnen, benötigt man etwa 80.000 bis 150.000 Blüten aus einer Anbaufläche von ca. 1000 Quadratmetern; die Ernte ist reine Handarbeit, ein Pflücker schafft 60 - 80 Gramm am Tag. Deshalb zählt Safran zu den teuersten Gewürzen. Im Handel zahlt man zwischen 4 und 14 € pro Gramm.
Angebaut wird Safran im Iran und in Europa, dort vor allem im Mittelmeerraum. Anbaugebiete sind Südfrankreich, Spanien, Griechenland (Krokos, Kozanis), Türkei (in Safranbolu), Italien (Abbruzzo) und – seit 2006 wieder – Ãsterreich (Pannonischer Safran). Ein kleines Anbaugebiet (2.500 Quadratmeter) existiert in der Schweiz im Dörfchen Mund.
Verwendung:
Safran schmeckt bitter-scharf, was bei normaler Dosierung – anders als der typische Duft – nicht zum Tragen kommt, und enthält Carotinoide, vor allem Crocin, die dafür verantwortlich sind, dass mit Safran gewürzte Gerichte sich intensiv goldgelb färben ("Safran macht den Kuchen gel ..." [veraltet für „gelb“]). Weiter enthält er den Bitterstoff Safranbitter, aus dem sich beim Trocknen teilweise der für das Safranaroma verantwortliche Aldehyd Safranal bildet. In Europa bekannte Gerichte, die Safran enthalten, sind Bouillabaisse, Risotto alla milanese, schwedische Lussekatter (ein SüÃgebäck) und Paella. Im Iran werden besonders Reisgerichte gerne mit Safran verfeinert.
Safran muss vor Licht und Feuchtigkeit geschützt in fest schlieÃenden Metall- oder GlasgefäÃen aufbewahrt werden, da das Gewürz am Licht schnell ausbleicht und sich das ätherische Ãl relativ leicht verflüchtigt.
Safran wurde auch als Farbmittel eingesetzt; der wasserlösliche Farbstoff Crocetin ist in der Pflanze glycosidisch an das Disaccharid Gentobiose gebunden, diese Verbindung wird als Crocin (s. o.) bezeichnet. Bereits Plinius erwähnt Safran als Farbmittel. Es wurde auch eingesetzt, um Goldschriften zu imitieren, oder um Zinn oder Silber wie Gold erscheinen zu lassen. Es wurde auch in Mischungen mit anderen Pigmenten oder Farbstoffen verwendet.
Um den aromatischen Duft zu bewahren, sollte Safran nicht allzu lange gekocht werden. Es empfiehlt sich, die Staubfäden einige Minuten in etwas warmem Wasser einzuweichen und mit der Flüssigkeit gegen Ende der Garzeit dem Gericht zuzugeben. Eine noch intensivere Färbung erhält man, wenn die Safranfäden frisch gemörsert werden.
Bei Dosierungen ab etwa 5 Gramm wirkt Safran toxisch (er wurde in der Vergangenheit als Abortivum genutzt), noch höhere Mengen können zum Tod führen. Die letale Dosis liegt bei etwa 20 g.
Hier ein leckeres Rezept mit Safran:
Gelbe Paprikasuppe mit Safran
Zutaten für Portionen
5 Paprikaschote(n), gelbe
50 g Butter
1 EL Zucker
Brühe,auch gekörnte Brühe
1 Prise Safran
50 g Zwiebel(n), in Würfeln
Zubereitung
Paprika in Streifen schneiden. Butter zerlassen, darin Zwiebel anschwitzen. Kleingeschnittener Paprika dazu und dann den Zucker dabei. Alles leicht bräunen. Mit Brühe bedecken und gar kochen. Mit dem Pürierstab pürieren und durch ein feines Sieb geben. Safran dazu und nochmals abschmecken. Vielleicht noch etwas Sahne dazu geben.
Schwierigkeitsgrad: simpel
Brennwert p. P.: keine Angabe
Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten
Quelle(n): www.wikipedia.de www.chefkoch.de