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Lutaxa1960 fragte in Computer & InternetSicherheit · vor 1 Jahrzehnt

Unterschied zwischen Virus, Wurm, Trojaner?

Bin kein PehZehMensch, aber die Grundlagen krieg ich hin.

Auch habe ich die oben genannten Begriffe selbstverständlich schon gehört,

aber das Einzige, was mir dazu einfällt ist, dass sie dem PC schaden,

und damit auch mir.

Welcher Unterschied kennzeichnet obige, virtuelle Verbrecher?

5 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    So weit weg vom "echten Leben" sind die Computer-Leute auch nicht. Daher sieh es so:

    Ein Virus ist eine Software, die sich wie ein solcher verhält. Sie versucht sich zu replizieren, das ist ihr oberstes Ziel. Es gibt auch viele harmlose "Natur-" Viren. Manche von denen aber schaden - bei Menschen wie Rechnern. Es sind also kleine Programme (Ausgenommen Windows, das ist ein großes...;-)), die versuchen sich selbst zu replizieren und auch Schaden anrichten können.

    Ein Wurm verhält sich ebenfalls wie ein richtiger. Er frisst sich Löcher in Systeme insofern sie das zulassen. Wenn sich ein Wurm einmal auf einem Rechner eingenistet hat, versucht er jeden Rechner den er kriegen kann über ein (Sicherheits-) Loch zu infiltrieren.

    Das Trojanische Pferd tut eben das wie das historische Vorbild. Es gibt sich als Bildschirmschoner, Spielchen etc. aus, enthält aber weiterhin eine Schadroutine.

    Ich hoffe, das war hilfreich für's Verständnis.

  • Tobias
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ein Virus ist einfach ein Schadprogramm, das sich in den PC einnistet und Dateien und installierte Programme befällt.

    Ein Wurm macht eigentlich das gleiche, kann sich allerdings selbst weiterverbreiten, dies geschieht z.B. über eine eingebaute E-Mail-Funktion.

    Ein Trojanisches Pferd ("Trojaner") ist ein Programm, dass sich als "gutes Programm" tarnt und im Hintergrund seinen schädlichen Code ausführt (ähnlich dem historischen "Trojanischen Pferd").

  • vor 1 Jahrzehnt

    Gehe mal auf

    http://www.virus-wurm-trojaner.de/ ,

    dort werden die 3 Begriffe erklärt,

    die Unterschiede werden deutlich.

  • vor 4 Jahren

    Höchstwahrscheinlich nicht. Es gibt manchmal (aber wirklich selten) auch Hausratsversicherungen mit der Komponente Elektronikversicherung. Da kann sowas eventuell versichert sein. Üblicherweise sind Elektronikversicherungen aber völlig separate Versicherungen und jedes versicherte Gerät wird einzeln aufgeführt. Ich weiß jedoch nicht, ob der Virenschaden verischert sein kann, da dies normalerweise kein Hardwareschaden ist.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich muß leider dem Autoren, den WEB-MAN angegeben, hat zwar nicht unbedingt widersprechen, aber ich verstehe da eine andere Interpretation: (hat auch geschichtliche Hintergründe)

    1.) Ein Virus ist grundsätzlich ein Programm, das nichts anders im "Sinn" hat, als sich selbst zu verbreiten. Die Ursprünge dieser "Viren" waren eigentlich eher "sportlicher" Natur, als es darum ging, damals bei philosophisch angehauchten Programmierern, nachzuweisen, daß sich ein Programm durchaus "biologisch" verhalten kann.

    Heutzutage werden Viren deshalb als gefährlich betrachtet, da sie über angehängte Funktionen verfügen, die aber nicht Bestandteil des Virus als solches sind.

    2.) Ein "Wurm" ist ein eigenständig agierendes Programm, das im Hintergrund irgend eine vom Programmierer bestimmte Funktion erfüllt. In der Regel wird so ein Programm -z.B. bei Windows- als Task oder Service gestartet. Es als soches tarnt sich nicht, im Gegensatz zu einem "Trojaner".

    3.) Ein Trojaner ist ein Programm, das in der Regel unter einem anderem Namen läuft und andere Funktionen als das Original ausführt. Oft werden die originalen Funktionen beibehalten, aber weitere Dinge werden -je nach Gusto des Programmieres- ausgeführt.

    Ausführbare Programme sind weniger betroffen, vielmehr verbergen sich Trojaner derzeit eher in Treibern und DLL- Dateien.

    Schäden, die angerichtet werden, sind völlig unabhängig von der Art der Verbreitungsart oder Klassifizierung als "Trojaner, Würmer und Viren". Die "Bekämpfung" dieser Programme unterscheidet sich aber sehr wohl.

    So genügt es bei Viren und Würmern in der Regel, sie zu entfernen bzw. aus den Startanweisungen (Windows Registry/Autostart) zu entfernen.

    Bei Trojanern ist es aus technischen Gründen notwendig, die infizierte Datei durch das Original zu ersetzen, die vielfach angepriesene Reparaturfunktion ist nur bedingt empfehlenswert.

    Weitere Ausführungen sprengen den Rahmen... ;-))

    Quelle(n): jahrelange Erfahrung
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