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Warum heißen Weingummis eigentlich Weingummis?
6 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Wein ist zwar nicht drin in Weingummi, aber Weinsäure (in Fruchtgummi wird Frucht- oder Milchsäure verwendet).
- yolLv 6vor 1 Jahrzehnt
Fruchtgummi werden in Deutschland auch unter der Bezeichnung „Wine Gums“ vertrieben. Der Name rührt nicht von einer Weinzutat, sondern daher, dass der „subtile“ Fruchtgeschmack von dem Erfinder, dem Londoner Charles Gordon Maynard, 1909 mit dem Genuss eines Weines verglichen wurde. Dieser Marketingtrick brachte Maynard Probleme mit seinem Vater, einem überzeugten Antialkoholiker, bis er das Missverständnis klären konnte.
Quelle(n): wikipedia - Anonymvor 1 Jahrzehnt
das kommt vielleicht daher, das die augen nicht naà werden, wie beim zwiebel schneiden... :)
- vor 1 Jahrzehnt
Weil sie schrecklich viel Zucker haben und wenn Du zuviel davon nascht Deine Zaehne echten Schaden nehmen koennen, da freut sich vielleicht Dein Zahnarzt, aber Dir ist zum Weinen zumute.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Wenn Haribo sich morgens auf die Wage stellt muss er weinen...
- herbert20082007Lv 5vor 1 Jahrzehnt
Weingummi wird unter Zusatz von Weinsäure hergestellt, daher der Name.
Fruchtgummi dagegen enthält Fruchtsäuren oder Milchsäure.
Hier ein Rezept zur Herstellung von Weingummi:
Zutaten:
Thermometer bis Messbereich 120 Grad Celsius
130 g Gelantine
400 g Sirup
400 g Sirup oder Invertzucker oder 330 g flüssigen Honig und 150 g Wasser
20 g Weinsäure oder 4 EÃl Zitronensaft
Wasser
Zubereitung:
Gelatine und 200 g Wasser werden in einem kleinen Kochtopf verrührt, 15 Minuten quellen lassen.
120 g Wasser und Zucker werden solange gekocht, bis sie 115 Grad erreicht haben. Hierbei braucht nicht so vorsichtig gekocht werden - es kann nicht so viel schiefgehen. Trotzdem, die richtige Temperatur muà eingehalten werden wegen der Zuckerkonzentration. Bei 115 Grad C wird der Topf sofort vom Feuer gezogen. In der Zwischenzeit kann übrigens schon die gequollene Gelatine im Wasserbad schmelzen. Die Gelatinelösung darf dabei nicht heiÃer als 70-80° C werden. Auf keinen Fall darf sie kochen, sonst verringert sich ihre Gelierfähigkeit.
In die 115 Grad C heiÃe Zuckerlösung wird zunächst der Fruchtsirup gegossen, z.B. Himbeer-, Kirsch-, Maracuja-, Grenadine-, Waldmeister-, Orange – oder Zitronensirup. Durch die Zugabe des Sirups kühlt sich die Temperatur so weit herunter, daà man anschlieÃend sofort die gelöste Gelatine dazugieÃen kann. Alles gut verrühren und auf kleiner Flamme warmhalten.
Zum Schluà gibt man noch Weinsäure oder Zitronensaft dazu, damit der fertige Weingummi richtig fruchtig-säuerlich schmeckt. (Weinsäure gibt's in der Apotheke.) Die ganze Mischung bleibt 5-10 Minuten auf dem Herd stehen, damit sie sich klärt. Dabei steigen die vielen kleinen Bläschen aus der Gelatinelösung nach oben und lassen sich als Schaum leicht abschöpfen. Dann wird die Masse in einen Trichter gefüllt und ins vorbereitete Stärkebett gegossen. Statt des Fruchtsirups kann auch eine Mischung aus flüssigem Honig und Wasser verwendet werden. Das gibt sehr leckere Honigbärchen. Oder man macht sich die Mühe und kocht Invertzucker. Der Invertzucker schmeckt allerdings nur süÃ. Dazu muà dann weiteres Aroma zugegeben werden, z.B. die Gelatine in 200 g Fruchtsaft statt Wasser lösen. Sehr interessant schmeckt auch starker Pfefferminztee.
Quelle(n): aus:Chefkoch