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Übergewicht ist asozial?
Wenn ich so sehe, wie unsere Medien mit Übergewicht (damit meine ich nicht Adipositas, also Fettsucht!!! sondern ein paar Kilo und in einem Bereich, der bestenfalls als mollig angesehen werden kann, also weit weg von echter Fettsucht) umgeht, dann wird mir anders. Letztens hörte ich ernsthaft in einer normalen Unterhaltung daß "Übergewicht asozial" sei. "und dass einem Kinder übergewichtiger Eltern leidtun könnten, da würde ja nur gefressen. und "wie widerlich" das wäre"... Und keiner widersprach! Dabei waren längst nicht alle gertenschlank....
Ist das wirklich eine gängige Meinung oder eine überspitzte Reaktion besonders mediengeprägter Menschen?
PS: ganz wichtig!!
Ich spreche von leicht drüber bis mollig! Also nicht vom wirklich krankhaften Bereich.
Von Fettsucht spreche ich NICHT!
10 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Übergewicht ist nicht asozial,allerhöchstens unesthätisch wirkend auf andere Menschen.Und wer das nicht trennen kann ist asozial.
Wer nicht darüber nachdenkt und hinterfragt ,warum ein Mensch Übergewicht hat,der ist asozial.
Wenn Medien sowas verbreiten,ist das asozial.
Ich kenne ganz tolle übergewichtige Menschen.Ich sehe aber den Menschen,nicht seine Figur.Klar,ich finde sie nicht meinem Geschmack entsprechend,die Figur löst keinen Reiz des Verlangens aus; Aber muss das? Mach ich Sympathie fest am sexuellen Reiz?
Oberflächlich ist asozial!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Wenn "asozial" als gemeinschaftsschädigendes Verhalten gemeint ist, stimmt die Behauptung sicher so nicht.
Wer so etwas sagt, handelt gedankenlos. So lange man selbst nicht betroffen ist, redet man leichtweg.
Leichtes Ãbergewicht sagt noch gar nichts über den Menschen aus. Oft sind es eher die GenieÃer, die ein paar Pfund "zu viel" auf die Waage bringen. Vermutlich kämpfen etliche Leute, die diese Behauptung aufstellen, schon lange mit ihrem Gewicht - und beneiden die Menschen, die mit ihrem Aussehen zufrieden sind ...
- citywolfLv 6vor 1 Jahrzehnt
Du hast Dir im zweiten Absatz gerade selbst die Antwort gegeben. Schlankheitswahn ist mindestens genauso Krank wie Ãbergewicht.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Asozial???
In Japan werden SUMO-Kämpfer wie Götter verehrt.
Auch mein Traum war es einmal im Schwergewicht zu kämpfen. Es hat leider immer nur für das Leichtgewicht (mal bis 60 kg, mal bis 65 kg im Judo) gereicht.
Ich arbeite aber immer noch an meinem Ziel: SUMO Bundesliga 2010, mir fehlen nur noch ca. 200kg ;-)
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- bobbylong6969Lv 4vor 1 Jahrzehnt
hallo erst mal
übergewicht wird immer unterschiedlich gewichtet.
es kommt wie bei so vielen dingen auf den eigenen standpunkt
( auch den auf der waage )an.
wenn einige mit einem iq von 12
(stoppschild hat 13)
sich irgendwo hinsetzen und alles nachplappern hat es keinen sinn darüber zu streiten.
wenn fachleute sich über übergewicht unterhalten wird bestimmt keiner auf die idee kommen und dies asozial nennen.
auch ich werde immer in die gruppe
übergewicht eingestuft bis der mensch dann sieht was dieser dicke so leistet.
beim normalgewicht sehe ich aus als hätte ich einen schwere krankheit mit 4 buchstaben.(wurde schon danach gefragt wie ich mir selber das normalgewicht angetan habe. )
seitdem habe ich ein sogeanntes wohlfühlgewicht und behalte dieses auch.
da die amis uns alles vor machen werden auch bald in deutschland die gewichte und bmi`s nach oben korrigiert.( lebensversicherungen in den usa haben schon damit angefangen)
noch ein kleines beispiel aus der politik:
steigt ein 150 kilo mann aus dem nicht selbst gelenkten mercesdes und sagt breit grinsend in die kamera:
wir müssen den gürtel enger schnallen.
da hat auch keiner wiedersprochen.
bedeutet also : selber handeln und sich wehren.
mfg
bobbylong6969
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Das was Du schreibst, betrifft ja vor allem die Frauen. Ich habe vorkurzem schon einmal in dieser Richtung auf eine Frage geantwortet und möchte es hier noch mal etwas ausführlicher tun.
Der Mensch ist ein Herdentier. Die Masse Mensch hat keine eigene Meinung, sondern übernimmt die Meinung eines Leithammels.
Wer sind hier die Leithammel, woher kommt denn dieser Hungerharkenwahn?
In erster Linie aus der Modewelt. Da kann ein Model doch nur was werden, wenn es überwiegend aus Haut und Knochen besteht.
Und die groÃen Modemacher? Mir fällt im Moment keiner ein der nicht schwul ist. Ich habe nichts gegen Homosexuelle, aber woher wollen die denn wissen, wie eine Frau aussehen sollte um einem Mann zu gefallen?
Die Medien profitieren davon. Schaut Euch doch mal die ganzen Mode- und Frauenzeitschriften an. In jeder neuen Ausgabe ist doch eine neue Diät abgedruckt.
Die Moderatorinnen im TV könnten doch alle als Model durchgehen, bis auf wenige Ausnahmen.
Sämtliche HungerfraÃproduzenten verdienen doch auch daran. Im Endeffekt ist doch alles wieder eine Sache des Mammons.
Wolfgang
- vor 1 Jahrzehnt
asozial ganz bestimmt nicht! man wird gehänselt! wen man dazu stehen kann ist es auch nicht schlimm! aber man kann auch echt darunter leiden!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Asozial ist bisschen übertrieben,unverantwortlich gegenüber sich selbst ist wohl treffender