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Was habt ihr schon mit der GEZ erlebt?

Ich bin letztes Jahr umgezogen und war aber zugegebener maßen zu Faul es der GEZ mitzuteilen. Hab aber weiterhin die Gebühren bezahlt, halt für die alte Wohnung (Wohnte zuvor bei meinen Eltern).

Die erste Rechnung kam noch bei meinen Eltern an. Nach drei Monaten, als die nächste Gebühr fällig war, schickten sie mir die Rechnung zur neuen Addresse.

Wie kann das sein, ich habs ihnen nicht gesagt?

Und wer hat ähnliches mit der GEZ erlebt?

(Gut ich hatte jetzt keinen Schaden aber von einer Behörde so überwacht zu werden ist auch kein schönes Gefühl)

Update:

Ja, aber wenn das Ordnungsamt die Daten weitergibt wie kann dann sowas wie bei @sonnenklar_1709 passieren und dies ist ja wie man hört nicht ein bedauerlicher Einzelfall, wo man sagen könnte da hat einer geschlafen, sondern es scheint System zu haben.

Update 2:

Einwohnermeldeamt mein ich natürlich

Update 3:

@ Klio

brachte mich auf eine Idee. Kann man eine Behörde wegen Belästigung anzeigen?

Den was er geschrieben hat, kann man nur als solche verstehen.

7 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich bekomme von der GEZ regelmäßig die Aufforderung, meine gewerblich genutzten Rundfunkgeräte anzumelden. Ich habe aber gar kein Gewerbe, hatte nie eines und habe ansonsten alles ordnungsgemäß angemeldet - als Fan von phoenix, arte & Co sogar (fast) ohne Murren.

    Zuerst dachte ich ja noch, ich bräuchte nur einmal den Fehler mit dem nicht vorhandenen Gewerbebetrieb ggü. der GEZ klarstellen und hätte dann meine Ruhe, aber denkste!

    Mindestens einmal im Jahr bekomme ich die Aufforderung und muß erneut Stellung nehmen; wenn nicht, droht eine Strafe.

    Nicht daß mich die paar Cent für den Anruf bei der GEZ ruinieren würden, aber ...

    Das ist nämlich so: Irgendwo wird meine Adresse irrtümlich als Firmensitz geführt - zumindest bekomme ich auch ab und zu entsprechende Kataloge und anderen Spam.

    Die GEZ scheint nicht gerade zimperlich zu sein, wenn es um die Beschaffung von Daten potentieller Gebührenzahler geht, also bedient sie sich auch regelmäßig in dieser offensichtlich nicht gerade seriösen Quelle.

    Zuerst dachte ich noch, das Problem müßte sich ganz einfach lösen lassen, indem in der GEZ-Datenbank bei meinen Daten ein entsprechendes Häkchen gesetzt oder ein Vermerk hinterlegt wird. Wie konnte ich nur so naiv sein!

    Die GEZ sei auch nicht verpflichtet, die - wo auch immer - beschafften Daten in irgendeiner Form zu prüfen, wurde mir mitgeteilt. Dagegen muß ich mich aber jedesmal - immerhin kostenpflichtig! - mit der GEZ in Verbindung setzen, um denen auch zum x-ten Mal mitzuteilen, daß ich kein Geschäft betreibe.

    Eine Dame von der GEZ gab mir sogar allen Ernstes den Rat, ich solle doch versuchen, den Adressenhändler herauszufinden, um ihn zur Richtigstellung meiner Daten aufzufordern.

    Ja klar... damit dieses Pack meine Adresse dann als verifiziert noch teurer verticken kann, oder was?

    Würde ich versuchen, die Rundfunkgebühren zu umgehen, dann könnte ich die ganze Sache ja noch irgendwie sportlich betrachten, aber so ärgert mich diese arrogante Dickfälligkeit seitens der GEZ einfach maßlos, denn jeder Anruf, jedes Fax, jeder Brief, mit denen ich deren Fehlinformation immer wieder richtig stellen muß, kosten meine Zeit und mein Geld.

    Wenn i c h beides verschwende, ist das meine Sache, aber wenn andere es tun, werde ich echt sauer. >:-(

    Nachtrag:

    @ Zen Gawain

    Nein, eine Anzeige würde in meinem Fall wohl ins Leere laufen, denn man ist nach dem Rundfunkgebührenstaatsvertrag zur Erteilung dieser Auskunft ggü. der GEZ verpflichtet. Daß es bei mir regelmäßig der Fall ist, bezeichnete ein GEZ-Mitarbeiter mal lapidar als "dumm gelaufen", denn eine Speicherung der Information über mein nicht existierendes Gewerbe wäre technisch nicht möglich, und wenn die GEZ einen Hinweis über möglicherweise gewerblich genutzte, nicht angemeldete Rundfunkgeräte erhielte, müsse sie dem nunmal nachgehen.

    Im Rundfunkgebührenstaatsvertrag ist außerdem festgelegt, daß sich die GEZ Daten bei irgendwelchen windigen Adressenhändlern beschaffen darf.

    Ich fürchte, kein deutsches Gericht würde vor diesem Hintergrund wegen einer Handvoll Anrufe / Faxe gegen die GEZ entscheiden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    In anderen europäischen Ländern funktioniert es ohne GEZ.

    Z.B. in Griechenland bezahlt jeder, der einen elektrischen Anschluß hat ,automatisch auch die Radio+Fernsehgebühr in Höhe von 4,25 € mit.

    Das ist ein Viertel von dem was die GEZ in Deutschland verlangt...

    Die Deutschen haben aber leider einen Verwaltungsfimmel.

    Alles muß einzeln verwaltet werden, und das kostet Geld.

    Einfache Lösungen liegen dem Deutschen nicht so sehr, es muß alles verkompliziert werden, damit man sieht, wie wichtig es ist.

    Außerdem bin ich der Meinung, dass die GEZ abgeschafft werden muß. Das müßte in einer Demokratie doch möglich sein, wenn man die Abschaffung gut begründet.

    Und gute Gründe dafür gibt's genug.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die GEZ ist an deine neue Adresse durch das Einwohnermeldeamt gekommen.Durch deine Ummeldung.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe nach meiner Scheidung meinen Mädchennamen wieder angenommen.

    Dann kam innerhalb von 2 Wochen Post von der GEZ adressiert an:

    Vorname, Mädchenname

    Vorname, Ehename

    Vorname, Ehename wohnhaft bei: Mädchenname

    ?????????????????????????????

    Ich habe der GEZ einen langen Brief geschrieben. Teils ärgerlich, teils ironisch. In dem Brief habe ich nebenbei noch bemerkt, wie schwachsinnig ich die öffentlich rechtlichen Sender finde. Dann kam die Antwortpost. Keinerlei Entschuldigung für die drei Bescheide, sondern lediglich der Hinweis, dass eben jeder zahlen muß, egal ob ihm die Sender gefallen oder nicht.

    DIE GEZ GEHÖRT ABGESCHAFFT!!!!

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Das ist mal ein kleines Beispiel wie "gläsern" wir sind!

    @ jutta r hat vollkommen Recht, das Ordnungsamt gibt die Daten an die GEZ weiter.

  • cat392
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja, das Ganze ist ziemlich unheimlich manchmal.

    Ich habe zum Glück sowas noch nicht erlebt.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ich soll über 235 euro nachbezahlen für eine zeit, wo ich mit meinem exmann noch in der gemeinsamen wohnung lebte und die geräte auf ihn angemeldet waren. lange briefe mit erklärungen sind inzwischen bei mir raus. ich weigere mich das geld zu zahlen, da in diesem fall das recht auf meiner seite ist und ich es durch die einwohnermeldebescheinugung belegen kann. und trotzdem geben sie keine ruhe! abzockerbehörde!!!

    Quelle(n): selbst
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