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Warum heißt es Mutter Natur aber Vater Staat?

10 Antworten

Bewertung
  • Ulli
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Die Natur ernährt uns uneigennützig und kostenlos, ist immer da und sorgt für schöne Momente in unserem Leben. Der Staat ist streng, kontrolliert, will das letzte Wort haben, uns erziehen, uns Vorschriften machen, obwohl er selten da ist und uns kaum kennt.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Natur bringt Samen zum Keimen also Leben und ernährt uns wie eine Mutter.Der Vater ist der eigentlich davon profitiert und da durch zum Abkassierer wird

  • vor 1 Jahrzehnt

    weil der vater regeln macht wie der staat und die natur sorgt wie mutti.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    die natur hat uns geboren, wie die mutter (nach wie vor) und der staat lenkte und erzog uns früher (wie der autoritäre vater) - was sich heute gott sei dank geändert hat. sowohl die meisten väter als auch die meisten staaten sind lockerer und antiautoritärer geworden.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Es hängt glaub ich von der Sprache und Geschichte ab. In anderen Sprachen sagt man auch anders.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke, das hat historische Gründe. In grauer Vorzeit war die Mutter des Lebens (Wasser, Sonne, Flora, Fauna) natürlich die Natur. Sie war sicher auch Feind (Winter, wilde Tiere, Überschwemmungen etc.), aber Menschen neigen dazu, die positiven Dinge einer Sache herauszustellen.

    Und das positive Ding im Leben eines Menschen war damals nun mal die Mutter. Liebe, Zuneigung, Erziehung, Wärme und Nahrung gabs eben nur von der Mutter. Papi war schließlich auf Mammut-Jagd. (Oder in der Höhle nebenan. Der Schlingel!)

    Insofern ist es logisch, dass die Natur und die Mutter einen ähnlichen Stellenwert hatten.

    Der Vater Staat hat natürlich einen eher erzieherischen und strengen Beigeschmack. Auch das ist logisch. Schließlich waren die frühen Gebilde von "Staaten" eingeschworene Gemeinschaften mit strengen Regeln.

    (Gibts heute noch bei den Naturvölkern.)

    Später war der Staat dann eben der strenge Adel oder die noch strengere Kirche. Nichts, was man mit der weiblichen Wärme gleichsetzen könnte.

    Das haben die Christen übrigens auch früh erkannt.

    Nicht umsonst gibt es bis heute keinen weiblichen Papst. Die eher nachgebende und verständnisvolle Rolle der Frau ist Gift für den harten Religionszwang der Katholiken. (dito Muslime)

  • volvox
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Wir leben im Vaterland, weil unsere Gesellschaft patriarchalisch (also auf die väterliche Linie) ausgerichtet ist.

    Dass Natur als weiblich definiert wird, zieht sich durch alle Zeiten, Sprachen und Religionen, denn sie trägt Früchte und ernährt, wie die anderen (s.o.) sagen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Vielleicht spielt auch das Geschlecht eine Rolle: die Natur, der Staat?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Mutter ist gut und beschenkt dich reichlich.

    Aber der Vater ist meistens schlecht drauf und langt dir wo immer er kann in die Tasche...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Natur = lat. natura (feminin)

    Staat (niederländisch) = lat. status (masc.)

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