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Liegt es am Geschichtsunterricht, daß viele Chaoten ständig auf den USA herumhacken?
Langsam wird es unerträglich, daß ständig auf den USA herumgehackt wird und sie für alles Leid in der Welt verantwortlich gemacht werden. G.W. Bush ist nicht die USA, sondern eine etwas unglückliche Figur, keine Frage. Aber wie sieht es denn in unserem eigenen Lande aus? War Hitler ein Aushängeschild für Deutschland? Wohl kaum.
Wird eigentlich in deutschen Schulen unterrichtet, daß uns die USA seinerzeit befreit und vor dem sowjetischen Joch verschont haben? Ist eigentlich noch bekannt, wer seinerzeit vor der Mauer stand und rief: "Mr. Gorbatchov, tear this wall down!"?
Wer einmal in Nordamerika gelebt hat und die Menschen dort im Alltag erlebt, der müsste anders sprechen. Ist bekannt, wieviel Risiken die Amis auf sich nahmen, als sie die Luftbrücke aufbauten und nur durch riskante Flugmanöver West Berlin retteten?
Meine Frage: Wird dies im deutschen Geschichtsunterricht eigentlich gelehrt?
Die vielen Daumen-Hoch's bestätigen meine Theorie. Nicht unerwartet auch die obligatorischen Nörgler. Die Amis haben nicht die Indianer ausgerottet, sondern die Indianer WAREN die Amerikeaner und wurden von Europäern ausgerottet, vollkommen richtig. Anyway - war interessant zu lesen...
24 Antworten
- RoteHexeLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
das hat mit dem geschichtsunterricht nicht wirklich was zu tun. der ursprung dieser ganzen anti-usa bewegung ist im wahlkampf eines gewissen herrn schroeders zu suchen (der meiner meinung nach zig mal so gefaehrlich war, wie es heute g.w. bush ist). dieser herr schroeder sah seine felle im wahlkampf wegschwimmen und musste sich ganz schnell etwas ueberlegen. da gerade die sprache vom unpopulaeren irakkrieg war, nutzte er seine chance und wetterte gegen die usa. somit nahm das uebel seinen lauf. die medien wurden darauf getrimmt anti-usa parolen zu senden und zu drucken. SAT und RTL gucker werden am meisten verarscht. dort werden absolut NUR interviews mit irgendwelchen leuten gezeigt, die negatives ueber die usa zu sagen haben.echte tatsachenberichte werden auf anderen sendern auch meistens erst ab 24uhr gezeigt, so dass sie ja der masse nicht zugaenglich ist.
ich hab im deutschen fernsehen, in den nachrichten, persoenlich schon gehoert, dass reden falsch uebersetzt wurden (weil ich dem eigentlichen sprecher auch zuhoerte und selbst uebersetzen kann, was geredet wird)
da ist es doch ganz natuerlich, dass die leute so eingestellt sind, wie wir es hier lesen. die, die am wenigsten ahnung haben und wenig hinterfragen, sind die, die am lautesten gegen die usa wettern. oft liest man solch mittelalterliche dinge ueber die usa, die hier schon seit ewigen zeiten nicht mehr oeffentliches gesetz sind, oder praktiziert werden. da koennten einem die haare zu berge stehen.
ausserdem siehst das unwissen doch hier schon in den beitraegen.........z.b. die amerikaner haben die indianer ausgerottet". wer ein wenig in geschichte gebildet ist, weiss, dass die indianer die "amerikaner" waren und die, die sie ausrotteten aus irland, grossbritannien, schottland, frankreich, spanien, daenemark, holland etc .....und ja auch zum groessten teil aus deutschland kamen.
gute taten werden schnell vergessen!! dass ganz deutschland und nicht nur ein teil davon, russisch gesprochen haette, waere die usa damals nicht eingeschritten......das sehen nur noch wenige. dass die usa millionen von dollars ausgegeben hat, um deutschland wieder aufzubauen, das ist doch selbstverstaendlich. dann wird der usa die geworfene atombombe angelastet....aber keiner sieht, dass die usa es war,. die von japan (pearl harbour) angegriffen wurde...und dem krieg nur beitrat, um sich zu verteidigen.
aber was willst machen.....es ist so viel easier, auf anderen rumzuhaemmern, als die misere im eigenen land zu sehen.....daher ist es nicht zuletzt ein ablenkungsmanoever der deutschen regierung, um von den problemen im eigenen land abzulenken.
sehr traurig was aus der welt geworden ist.......lieber wuerde man einem terroristen, wie ahmadinejad atomwaffen zugestehen, als dass man sich an die deutsch/amerikanische freundschaft erinnert.
und wer hier von kriegsverbrechen redet.....mein vater war 2 jahre im KZ in buchenwald und hat dieses nur dank der amerikaner ueberlebt.......wenn ihr die geschichten hoert, was da abging....das kann ein normaler mensch gar nicht nachvollziehen......und ja, mein vater war erst 16, als er abgeholt wurde.....weil er die hitler uniform nicht anziehen wollte und auch noch den nerv hatte, einen verbotenen (tanzmusik) radiosender (beromuenster) zu hoeren. toll gell!!!
manchmal moecht ich grad meinen deutschen pass abgeben, weil ich mich schaem, die deutsche staatsbuergerschaft zu haben!!!!
und gleich im vorraus....mich stoeren die daumenrunter, die es wahrscheinlich hageln wird, ueberhaupt nicht. ich hab keine probleme, die dinge beim namen zu nennen, auch wenn sie unbequem sind!!!
- OakleyLv 6vor 1 Jahrzehnt
Das muss man, denke ich, differenziert sehen. Die USA sind in vielerlei Hinsicht immer noch ein sehr demokratisches und freiheits liebendes Land, bzw. Volk. Daran hat auch der 'Patriot Act' nach dem 11.9. nicht zu vieles verändert. Und auch muss man in Betracht ziehen, dass sehr viele amerikanische Bürger sehr regierungskritisch, bis hin zu regierungsfeindlich sind. Darunter auch bedeutende Schauspieler und Künstler. Als z.B. in dem Film "Independence Day' das Weiße Haus von den Aliens dem Erdboden gleich gemacht wurde, jubelten viele Amerikaner, als Ausdruck, mit der Politik der Regierung ganz und gar nicht zufrieden zu sein. Aber solche Fernsehbilder sieht man natürlich nicht in den offiziellen Medien. Aber gerade weil die USA die größte Militärmacht (neben China) der Welt ist, muss bei uns Europäern auch eine gewisse Skepsis und Misstrauen bestehen. So viel gebündelte Militärmacht, wie sie in den Vereinigten Staaten vorhanden ist, kann nur zu leicht für allerlei missbraucht werden. Und genau das hat die Welt ja auch mit dem Einmarsch in den Irak beobachten können. Ein Krieg, der weder von der UNO noch von der Europäern bewilligt noch gut geheißen wurde. Es war gegen internationales Recht. Seit diesem Zeitpunkt hat sich wohl bei den Weltbürgern in Bezug auf die Meinung über die USA einiges getan.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich weiß nicht, ob es tatsächlich am Geschichtsunterricht liegt, aber ich schliesse mich der Meinung an, daß man die Politik nicht auf das Volk übertragen kann. Die Amerikaner sind ein prima Volk und ich sehe sie als unsere Verbündeten. Vielleicht liegt es aber auch an den Lehrern, die den Unterrichtsstoff vermitteln sollen.
- zwergliLv 5vor 1 Jahrzehnt
Jup, aber das ändert natürlich nichts an den Millionen Toten, die der American Way of Life[sic!] zu verantworten hat. Afghanistan, Iran, Chile, Panama...
für die Opfer dieser Länder wirds keinen "Freedom"-Tower geben :)))
Es gibt natürlich auch keine andere Nation, die sich als Weltpolizist begreift und nach Gutdünken "Militärschläge" durchführt.
Risiko gehört zum Spiel, wenn man auf dem Stuhl des Captains sitzen will. :D
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- steve sLv 5vor 1 Jahrzehnt
Geh doch in die USA! Meiner Meinung nach trägst Du hier nur den Medienbrei vor, den ich nicht mehr hören mag.
Bedenke auch:
Die USA haben die Indianer ausgerottet.Die USA haben sich im Vietnam-Krieg in fremde Politik eingemischt (wie so oft). Die USA hatten Sklaverei und benachteiligen schwarze immer noch. Die USA tötet Zivilisten im Irak.
So what?
- paradoxLv 7vor 1 Jahrzehnt
Nein, das hängt eher mit unserer Faszination für dies riesige Land zusammen, die wir dann am jeweiligen Präsidenten festmachen. Wir haben die USA ja auch für Bill Clinton geliebt, den Kreuzzug gegen ihn haben wir doch bestenfalls mit Kopfschütteln registriert, wir hätten es doch toll gefunden (damals in den Kohl-Jahren) einen sexuell aktiven und damit menschlichen Kanzler gehabt zu haben. Ich gebe dir aber unbedingt Recht, viele von uns wissen einfach zu wenig von den ganz normalen alltäglichen Menschen dort, was sehr zu bedauern ist, denn die sind doch auch nur wie wir. Es würde unser Bild ändern, ich hatte nämlich das Glück, obwohl ich noch nie dort war.
- vor 1 Jahrzehnt
Damals und heute ist nicht ganz das gleiche...
Ok, Bush ist der Grund, ABER er wurde auch gewaehlt oder?
Auch wenns teilweise manipuliert war, er wurde
2 MAL gewaehlt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Sagt doch einiges aus, oder?
Wegen Hitler: das ist jetzt 60+ Jahre her, und war nur ne kurze periode... wird uns aber noch immer vorgehalten...
Was dann doch irgendwie gut ist, damit sowas nicht nochmal geschieht...
das gleiche wird mit Bush und USA passieren (vermutlich)... was auch gut sein koennte damit sowas nicht nochmal zum Praesidenten gewaehlt wird...
Wegen "vom sowjetischen Joch befreit":
Glaubst du das war ohne Hintergedanken? Wenn ganz Europa an die Russen gefallen waere, wuerden die USA jetzt das sein was sie sind? Eher nicht...
ES GIBT IMMER 2 SEITEN EINER GESCHICHTE!!!!!!!!!!
Und man sollte sich beide anschauen bzw anhoeren bevor man sich auf eine Seite stellt und diese Stur vertritt...
Soll jetzt nicht gegen dich sein...
- TifiLv 7vor 1 Jahrzehnt
Eher an der realen Politik !
Die Luftbrücke und die Befreiung vom Faschismus durch die Allianz werden mit Sicherheit im Unterricht vermittelt. Es ist so, wie mit vielen Pauschalisierungen - In Nazi Deutschland war es nicht mehr die Bevölkerung, die letzten Endes hinter dem totalitären Regime stand. Deswegen sollte man eine Haltung, welche lediglich die Politik der US-Administration kritisiert, nicht unbedingt als feindlich gegen die Bürger der USA bewerten. Es ist ein Trugschluss und eine nationalistische Verallgemeinerung. Wer sein Vaterland liebt , muss nicht zu allem JA und Amen sagen. Ob hier, oder wo anders. Irgendwie leben wir alle auf so einer runden Kugel.
- ErdnusslöckchenLv 7vor 1 Jahrzehnt
Das frag ich mich auch immer ....
@hein mück
Was hat denn Kennedy mit der Abschaffung der Sklaverei zu tun?
Da verwechselst du was .
Quelle(n): ich lebe in dem bösen Schurkenstaat USA und fühl mich auch noch wohl. - Zicke mit ZimtLv 5vor 1 Jahrzehnt
...ja, das wird im Geschichtsunterricht gelehrt. Ebenso Themen wie Sklaverei, Kubakrise, Vietnam und Indianer.
Richtig, Bush ist nicht die USA, wurde aber vom Volk der USA gewählt. Und den Vergleich Bush und Hitler, wow du traust dich was.
Jedes Völkchen hat irgendwo Dreck am Stecken. Deutschland ist doch immer noch dran, der Buhmann der Welt zu sein. Immer nur zahlen und entschuldigen macht eben mürbe nach der vierten Generation.
Hat auch nichts mit "Chaoten" zu tun, sondern nennt sich Meinungsfreiheit. Genauso wie ein Herr Rumsfeld Aussagen wie "altes Europa" treffen darf.
Dabei hat er wohl vergessen, von wo aus Amerika entdeckt wurde...