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welche eier sind am besten...und ohne diese blutbatzen mit im dotter?

möchte gerne eier kaufen, die nicht aus der käfighaltung oder von gequälten tieren stammen. meine frage ist nun, welche eier von wirklich glücklichen hühnern sind und am besten (hat jeder bestimmt schon mal gesehen) ohne diese blutbobbeln sind. das kommt soweit ich weiss daher, wenn ein hahn mit unter den hühnern war.... wer kann mir sagen, wo ich eier von glücklichen hühnern bekomme, die auch ohne diese einlage sind? ob es das überhaupt gibt. bio eier , freilandhaltung kennt man ja. aber vielleicht weiss ja jemand mehr als ich. mfg roseinspe

10 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hallo Rose,

    naja bis auf einen Antworter hier nur urbane Legenden. Bio Eier sind die besten?? Na klar muß ja sein, die sind teurer.

    Bio Hühner sind glücklicher? Sicher, zum Empfinden von Glück muß man ein Ich bewußtsein haben, der einzige Vogel, der das nachweislich hat ist die Elster!

    So nun mal zu den Fakten, Die Rate von Salmonelleninfektionen bei Bioeiern ist dreimal höher als bei Käfighaltung, wobei es die Käfighaltung in Deutschland nicht mehr gibt sondern in Deutschland ist nur noch Volairenhaltung erlaubt, dazu aber später mehr. Die höchsten Raten an Kannibalismus gibt es bei??? Na rate mal, richtig bei Bioeiern! Und vor allem den Bioeiern, die man im Supermarkt kauft, denn das ist nichts anderes als Massentierhaltung auf Biologisch! Den höchsten Ausfall bei den Legehennen , ca. 30% gibt es bei den Biohühnern, wie glücklich die wohl sind? Krank und halbtot, was ein Glück.

    Habe vor kurzem einen solchen Biobetrieb besichtigt, ich darf aber seinen Namen nicht nennen, möchte mich hier nicht strafbar machen, dort standen ca. 2.000 Hühner in einem Aussengehege, kein Grashalm, nichts. Im Dreck, Kot und Schlamm, daher wohl auch die Salmonellen. Zwischendrin zahlreiche tote Hühner, halb aufgefressen von ihren Schwestern, dann wohl doch lieber Fischmehl, oder? Aber Peta besucht ja auch keine Biobauern.

    Nun zur Volairenhaltung, dort leben zwischen zwölf und vierzehn Hühner, was einer natürlichen Gruppengröße entspricht in einer Volaire, die mehrere Ebenen hat, Vorhänge, Sitzstangen, Plätze zur Eiablage und einen Boden, wo es eine Einstreu gibt zum Scharren und Picken, was dem natürlichen Lebensraum entspricht. Die deutschen Eierproduzenten wollten eine andere Kennzeichnung für diese Haltung durchsetzen, als Käfighaltung, die eh schon so gut wie verboten war damals aber Frau Künast war stur, und so gibt es nur Käfigeier, und andere sog. "bessere" Eier! Also wenn ich Dir einen Rat geben darf, kauf Käfigeier, ist besser für Deine Gesundheit, und die der Hühner, ist preiswerter und da ist kein Hahn dabei. Für diese Blutklumpen braucht es nähmlich zwei Dinge, zum einen den Hahn und keine tägliche Entnahme, denn dann fangen die Hennen an die Eier zu bebrüten, das was Du als Klumpen wahrnimmst ist dann die Vorstufe zum Hühnerembryo.

    Gruß an Karlchen,

    genau das und nichts anderes wäre Bio, mit solchen Eiern bin ich auch aufgewachsen. Das was heute Bio heißt ist tatsächlich minderwertige Ware, hab auch schon mal einen Biometzger besucht möchte hier aber niemandem den Appetit dauerhaft verderben, die aufgrund eines kleinen Etikettes zu überhöhten Preisen besorgten Stadtmenschen untergejubelt werden kann. Es ist halt einfach nun mal so, dass unser Bedarf bei deiner Haltungsmethode nicht mal annähernd gedeckt werden könnte und wer könnte schon dauerhaft für ein Ei zwei Euro zahlen? Aber sei doch mal Samariter und biete Rose ein paar Frühstückseier an!!! ;-)

    Quelle(n): selber gewußt
  • vor 1 Jahrzehnt

    Es geht doch nix über die Eier von eigenen Hühnern, die noch glücklich im Garten rumlaufen dürfen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Also,

    ich halte mir selber einige Hühner und sie danken es mir jeden Tag mit frischen Eiern.

    Es sind halt glückliche Hühner die im freiem sind und im Sand/Erde scharren können. sie wälzen sich im Sand und jagen nach Fliegen, Schnecken und Würmer.

    Aber diese blutbobbeln kommen nicht vom Hahn, denn den hatte ich auch.

    Dann bekommen meine Hennen auch immer grünes klein geschnitten, Salat oder auch Kohlblätter.

    Meine Kunden sind von meinen Eiern ( Hühnereier) begeistert.

    Ich weis ja nicht wo du wohnst, aber auf dem Land bei einem Kleintierhalter oder auch Bauern der einige Hühner hat bekommst du absolute Bio Eier.

    Eine Dolle Antwort von @ koenig Beifall

    Meine 10 Hühner haben 90m² Auslauf und jede Woche wird der Stall gesäubert, eben Bio Hühner und so schnell sind die Eier auch nicht an gebrütet. Ich lebe auf einen ehemaligen Bauernhof !!!!

    Dann haben meine Hühner noch eine kleine mit Sand gefüllte Fläche wenn es regnet stellen sie sich da unter.

    Meine Hühner sind glücklich und der Auslauf ist auch nicht meterhoch mit Hühner AA belegt.

    Nachtrag, Kann sie haben sogar gratis. Dann kosten meine Eier, meine die meiner Hühner 10 St. 1,5 ��.

    Macht pro Ei 0,15 € oder Cent , der Bedarf könnte schon gedeckt werden wenn es wieder so wie in der ehemaligen gemacht würde.

    Früher hatten wir 70 Hennen, Enten und Gänse auf 1600 m²,

    Die Kleintierhaltung wird doch immer mehr eingeschränkt.

    Ein Beispiel: ich halte auch Kaninchen.

    Bei EDEKA kamen 2006 1,4 Kilo 19.99€.

    Bei mir 4,5 Kilo 20 Euro, alles Bio und das ist den Leuten zu """ TEUER""", da frage ich mich warum tue ich mir die Arbeit an. Nun halte ich nur noch für meinen eigenen Bedarf und fresse die Kaninchen selber. Soll auch satt machen.

    Oh mir schwillt der Kamm, aber nicht wegen Euch, sondern wegen diese verfehlten wirtschafts Politik.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Jeder gut sortierte Supermarkt hat die volle Bandbreite an Eiern, von enger Käfighaltung bis öko und freilaufend. Einfach mal auf den Stempel schauen ...

    Bei Blindverkostungen hat bisher noch kein Tester signifikante Geschmacksunterschiede zwischen den einzelnen Eiersorten feststellen können, Öko-/Bio-Eier werden nur sehr selten überhaupt erkannt.

    Die kleinen Blutspuren im Ei sind eine absolute Ausnahme - nach meiner Schätzung bei weniger als 0,1% aller Eier, egal woher sie stammen.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    du musst überlegen, was dir wichtiger ist: deine gesundheit, oder das leben der tiere.

    ich darf mal zitieren:

    Da viele Konsumenten und Verbraucherschützer völlig vom Landleben entfremdet sind und eine Vorstellung von Landwirtschaft haben, die eher an „science fiktion“ oder „Disneyland“ erinnert, sind viele von ihnen der Mogelpackung von den „gesunden Eiern von glücklichen Hühnern“ aufgesessen. Freilandeier werden mystifiziert und gelten als „gesund. Um dieser Logik zu folgen, wird - oft in Unkenntnis der tatsächlichen Risiken - auf einfachste Hygienemaßnahmen verzichtet, die sich über Generationen aus der Erfahrung mit Lebensmittelrisiken entwickelt haben. Eine seriöse Verbraucherberatung muß auf bestehende Rückstands - und Hygienerisiken hinweisen, so daß sich insbesondere empfindliche und infektionsgefährdete Risikogruppen, die ganz bewußt die angeblich so „gesunden Freilandeier“ bevorzugen (Rheumatiker, Diabetiker, Transplantierte, alte Menschen, HIV-Infizierte, Kleinkinder), durch einen hygienischen Umgang mit Eiern schützen können.FazitKompromisse bei der Hennenhaltung und ein reduzierter Eierkonsum sind unausweichlich. Ob aber die vielen kleinen Hennenhalter die hohen Investitionskosten in eine technisch komplizierte und aufwendige Volierenhaltung verkraften können uns wollen, ist mehr als fraglich. Der Konsument muß in Zukunft aus Gründen des Tierschutzes eine qualifizierte Versorgung der Tiere mit modernen Arzneimitteln und eine damit verbundene höhere Belastung mit Rückständen akzeptieren.

    mehr in einem wissenschaftlichen artikel im link.

    hier noch ein artikel dazu:

    Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft (Hrsg): Evaluierung alternativer Haltungsformen für Legehennen. Schriftenreihe der Sächsischen Landesanstalt für Landwirtschaft 2004/H.8

    Die alternative Legehennenhaltung ist mit großen hygienischen Problemen verbunden, die ein erhebliches Produktionsrisiko bergen. Zu diesem Ergebnis kommt ein Forschungsprojekt der Landesanstalten für Landwirtschaft von Bayern, Sachsen und Thüringen. Wie die zweijährige Untersuchung von insgesamt 34 Herden mit einer Größe von 500 bis 20 000 Hennen ergab, trugen vor allem Infektionskrankheiten zu auffällig hohen Tierverlusten von bis zu 37 Prozent bei. In den Problemherden kam es zu starken Einbrüchen der Legeleistung und damit zu schweren wirtschaftlichen Einbußen.

    „Die Freilandhaltung stellt die riskanteste und schwierigste Produktionsform dar”, beklagen die Autoren. Der Grund: Freilandhennen sind im Vergleich zu Boden- oder Volierengeflügel deutlich öfter mit Darmparasiten und Bakterien infiziert. So waren in Freilandherden am Ende der Legeperiode mehr als die Hälfte der Tiere von Spulwürmern und knapp die Hälfte von Blinddarmwürmern befallen, was sich in einer oftmals hochgradigen Darmentzündungsrate von 35 Prozent widerspiegelte.

    Ähnlich erschreckend fielen die bakteriellen Befunde aus. Knapp 36 Prozent der Tiere in Freilandhaltung mussten ein-oder mehrmals mit Antibiotika behandelt werden. Überprüfungen der inneren Organe ergaben bei knapp fünf Prozent der Proben einen Befall mit Escherichia coli. Andere pathogene Keime wie Salmonella enteritidis, Streptokokken und Pasteurella multocida fanden sich ebenfalls bei Freilandgeflügel mit Einstreu im Stall. Von einer hohen Keimbelastung zeugten auch die gelegten Eier. Im Vergleich zum konventionellen Käfigei mit weniger als 1500 kolonienbildenden Einheiten pro Gramm Eischale brachten es Eier aus alternativer Haltungsform im Mittel auf 10 000. Die Kontamination nahm mit dem Lebensalter der Legehennen zu: Nach der ersten Mauser erreichte sie bei Freilandgeflügel einen Rekordmittelwert von über 100 000, bei ökologisch gehaltenen Herden gar mehr als 600 000.

    Anmerkung: Seit Jahren mehren sich die Anzeichen dafür, dass bei der alternativen Hennenhaltung sowohl Tiergesundheit als auch Produktqualität auf der Strecke bleiben. Um den Infektionsdruck zu senken, raten die Autoren vor allem zu Reinigung und Desinfektion – also zu Maßnahmen, die insbesondere bei der Freilandhaltung erfolglos bleiben dürften. Denn diese ist bewusst darauf ausgelegt, die Tiere vermehrt mit ihrer Umwelt in Kontakt zu bringen, was zwangsläufig ein Infektionsrisiko bedeutet. Außerdem bleibt selbst bei verbesserter Hygiene eine weitere Hauptursache für die hohen Tierverluste in alternativen Haltungssystemen bestehen: der Kannibalismus. Das sehen auch die Autoren ein und schließen deshalb mit der Forderung, dass das Kupieren von Schnäbeln notwendigerweise fortgesetzt werden müsse.

    also: bioei gleich gut ist zu einfach gedacht. so einfach ist die welt dann doch nicht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Der Streit um das Ei ist so alt

    wie die Frage

    wer war zu erst da Das Ei oder die Henne.

    1. Es gibt keine glücklichen Hühner,

    weil durch den ausgebrochenen Bio-Wahn durch die Werbung

    (und das was die Werbung sagt und sei es der größte Blödsinn muß ja stimmen)

    viele ein Brett vor dem Kopf haben.

    Aber Bio ist chic,Bio ist Mode.

    WEIL : durch die neue Religion(Bio-Wahn)

    die Nachfrage so gestiegen ist ,

    das die Frei- Land-Flächen für Hühner gar nicht ausreicht um diese Mengen an Bio-Eiern zu produzieren.

    WEIL: der Boden auf dem diese so genannten BIO-Hühner rum laufen durch den eigenen Kot so verkeimt ist,

    das man besser saubere Eier aus der Batterie ißt.

    Es sei denn,man würde Gesamt-Deutschland

    zur Bio-Huhn-Schutzfläche erklären.

    Aber es ist halt wie im richtigen Leben,

    alleine es hilft der Glaube.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die besten Eier sind natürlich Bio-Eier. Aber Bio ist nicht gleich Bio. Hier gibt es teilweise gravierende Unterschiede. Die mit Abstand besten Bio-Eier sind die von Demeter (Gibt es nur in Bio-Läden). Die zweitbesten sind die von Bioland. Vorsichtiger würde ich bei den Biomarken von Supermärkten sein (Füllhorn usw.). Die haben nicht so strenge Richtlinien wie die o.g.

    Weitere Infos unter:

    http://www.schrotundkorn.de/2005/200503e3.html

    http://www.huehner-info.de/infos/eier_bio.htm

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Blutbobbeln sind wenn die eier befruchtet sind, heißt aber nicht das es schlecht ist wenn ein Hahn dazu gehalten wird, man muss nur die eier gleich nach dem Legen rausnehmen.

    Meine Schwiegermutter in Spee hält 10 Hühner und einen Hahn, da bekomme ich meine Eier her... Sind wirklich die besten. Erkundige dich doch auf Bauernhöfen in der Umgebung (wo dir die Tierhaltung sympathisch ist) ob du ihnen nicht direkt vom HOf weg Eier abkaufen kannst.

    Ansonsten rate ich auch nur zu Bio Eiern ausm Supermarkt! !

  • Tolula
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Also ich kaufe nur Bio-Eier. Das sind auch die von "glücklichen" Hühnern. Du mekst auch schon am Geschmak und auch an der Dicke der Schale, dass das noch Eier von solchen Hühnern sind und keine hochgezüchteten.

    Die aus Freilandhaltung sind kein bisschen besser. Bitte da unbedingt aufpassen. Das heisst nur, dass sie auf dem Boden gehlten werden, aber nicht ob der Stall sauber ist, wie viele im Stall eingequetscht sind und ob sie überhaupt Licht haben.

    Ich kann dir gerne Videos von Peta zeigen, aber die möchtest du bestimmt nicht sehen. Die sind zu traurig.

    Ich bitte Leute, die wirklich keine Ahnung haben und nur mal ihren Senf oder ihre Meinung hier vertreten wollen, nicht so einen Quatsch zu erzählen. Ich bin immer ganz nah dran und dabei. Auch wenn mich das jetzt Daumen kostet.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Was soll das arme Huhn machen, wenn es seine Tage hat? Es bekommt doch sonst Ei-Verhaltung!

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