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Wer ist Johannes Heesters???

Der ist bei mir links auf der Antwortenseite.

12 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Johannes Heesters war ein mittelklassiger Schauspieler, ein erbärmlicher Sänger und unter fachlicher Anleitung von begabten Frauen erträglicher Tänzer! Seine Karriere fand nicht in den toleranten Niederlanden sondern überwiegend im nationalsozialistischen Deutschland statt. - Als Pausenclown für die Göbbelsschen Hasstiraden hat er sich durch das dritte Reich getingelt und ist auch in diversen Propagandafilmen aufgetreten.

    Nach dem Kriegsende hat er sich dank seiner Unbedarftheit als nicht sonderlich "gefährlich" herausstellen können. Mit zunehmendem Alter konnte er eben jenes Lebensalter als "das Verdienst seines Lebens" verkaufen und lebt wohl auch heute noch davon!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Sorry, aber ich halte das für eine Bildungslücke!!!

    LG

  • vor 1 Jahrzehnt

    " Man müßte Klavierspielen können, denn nur wer Klavier spielt hat Glück bei den Frauen....lalalala." Einfach genial...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    In den 40er bis 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts ein durchaus bekannter Schauspieler und Sänger, der es aber leider versäumt hat, so rechtzeitig zu gehen, daß die Menschen ihn in angenehmer Erinnerung behalten konnten.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    das ist ein schauspieler und saenger.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ein Holländischer Schauspieler. Hat in den 50er und 60er Jahre ziemlich viele Filme gedreht.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    johannes heesters is 103 jahre alt und das was die anderen auch schon geschrieben haben

  • vor 1 Jahrzehnt

    @Hein Mück

    Wo sortierst Du denn die schauspielerischen Fähigkeiten der Seriendarsteller von Unter Uns oder GZSZ ein?? Oder die gesanglichen Fähigkeiten von einigen Teenie Bands.

    Wohlgemerkt ich bin weder Heesters noch Serienfan.

    Just heute früh habe ich noch einen kurzen Ausschnitt von dem neuen Fernsehfilm dieser Schnatterfeld gesehen. Wenn das der neue Maßstab ist, dann finde ich, sind die Ansprüche des Publikums gegenüber Heesters Zeiten doch noch stark gesunken und Deine Aussage läßt vermuten, daß Du den damaligen Anspruch schon nicht besonders hoch angesetzt hast.

    Ob allerdings die o. g. "Stars" irgendwann eine derartige Liste von Preisen (wie einige Einträge später zu sehen ist) auch nur annähernd erreichen, wage ich zu bezweifeln.

    (Wie auch - über die kann man sich ja noch nicht mal amüsieren.)

  • Tokki
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    ... und ist schon weit über 100... war eine große Berühmtheit (war ist eigtl. falsch, bei denen, die's wissen isses noch so), hat in den Dreißigern in Hamburg als Schauspieler reüssiert, später vor allem durch Lieder mit St.Pauli und/oder Hamburg-/Seemannbezug bekannt geworden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Johannes „Jopie“ Heesters, eigentlich Johan Marius Nicolaas Heesters (* 5. Dezember 1903 in Amersfoort, Niederlande) ist ein niederländischer, seit 1936 in Deutschland lebender und arbeitender Schauspieler und Sänger. Er gilt als der weltweit älteste aktive darstellende Künstler.

    Der jüngste von vier Söhnen des Kaufmanns Jacobus Heesters und seiner Ehefrau Gertruida, geborene van der Hoevel, begann nach seiner Schulzeit zunächst eine kaufmännische Lehre. An seinem 16. Geburtstag fasste Heesters den Entschluss, Schauspieler zu werden. Er absolvierte eine Gesangs- und Schauspielausbildung und erhielt eine Reihe von Engagements. 1921 hatte er seinen ersten Bühnenauftritt. 1924 spielte er eine Nebenrolle in seinem ersten Film, dem Stummfilm Cirque Hollandais, unter der Regie von Theo Frenkel. Im Dezember 1927 sang er bei Harry Frommermann vor, der die Gesangsgruppe Comedian Harmonists gründete, wurde aber nicht aufgenommen.

    1930 heiratete Heesters die belgische Schauspielerin Louise H. Ghijs, mit der er bis zu ihrem Tod 1985 verheiratet blieb. Der Ehe entstammen zwei Töchter, Wiesje Herold-Heesters (Pianistin in Wien) und Nicole Heesters (Schauspielerin in Hamburg).

    1932 übernahm er seine erste Gesangsrolle und spielte in der Folge in diversen Operetten. 1934 debütierte er mit Millöckers Bettelstudent an der Wiener Volksoper.

    1936 wechselte Heesters nach Berlin, wo er in zahlreichen Operettenverfilmungen und Musikfilmen mitwirkte. Vom Berliner Publikum erhielt er seinen Spitznamen „Jopie“. Ab 1938 sang er erstmals die Rolle des Grafen Danilo in der „Lustigen Witwe“, eine Rolle, die er 35 Jahre lang behalten und zu seiner Paraderolle ausbauen sollte.

    Heesters' Rolle im Dritten Reich ist aufgrund der Vielzahl seiner Arbeiten in Deutschland in diesen Jahren umstritten. Obgleich er sich mit Sympathiebekundungen für das Regime zurückhielt, hat er sich in dieser Zeit nicht explizit vom Nationalsozialismus und der deutschen Politik distanziert, wie dies etwa Hans Albers tat. Andererseits hat er weder die deutsche Staatsangehörigkeit angenommen, noch war er NSDAP-Mitglied. Noch 1938 hat er mit einer aus Deutschland geflüchteten jüdischen Theatergruppe in den Niederlanden gastiert. Adolf Hitler besuchte in den 1930er Jahren mehrmals Heesters' Aufführungen, als dieser die Hauptrolle in der Operette „Die lustige Witwe“ sang. In seinem Heimatland ist Heesters aber kein Publikumsliebling, sondern wird noch heute eher als Kollaborateur denn reiner Mitläufer aus Karrieregründen gesehen, der in deutschen Diensten gestanden habe, als sein Heimatland von der deutschen Wehrmacht besetzt war.

    Es gibt eine Aufnahme Heesters' aus dem KZ Dachau im Jahr 1941. Unterschiedliche Darstellungen gibt es über Zweck und Ablauf dieser Veranstaltung. Umstritten ist, ob Heesters als Besucher oder als Stargast anwesend war, um die KZ-Wachmannschaft zu unterhalten. Heesters beschreibt in seinen Memoiren: „Wir bekamen ein normales Häftlingslager gezeigt, oder was man sich darunter vorstellte.“ Im August 2006 dementierte Heesters in einer TV-Talkshow erneut den Unterhaltungsauftritt mit den Worten „Ich schwöre es bei meiner Familie – es ist nicht wahr!“ Der Publizist Volker Kühn hat hingegen einen Zeitzeugen gefunden, der berichtet, dass er bei dem Unterhaltungsauftritt für die SS-Angehörigen den Vorhang für Heesters ziehen musste.

    Heesters' Filme wurden nach dem Krieg von der alliierten Militärregierung nicht als Nazipropaganda eingestuft, hätten dem NS-Regime aber zur Ablenkung und Ruhigstellung der Bevölkerung gedient.

    Nach dem Krieg konnte Heesters seine Karriere fortsetzen und sang in Wien, München und Berlin. Das Auftrittslied des Grafen Danilo Heut geh' ich ins Maxim aus der Operette Die lustige Witwe von Franz Lehár wurde durch Heesters zum Evergreen. In dieser Rolle stand Heesters 1600 Mal auf der Bühne.

    1953 engagierte ihn Otto Preminger für den Film „Die Jungfrau auf dem Dach“ nach Hollywood. In den 1960er und 1970er Jahren war er in zahlreichen Fernsehfilmen, Theateraufzeichnungen und Fernseh-Shows zu sehen. 1978 erschienen seine Memoiren: „Es kommt auf die Sekunde an“.

    1992 heiratete Heesters die 46 Jahre jüngere Simone Rethel. Von 1996 bis zum Sommer 2001 spielte er neben seiner Frau in dem von Curth Flatow für ihn geschriebenen Stück Ein gesegnetes Alter. Dies trug ihm 1997 sogar einen Vermerk im Guinness-Buch der Rekorde ein – als weltweit ältester Schauspieler, der über 250 Mal en suite in der Hauptrolle eines Drei-Stunden-Stücks auf der Bühne stand. Im Jahr 2005 ging Heesters mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg auf Tournee und gastierte in sieben deutschen Großstädten. Zu dem war er unmittelbar vor seinem 102. Geburtstag, Stargast bei einer Feierveranstaltung zum 140-jährigen Bestehen des Staatstheaters am Gärtnerplatz in München.

    Heesters erhielt fünf Mal den Bambi verliehen (1967, 1987, 1990, 1997, 2003). 2001 wurde er mit der Platin Romy für sein Lebenswerk geehrt. 2004 trat er in Köln vier Mal in der Rolle des Herrn im Jedermann von Hofmannsthal auf. Bei den Elblandfestspielen Wittenberge wurde ihm der Titel Kammersänger verliehen. Seit August 2006 findet die erste Ausstellung über Heesters in der Berliner Akademie der Künste statt, die er persönlich mit einem Liederabend eröffnete.

    Er lebt heute, fast vollständig erblindet, im oberbayerischen Landkreis Starnberg und ließ kürzlich verlauten, er suche ein Theaterstück, das zu ihm passe.

    Filme:

    1924: Cirque hollandais

    1934: Bleeke Bet

    1935: De vier Mullers

    1936: Die Leuchter des Kaisers

    1936: Der Bettelstudent

    1936: Das Hofkonzert

    1937: Wenn Frauen schweigen

    1937: Gasparone (mit Marika Rökk)

    1938: Nanon (mit Erna Sack, Kurt Meisel)

    1939: Hallo Janine! (mit Marika Rökk)

    1939: Das Abenteuer geht weiter

    1939: Meine Tante – Deine Tante

    1940: Liebesschule

    1940: Die lustigen Vagabunden (mit Rudi Godden, Rudolf Carl, Rudolf Platte, Carola Höhn, Mady Rahl)

    1940: Rosen in Tirol (mit Elfriede Datzig, Hans Holt, Hans Moser, Theo Lingen)

    1941: Immer nur … Du!

    1941: Jenny und der Herr im Frack

    1941: Illusion

    1942: Karneval der Liebe

    1944: Es lebe die Liebe

    1944: Glück bei Frauen

    1944: Es fing so harmlos an

    1944: Frech und verliebt (Uraufführung 1948)

    1946: Die Fledermaus

    1946: Renée / Renée XIV. Der König streikt

    1947: Wiener Melodien

    1949: Liebe Freundin

    1950: Wenn eine Frau liebt

    1950: Hochzeitsnacht im Paradies

    1951: Professor Nachtfalter

    1951: Tanz ins Glück

    1951: Die Csardasfürstin

    1952: Im weißen Rössl (mit Johanna Matz)

    1953: Die geschiedene Frau

    1953: Die Jungfrau auf dem Dach (mit Hardy Krüger, Johanna Matz)

    1953: Schlagerparade

    1953: Hab' ich nur Deine Liebe

    1954: Stern von Rio

    1955: Gestatten, mein Name ist Cox

    1955: Bel Ami. Der Frauenheld von Paris

    1956: Ein Herz und eine Seele / …und wer küßt mich

    1956: Opernball (Regie: Ernst Marischka, mit Josef Meinrad)

    1956: Heute heiratet mein Mann (mit Liselotte Pulver und Paul Hubschmid)

    1957: Viktor und Viktoria

    1957: Von allen geliebt

    1958: Bühne frei für Marika!

    1958: Besuch aus heiterem Himmel / Jetzt ist er da aus USA

    1958: Frau im besten Mannesalter

    1959: Die unvollkommene Ehe

    1960: Am grünen Strand der Spree (TV, Teil 5, 1960 mit Helen Vita und Günter Pfitzmann)

    1961: Junge Leute brauchen Liebe (mit Cornelia Froboess, Waltraut Haas, Peter Weck, Bill Ramsey, Senta Berger, Boy Gobert)

    1974: Hochzeitsnacht im Paradies (TV)

    1980: Liebe bleibt nicht ohne Schmerzen (TV)

    1982: Sonny Boys (TV)

    1984: Die schöne Wilhelmine (TV-Vierteiler)

    1985: Otto – Der Film

    1991: Altes Herz wird nochmal jung

    1993: Zwei Münchner in Hamburg (Fernsehserie, 1 Folge)

    1994: Silent Love (Kurzfilm)

    1995: Grandhotel (Fernsehserie Zwei alte Hasen)

    1996: Ein gesegnetes Alter (TV)

    1999: Theater: Momo (TV)

    2003: Zurück ins Leben (Fernsehserie In aller Freundschaft)

    Auszeichnungen:

    1967: Ehrenpreis der Stadt Wien

    1967: Bambi

    1975: Filmband in Gold für langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film

    1982: Johannes Heesters-Ring des Theaters an der Wien

    1982: Ehrenmitgliedschaft des Theaters des Westens Berlin

    1983: Medaille München leuchtet

    1983: Ehrenmitgliedschaft des Gärtnerplatztheaters München

    1984: Ehrenmitgliedschaft der Volksoper Wien

    1984: Bayerischer Verdienstorden

    1987: Bambi

    1990: Bambi

    1993: Verdienstorden des Landes Berlin

    1996: Publikumspreis Goldener Vorhang von Berlin als beliebtester Schauspieler der Spielzeit 95/96

    1997: Bambi

    1999: Silbernes Blatt der Dramatiker Union

    2000: DIVA-Award

    2001: Platin-Romy für sein Lebenswerk

    2002: Goldene Kamera für sein Lebenswerk

    2003: Bambi

    2004: Verleihung des Ehrentitels Kammersänger

    2006: Ehrenpreis des Radio Regenbogen Award

    Quelle(n): www.wikipedia.de
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