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Wenn der Tod doch zum Leben dazu gehört....?

und wir das ja auch alle einsehen.

Warum trauern wir dann,wenn ein lieber Mensch stirbt?

Viele Menschen trauern sogar ein Leben lang.

Akzeptieren wir den Tod doch nicht,obwohl wir immer ganz salop sagen,das er zum Leben gehört?

8 Antworten

Bewertung
  • moni
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Der Tod gehört zum Leben, das Wissen wir das Alle.

    Im Bekanntenkreis, haben gerade zwei Kinder ( 5 + 12 Jahre alt ) ihre Mutter verloren.

    Kannst Du Dir vorstellen, dass sie damit besser klar

    kommen, wenn ihnen gesagt wird der Tod gehört zum Leben.

    Nein, die Verzweiflung gewinnt Oberhand.

    Eine lange Trauerarbeit liegt vor ihnen, sie können nur unterstützt werden.

    Es ist ein Eingriff in ihrem Leben, der immer starke Emotionen hervor rufen wird.

    Der Ehemann fühlt sich allein gelassen.

    Den Tod können wir nicht umgehen.

    Gefühle, die wir bisher nie oder nie in dieser Stärke erlebt haben, bestimmen plötzlich unser Leben.

    Wir glauben, sie nicht ertragen zu können.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das liegt an unserem westlichen Bezug zum Tod. Wir denken, wir haben den geliebten Menschen für immer verloren und sehen ihn nie wieder, was nur auf diese Welt zutrifft. Schließlich sehen wir uns alle in einer anderen besseren Welt wieder, wenn wir sterben. Zumindest ist das die Auffassung/ der Glaube vieler Religionen.

    Außer im Buddhismus dort reiht sich Reinkarnation an Reinkarnation bis man eines Tages die Erleuchtung ( Nirvana ) erlangt. Wobei diese Leben nicht immer in Menschengestalt statt finden. Man kann auch als Tier wiedergeboren werden.

    Es gibt auch Kulturen in denen man nicht trauert, zumindest nicht so wie wir, mit Tränen und in schwarz gekleidet.

    Die Hinterblieben feiern denn sie wissen das der/die Verstorbene in ein besseres Leben übertritt in dem ihm/ihr nicht fehlt und dort glückseelig ist.

    In manchen Kulturen ( Raum Indonesien, Peru ) gehören die Toten zum öffentlichen Leben. Sie werden in den Wohnungen als Mumien aufgestellt und haben so am Leben auch nach dem Tod teil. Oder bei Festen wurden sie aus den Gräbern geholt damit sie mitfeiern konnten.

    Nur bei uns hat man diesen vielleicht verklemmten Bezug zum Tod. Das ist aber seit Generationen so und das wird sich wahrscheinlich auch nicht so schnell ändern.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Tod bedeutet immer jemanden oder etwas zu verlieren. Wenn wir jemanden lange kennen, dann wollen wir ihn auch nicht verlieren. Es ist erstmal ein Schock, den wir überwinden müssen. Viele trauern dann ein Leben lang, weil sie immer zu an diese Person oder Tier denken müssen. Und keinen Gedanken an was anderes haben und den Schock nicht überwinden. Vielleicht haben sie dann auch keine anderen Menschen, die sie trösten können oder sich ablenken.

    Die meisten Menschen sind emotional und haben Gefühle. Tiere trauern ebenfalls! Das gehört einfach zum Leben dazu.

    Wir wollen es auch nicht wahrhaben, in Gedanken, dass wir oder geliebte Menschen sterben könnten. Man möchte ja ein sorgenfreies Leben geniessen. Wir müssten mehr über den Tod nachdenken, dann wird es vielleicht auch nicht schwer. Irgendwann ist es bei jedem soweit!! Da führt kein Weg vorbei, es ist nur ein Tabuthema, das wird oft verdrängt.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    das Trauern gehört doch dazu. Wir alle wissen, dass der Tod zum Leben gehört - aber wir lassen eben nicht gerne einen geliebten Menschen los. Und wir trauern, weil wir wissen, wir sehen ihn hier auf Erden nicht wieder.

    Gruß Marita

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    wir tun so als wäre alles normal aber wenn der ernstfall eintritt sind wir meistens überfordert

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ohne das würde viel mehr gestorben werden.

    Ist Ausruck einer Bindung.

  • Anonym
    vor 4 Jahren

    Ganz einfach: Nichts, einfach nichts. Du musst dir den Tod so vorstellen wie das Hinübergleiten in eine Narkose. Ich habe das auch schon einmal erlebt: eben bist du noch wach und im nächsten 2nd bist du komplett weg. Die Zeit, die während der Narkose verstrichen ist, existiert rein subjektiv einfach nicht, und genau so stelle ich mir den Tod vor. Nahtoderfahrungen sind die synaptischen Reflexe unseres Gehirns, wenn der Tod unausweichlich ist. Alle Synapsen und Dendriten öffnen sich und vermitteln den Eindruck eines großen Lichtes. Weiterhin werden verschüttete Erinnerungen reaktiviert und die Sterbenden haben oft das Gefühl mit ihren verstorbenen Angehörigen Kontakt aufzunehmen. Unetr diesen speziellen zerebralen Bedingungen ist es kein Wunder, wenn viele Menschen an ein Leben nach dem Tode glauben, zudem dieses ja auch von quickly allen Religionen unterstützt wird. Nahtoderfahrungen spielen sich in allen Kulturen quickly gleich ab, grew to become into daran liegt, dass die Gehirnstruktur aller Menschen sehr ähnlich ist. Es sieht so aus, als würden die Menschen duch Kultur und faith im Leben mehr getrennt als im Tod, der united statesalle schließlich ereilt. Gruß Antje

  • vor 1 Jahrzehnt

    Tod aktzeptiere ich nur, wenn er nicht sinnlos war. Wenn jemand einen anderen umbringt, aktzeptiere ich das nicht einfach so...Wenn ein alter Mensch an einer Krankheit stirbt, aktzeptiere ich es...Wenn ein kleines Kind an einer unheilbaren Krankheit stirbt, muss ich es aktzeptieren...Jeder weis das der Tod irgendwann auf jeden von uns wartet...aber das Leben ist zu schön als das man einfach sagt, naja dann bin ich halt tod, was solls...Oder, naja dann is meine Oma halt jetzt tod...wussten wir ja alle das es mal so kommt. Natürlich ist man immer über den Tod erschüttert und mehr oder weniger traurig. Wenn es nicht so wäre fänd ich es auch schlimm. Stell dir mal vor die Witwe steht vor dem Grab ihres Mannes und sagt: "Naja jetzt is er halt weg..." und verzieht keine Miene...Wie sieht das denn aus? Ist doch klar das sie weint und zu tiefst traurig ist. So einfach is das ;)

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