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Was ist der Unterschied zwischen "Klassik" und populärer Musik?

8 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Das ist moderner Sprachgebrauch. Die meiste "klassische" Musik war zu ihrer Zeit auch Popmusik und wurde nicht "für die Ewigkeit" komponiert - entgegen herrschender heutiger Meinung war z.B. gerade das Barockzeitalter eine äußerst schnelllebige Zeit, und Opern wurden für eine Saison komponiert und sind meist nur fragmentarisch erhalten - während der Aufführungen saß das Publikum auch nicht andächtig im Dunkeln, so wie heute!

    Heute sagt man gerne, Pop sei Unterhaltungsmusik und Klassik sei ernste Musik - aber damals, zu Barock- und klassischen Zeiten, ging man in die Oper, um sich unterhalten zu lassen (so wie man heute ins Kino geht) - die meisten der Opernhandlungen sind auch äußerst unterhaltsam!

    Ich finde auch heute gibt es nichts unterhaltenderes als einen schönen Opernabend - probiert es doch einfach mal aus, die Karten sind gar nicht so teuer!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Also zuerst einmal, klassische Musik ist nicht unbedingt ernst. Es gibt auch heitere klassische Musik. Der Begriff "klassische Musik" ist eigentlich falsch. Die Klassik ist nur eine Epoche in der Mozart, Beethoven und Haydn die großen Komponisten haben. Alle haben auch heitere Musik geschrieben. Es gibt ja auch noch Barock, Romantik, Impressionismus usw.. Warum kann man "klassische" nicht auch als popläre Musik bezeichnen? Pop, Jazz, Rock und alles was es gibt, ist das nicht auch populäre Musik? Man kann vielleicht zwischen E-Musik oder U-Musik unterscheiden. E für ernste und U für Unterhaltungsmusik, wobei hier die Grenzen fließend sind. Ich bin der Meinung, daß man hier nicht unbedingt unterscheiden muß? Alles ist populäre Musik, solange es gerne gehört wird. Egal ob Pop, Oper, Musical, Jazz, symphonische Musik. Vielleicht sollte man nicht mehr klassische Musik sagen, sondern "symphonische Musik". Finde ich vielleicht treffender. So denke ich darüber.

    @tomwusch: Auch "klassische Musik" hat Rhythmus. Alleine an dem Rhythmus kann man das wirklich nicht unterscheiden. Hat der Bolero kein Rhythmus? Ich könnte dir viele Stücke aufzählen, die auch rhythmisch sind, vor allem die amerikanische des 20. Jahrhunderts, die vom Jazz stark beeinflußt wurde, z. B. Gershwin.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Klassische Musik wird mit Klassischen Musikinstrumenten erzeugt, also Klavier, Geige etc.

    Pop zumeist nicht. Zudem unterscheiden sie sich auch im Rythmus.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Als Klassik wird Orchestermusik bezeichnet da es diese Musikform schon sehr lange gibt, sie also klassisch ist.

    Das heißt aber nicht, daß Klassik nicht auch populär sein kann.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    hier wird einiges darüber (klassik - rock/pop) gesagt und auch eine tabellarische gegenüberstellung

    http://www.crossover-agm.de/sing3.htm

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt keinen, es kommt darauf wie man es ansieht.

  • TamiS
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Na Klassik ist ernste Musik und Pop eben Unterhaltungsmusik, oder sehe ich das falsch....?!?

    Quelle(n): Aha man lernt immer dazu! Habe hier gerade was gelesen in Wikipedia: E-Musik ist eine Abkürzung für die sogenannte „ernste“ Kunstmusik, die „ernst zu nehmende“ oder „kulturell wertvolle“ Musik, darunter die Absolute Musik als „reinste“ Form der E-Musik. Fälschlicherweise wird E-Musik umgangssprachlich häufig mit klassischer Musik gleichgesetzt, obwohl auch Anspruchsvolles aus den Bereichen Pop, Chanson, Elektronische Musik, Jazz, Welt- und Filmmusik aber auch Experimentalmusik dazu gehören müsste. Man kann sogar einige Rapper sowie Gruppen aus dem Bereich Progressive Rock und Metal diesem Genre zuordnen. Der Mut zum Experiment, das "Schwimmen gegen den Strom" ohne den Seitenblick auf die wirtschaftliche Machbarkeit gehören zum Begriff der E-Musik. -Musik für „Unterhaltungsmusik“ fasst populäre und kommerzielle Musikrichtungen (populäre Musik) zusammen, z. B. Pop- und Rockmusik, Schlager und Volkstümlicher Schlager, teilweise auch Jazz, Volksmusik u. a. Diese Musikrichtungen hatten seit dem Ende des 19. Jahrhunderts nicht den Anspruch, „Kunst“ im Sinne der klassischen Musik zu sein. Zu bedenken ist allerdings, dass diese Unterteilung zu Beginn des 19. Jahrhunderts noch nicht existierte. (Albrecht Riethmüller, Musikwissenschaftler an der Freien Universität Berlin, hält die Aufteilung zwischen E- und U-Musik für obsolet, da sowohl die eine Gattung unterhaltend sein kann als auch die andere ernstzunehmend. Er plädiert für die von Kurt Weill vorgeschlagene Einteilung zwischen guter und schlechter Musik.)
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    die Eigenheit von klassischer Musik ist die das kein Rhythmus das Stück begleitet.

    Ist nicht leicht zu beschreiben, aber das definiert sich tatsächlich so: Kein festgelegter Rhythmus und eben deutlich andere Instrumente als man das woanders findet. Wobei eine Geige zB bei Metallica daraus nicht grade Klassik werden läßt.

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