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mowegauk fragte in GesundheitPsyche · vor 1 Jahrzehnt

Warum meint man, die Zeit vergehe schneller, je älter man wird?

Ich habe echt den Eindruck, dass die Zeit immer schneller vergeht. Eine Woche ist in Null Komma nix um. Geht es euch auch so. Woran liegt das. Die Stunde hat doch nach wie vor 60 Minuten. Hat das mit unserem alternden Gehirn zu tun oder mit was?

16 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Mit zunehmenden Alter, läßt die Leistungsfähigkeit nach, also kann man weniger Sachen erledigen und erscheint die Zeit kürzer.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Mir hat mal jemand gesat es hat was mit den ERINNERUNGEN zu tun.....

    Als kind hast Du ja noch nicht soviel Erinnerungen und es werden ja jedes Jahr mehr Erinnerungen und mehr und mehr...

    Fuer mich verfliegt die Zeit heutzutage auch wie im Flug und frueher mein Gott...wie lang waren da zum beispiel die Sommerferien???? Oder hat es nicht ewig gedauert bis es Freitag war?

  • vor 1 Jahrzehnt

    60 minuten sind in relation zu 6 jahre mehr als zu 60 jahren. daher kommen sie dir laenger vor. und dann spielt deine meonentane wahrnehmung eine rolle. wenn du jeden tag das gleich machst wird ein tag wieder andre und wenn du zuruckdenkst erscheint dir die woche wie ein einzelner tag. anders wenn du jeden tag 1000 sachen erlebst. und wenn du dich langweilst hast du auch das gefuehl die zeit geht langsamer um als wenn du spass bei was hast...

  • Lannus
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    In jungen Jahren hat man eine andere Lebenserwartung und ist auf alles Unbekannte neugierig und möchte alles auf einmal erledigt wissen und verbraucht viel mehr Zeit die neuen Eindrücke zu verarbeiten. Zu dem sind junge Leute mehr ungeduldig und ihnen vergeht die Zeit zu langsam um wieder die nächsten Erlebnisse und Eindrücke zu erheischen.

    Wir älteren subtropischen Vögel haben viele Dinge schon auf dem Buckel und sind in unseren Gedanken abgeklärter.

    Wir beschäftigen uns mit vielen Dingen in einer anderen Intensität und merken dabei gar nicht wie die Zeit an uns vorrüber fliegt. Der Zeitfaktor ist nicht mehr so wichtig, sondern unser Augenmerk richtet sich eher in den Ausführungen unserer Tätigkeiten. Wenn man eine Pause macht nimmt man die Zeit nicht mehr so wichtig, denn man weiß genau, dass die Arbeit nicht fortläuft und beginnt eher diese Freiminuten in ein anderes Zeitgefühl zu empfinden.

    Beispiel:

    Habe ich keine Armbanduhr um, dann schaue ich nicht nach der Zeit und merke erst, wenn der Sonnenstand sich verändert und wie spät es ungefähr sein könnte. Somit spielt dann die Zeit für mich keine Rolle. Habe ich aber die Armbanduhr angelegt, dann schaue ich öfter darauf und versuche meine Arbeit in einem Zeitlimit zu erledigen und verkürze die Erledigungen in einer kürzeren Zeit, wodurch ich dann ein Gefühl vermittelt bekomme, dass der Tag kein Ende haben will.

    Es hat also etwas mit der Einstellung zur Zeit etwas zu tun, ob ich auch auf einen Zeitpunkt hinwirke. Somit ist der Zeitablauf in der psychischen Erscheinung als ein längerer anzusehen.

    Es ist aber nicht unbedingt altersabhängig wie schnell einem die Zeit vergeht, sondern es hat hauptsächlich was mit der inneren Einstellung zu tun.

    Quelle(n): Gruß Lannus
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  • Leony
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe mich schon überzeugt. Ab 35 sind sogar die Monate von großer Bedeutung.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Je älter ein Mensch wird, umso mehr lernt er seine

    Wahrnehmung zu schärfen.

    Je mehr Eindrücke Du aufnimmst, je mehr Kraft, Energie,

    kostet das. Das ist natürlich bei jedem anders, also

    unterschiedlich.

    Jetzt kommt der Faktor altern?

    Wer hört das gerne?

    Je älter ein Mensch wird, umso schwächer wird er oder sie.

    Hierdurch verschieben sich die Wertmaßstäbe.

    Bist Du 20 Jahre, fährst Du in einem Rutsch z.B.

    von Dortmund nach Italien an das Ferienziel.

    Bist Du 40 Jahre legst Du Pausen ein.

    Mit 60 Jahren dauert dieselbe Autofahrt etwas länger.

  • pham t
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Das ist alles Blödsinn, es liegt daran, dass die Zeit in den

    Jugendjahren - weil man nur auf wenige bestimmte Ereignisse

    ausgerichtet ist, scheinbar sich endlos langzieht

    Quelle(n): Eigene Erfahrung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es kann daran liegen, daß man als junger Mensch noch kein richtiges Zeitgefühl hat. Man macht worauf man Lust hat. Als älter Mensch hält man sich einen festgelegten Tagesablauf. Den schafft man manchmal nicht und muß dann Einiges aufholen, was wiederum von der Zeit abgeht. Man hat einfach das Gefühl, die Zeit geht immer schneller rum. Obwohl...die Arbeitswoche ist auch ewig lang und das Wochenende viel zu kurz. Das war aber schon immer so.

    Mir geht es allerdings genauso wie Dir. Ich glaube, wenn man erstmal Kinder hat und sieht wie schnell sie groß werden wird einem das erst richtig bewusst.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Mehrere Faktoren spielen hier mit:

    Zum ersten hast du in deinem Gehirn eine Art "Frequenzgenerator". Dieser gibt einen gewissen Takt an, ähnlich wie bei einer Quartz-uhr, der dich Zeit empfinden und schätzen lässt. Sicher hast du schon bemerkt, das wenn dir etwas spass macht, bzw. du beschäftigt bist, die Zeit scheinbar schneller vergeht. Das hat auch damit zu tun, das dein Gehirn diesen "Takt" scheinbar auch nciht mehr so oft abfragt, weil deine Gehirn-Kapazität anders verteilt sind.

    Ein weiterer Faktor ist die Wahrnehmung, als kleines Kind, fällt die mehr auf, nimmst du mehr Informationen auf, wie als Erwachsener. Genau weiß ich nicht mehr wie das ist, aber das hängt auch mit dieser Gehirntaktung zusammen.

    Da sich im Alter deine Neural-bahnen ausgebildet haben, bzw. du später schon wieder abbaust, wird auf dieser takt vernachlässigt. Eben weil deine gesamte gehinleistung langsam nachlässt und so auch alles immer ein wenig schneller zu geschehen scheint.

    Ich hoffe du kannst mir folgen, was ich dir hier sage, ist das ergebnis, einer langen Diskussion im Kollegenkreis ;)

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich nehme an

    wenn das so ist

    weil sich immer mehr probleme aufstapeln.

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