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Taufe in kath. Kirche? Ohne das die Eltern in Kirche sind?

Hallo zusammen, eine Freudin von mir erwartet ein Baby. Die Eltern kommen beide aus Sachsen und somit nicht getauft und nicht in einer Kirche, da sie aber jetzt nach Bayern gezogen sind, würden sie ihr Kind gerne taufen lassen? Geht das? Oder muss einer bzw. beide in die Kirche eintreten? Müssen sie sich dann auch taufen lassen? Oder reicht ein getaufter Taufpate?

11 Antworten

Bewertung
  • ippen
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Nein in der katholischen Kirche geht das meines Wissens nicht, da die Weitergabe des Glaubens bei Eltern, die selbst nicht in der Kirche sind, nicht gewährleistet ist. Muss aber immer im Einzelfall geklärt werden. Manche Pfarrer lehnen sogar Taufen ab, wo die Eltern zwar in der Kirche sind, aber nicht wirklich glauben und das Kind z.B. nur wegen der Oma etc. getauft werden soll.

    Ist in unserer Gemeinde schon duzendfach passiert.

    Einer der beiden Elternteile müsste I. getauft und 2. in der Kirche sein und auch ernsthaft am Glauben interessiert sein. Außerdem muss ein Pate in der kath. Kirche sein.

    Leider kann ich dir keine bessere Nachricht geben, aber ich würde mich erst einmal ernsthaft mit der christlichen Kirche auseinandersetzen und dann entscheiden ob und in wenn , in welcher kirchlichen Gemeinschaft ich leben möchte.

    Du hast unter vielen die freie Wahl. Nur weil du in Bayern bist, solltest du nicht katholisch werden.

    Schau dich einfach mal um und entscheide dann, was du für dich und das Kind möchtest.

    Wenn du eine ehrliche Entscheidung zum Glauben getroffen hast, gleich zu welchen, wird deinem Kind und dir Niemand die Taufe verweigern.

    Liebe Grüße

    @ MiCaEl , erhardgr und auch ich gehen von einer Säuglings oder Kindertaufe aus. Da sind die eltern halt noch in der Pflicht der religiösen Erziehung. Bei dir gilt das doch nicht mehr, da du doch - so denke ich mal - schon erwachsen bist. Da ist es völlig egal was deine Eltern sind, da du ja dann für dich selbst entscheiden kannst. Ein Säugling oder Kind kann das aber noch nicht und darum muss ein Elternteil den Glauben des Kindes haben das getauft werden soll.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    das hat keinen sinn. sie sollen warten bis das kind erwachsen wird dann kann es allein zur taufe gehen.

  • tinka
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    hi

    das geht! nur taufpaten und ein elternteil muß da sein.

    auch kinder wo die mutter bei der geburt starb und kein anderer veranter da war wurden getauft. um sie vor der hölle zu bewahren.

    so auch geschehen in der erzählung "öliver twist" von charles dickens.

    hoffe konnte helfen.

    lieben gruß tinka

    ps es darf aber auch jeder der nicht getauft ist bei der taufe erscheinen.

    lieben gruß tinka

    Quelle(n): bin katholisch ;-)
  • vor 1 Jahrzehnt

    ich finde die idee absurd, sein kind in eine religionsgemeinschaft zu stecken, der man selber nicht angehoert.

    wozu bitte soll das gut sein?

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  • kiki-G
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    also ich bin heide..

    und habe meine beiden mädchen katholisch taufen lassen, und das obwohl ich allein erziehend war!

    der pfarrer war bei mir und hatte ein persönliches gespräch mit mit um zu hören ob ich denn als ungetaufte person in der lage bin, meine mädchen gläubig zu erziehen...

    danch war das kein problem mehr ;-)

    die taufpaten müssen allerdings getauft sein!

    aber mal nebenbei, ist es denn richtig die kinder taufen zu lassen weil man irgendwo hingezogen ist? sollte man das nicht aus überzeugung tun??

  • vor 1 Jahrzehnt

    Sie sollen mal zu einem katholischen (oder evangelischen) Pfarrer gehen, der hilft ihnen weiter. Es geht nicht nach Formalitäten und Schema F, sondern man muss sehen, was dieses Elternpaar will. Dazu gehören mündliche Gespräche.

    So lächerlich es klingt, "da sie aber jetzt nach Bayern gezogen sind, würden sie ihr Kind gern taufen lassen", so sollte man dieses Angebot nicht gleich in den Wind schlagen. Schon so viele Menschen sind getauft worden, auch ohne dass sie vorher nach Bayern gezogen sind ...

    Warum wollen sie selbst denn keine Christen werden?

    Also ich würde als evangelischer Pfarrer schon festhalten, dass wenigstens einer der beiden Eltern getaufter Christ sein sollte. Wir machen sonst die Kindertaufe unglaubwürdig.

    Taufe ist Aufnahme in die Gemeinschaft der Christen.

    @MiCaEl: Ja, ich hätte es gern allgemein so, dass die Kindertaufe von den Eltern begehrt wird und geprüft wird, ob deses Begehren echt ist und nicht, "weil man nach Bayern umzieht".

    Wie bist du denn getauft worden? Als kleines Kind oder als Glaubender?

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ohne Ordnung funktioniert das nicht.

    Die Katholische Kirche hat ihre Kirchengesetze - und ordnung.

    Was ist das Ziel der Taufe?

    Wer leitet das Kind verantwortlich im Geist der Katholischen Kirche an?

    Wahrscheinlich haben die Eltern beim Gespräch mit einem

    Evangelischen Pfarrer mehr Erfolg?

  • Dharma
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Das Kind sollte heidnisch-germanisch bleiben! Auf gar keinen Fall der katholischen Kirche beitreten oder taufen lassen! Dieser Verein ist kriminell und Frauen- und Schwulenfeindlich!

  • vor 1 Jahrzehnt

    In der katholischen Kirche ist es üblich, aber nicht verpflichtend, einem Täufling eine Person zur Seite zu stellen, die ihn auf dem Weg zur Taufe begleiten und für seine rechte Vorbereitung gegenüber der Gemeinde bürgen soll. Ein Pate übernimmt bei der Taufe die Mitverantwortung, dass das Kind den Glauben, auf den es getauft worden ist, erfahren und selbst leben kann. Das kath. Kirchenrecht stellte die Patenschaft bis 1983 als eine „geistliche Verwandtschaft“ dar, die ein Ehehindernis bedeutete (c. 1079 CIC/1917). Die Voraussetzungen für das Patenamt sind bei Taufe und der Firmung identisch: Die Erziehungsberechtigten und im Ausnahmefall der Spender des Sakraments benennen eine Person, die bereit und geeignet ist, das Amt auszuüben. In der Regel muss der Pate oder die Patin 16 Jahre alt sowie voll initiiert sein und ein glaubensgemäßes Leben führen. Nicht in Frage kommen die Eltern des Täuflings und Katholiken, die mit einer Spruchstrafe belegt sind. Ein gleichgeschlechtliches Patenpaar ist nach dem Münsterischen Kommentar nicht gestattet.

    Ich hoffe, ich konnte dir helfen und hoffe, dass du in deiner Gemeinde/Kirche ohne deine Eltern getauft wirst.

  • vor 1 Jahrzehnt

    mach Dir mal keinen kummer,

    für die taufe ist die gegenwart de eltern oder eines katholischen paten nicht erforderlch-

    der Meister, unser Lord, braucht keine zeugen

    'lasset die kindlein zu mir kommen, denn ihrer ist das himmelreich'

    es spielt keine rolle, ob die eltern der katholischen kirche angehören- und taufpaten brauchst Du auch keine

    ein katholischer priester handelt namen von Christus Jesus

    durch die taufe erhält das kind die 'conditio irreversibilis'

    das heisst, dass das kind für alle zeiten der gerechtigkeit und der gnade gottes untersteht, ganz gleich, was es tun wird, es sei denn, es begeht eine sünde gegen den heiligen geist, diese können nicht vergeben werden

    aber die letzte entscheidung darüber liegt beim Meister am jüngsten tag, denn 'sein ist das reich und die herrlichkeit in ewigkeit', das sind die worte unseres Meisters

    sie soll zu einem ordinierten priester gehen und ihn um die taufe bitten, er wird sie nicht zurückweisen

    niemad muss deswegen in die kirche eintreten

    als Johannes der Täufer die ersten christen taufte, waren die ja wohl kaum mitglieder irgendeiner kirche, denn es gab ja noch gar keine. ich denke, dass ein katholischer priester das recht hat, jeden in die kirche aufzunehmen, den die eltern zu ihm bringen, besonders, wenn es sich um ein neu geborenes kind handelt.

    ich hoffe,ich habe Dir helfen können.

    Quelle(n): the holy bible
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