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ungerechte Forderung der Bahnarbeiter 30% mehr Lohn - wer muß es letztendlich zahlen??? der Kleine also wir

Welche schwere Arbeit müssen die von der Bahn erledigen um so hohe Löhne zu fordern? Die Technik ist soweit fortgeschritten, daß viel Arbeit da wohl nicht mehr übrig bleibt.

Da sieht es in anderen Berufen woll viel schlimmer aus ! z.Bsp. in der Krankenpflege usw. Die Krankenschwestern, -pfleger und die vom Rettungsdienst usw. - arbeiten nicht nur im Akkord sondern ruinieren sich auch noch ihre Gesundheit physisch wie psychisch. Der Gipfel - ständig wird davon gesprochen die Löhne zu kürzen - keine Zuschläge für Nachtdienst - Wochenende und Feiertage. Das ist wohl gerecht - oder wie???? Ich finde das ist eine Frechheit von der Bahn! Oder???

Update:

Anscheinend sind da welche darunter, die keine Ahnung haben was es heißt zum Beispiel in der Rettung Hauptberuflich zu arbeiten. Man macht sich nicht nur den Rücken und die Knochen kaputt sondern sieht noch soviel Elend und trauriges, daß man dann auch psychisch krank wird. Die Anfangsgehälter liegen da bei ca. 1300 brutto. 12 Stunden Dienst oder auch häufig noch länger, kein pünktlicher Feierabend. Bei Wind und Wetter im Einsatz. Ständig Gefahren ausgesetzt. Versucht mal mit Blaulicht, bei solch vielen idiotischen Autofahrern die da unterwegs sind, gesund und heil beim Patienten anzukommen. Von vielen Besoffenen oder mit sich selbst Unzufriedenen Leuten werden die dann noch beschimpft. Und hier wollte man immer noch Gehalt kürzen. Als Rettungsassistent hat man Aufgaben zu erledigen, die eigentlich ein Arzt macht. Da steht man mit einem Bein immer im Knast. Und streiken geht da nicht sonst heißt es "unterlassene Hilfeleistung" Wie sollen diese Leute zu ihrem Recht kommen?????

14 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Einmal sprichst du von den Bahnmitarbeitern die 30 % mehr Lohn haben wollen, dann von der Bahn. Auf den Durcheinander zu anworten ist schwer da es viele geben wird die nicht verstehen wovon du redest.

  • vor 1 Jahrzehnt

    soviel ich weiß, handelt es sich nicht um" die bahnarbeiter" sondern um die lokführer, genauer gesagt, um die lokführer, die in der lokführer gewerkschaft organisiert sind. die gewerkschaften, in denen die anderen " bahnarbeiter" organisiert sind, sind alles andere als begeistert.

    . aber wenn dir die angehörigen der berufe, die du aufgezählt hast, so leid tun, kannst du doch aus solidarität auf einen teil deines gehaltes verzichten, so wie du es von den" bahnarbeitern" verlangst.

  • Jana
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Naja, die kriegen aber auch nicht viel, also ich finde das nicht ungerecht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    30% mehr lohn ist krank!!

    mehr freie wochenenden ist ok

    bis zu 10% mehr lohn (wie die anderen gewerkschaften akzeptiert haben) - ok

    mehr freiheitsausgleich - ok

    vll auch mehr urlaubstage - ok

    aber 30 prozent?

    wenn ein unternehmen die löhne seiner mitarbeiter um 30% steigert ohne selbst ein solches wachstum zu haben geht es pleite.

    und es gibt berufe in denen man viiell mehr verantwortung trägt als beim bahnfahren.

    ich möchte die arbeit nicht herunterwürdigen aber ich weiss wie das in gesundheitsberufen ist.

    man kann nicht eine ausbildung zum lokführer machen ( wobei man weiss was man da verdient) und jetzt kommen 70jährige gewerkschaftsaktivisten und pushen einen bruchteil aller mitarbeiter der bahn zum streik auf und die gesamte wirtschaft bekommt probleme.

    denn wenn zum beispiel hier in hamburg der hafen steht weit die container nicht kommen oder die leute alle zu spät zur arbeit kommen weil streiks jetzt auch noch unangekündigt sind - das kostet huntdert tausende euro am tag.

    und das alles wegen weltferner gehaltsvorstellungen einiger weniger

    Quelle(n): meine meinung - ganz ohne springer presse
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  • yol
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Die fordern nicht "so hohe Löhne" - die haben ein Gehalt von ca. 1700 EUR brutto (in den unteren Bereichen). Und dafür ziemlich viel Verantwortung für ziemlich viele Menschen. Auch die Lokführer fahren Schicht und Wochenenddienst, nicht vergessen. Und haben weniger Zuschläge als ihre verbeamteten Kollegen. Ich finde ihre Forderung gerechtfertigt (30 % werden sie sowieso nicht durchbringen).

    Nachtrag: Zu den Rettungsdiensten: Auch hier müsste dringend etwas getan werden und die Mitarbeiter müssen sich organisieren. Aber nur, weil es in diesem Bereich schwierig ist, kann man nicht fordern, dass alle anderen auch die Klappe halten. Außerdem ist es bei den Lokführern ja so, dass eben nicht alle das gleiche Geld für die gleiche Arbeit erhalten (Beamte + Angestellte) - und allein das ist nicht sauber.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Was sind schon die paar Euro mehr der Lokführer mit ihren Lohnforderungen im Vergleich zu den Gehaltssteigerungen der Vorstandsvorsitzenden und Beiräte der großen Aktienfirmen und Krankenkassen ...

  • vor 1 Jahrzehnt

    30 % sind noch zu wenig.......für alle meine ich. Wenn ich so nachrechne, auf was wir über die Jahre verzichtet haben,müssen mindestens 48% rauskommen.

    Für alle natürlich.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wären die Mitarbeiter der Bahn auch nur einmal von Hartz IV betroffen gewesen, dann würde ihnen schon das Streiken vergehen.

    Bei 30% Forderung kann ich nur sagen, der Hochmut kommt vor dem Fall. Die Bahnkunden, welche dadurch verloren gehen, kosten nämlich wieder Arbeitspätze.

  • difra
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn sich die Herren Manager Gehaltserhöhungen von 20 - 100 Prozent genehmigen, regt sich keiner auf. Aber wenn ein kleiner Lokführer der 1200- 1300 Euro netto im Monat hat 30 % mehr verlangt also dann auf etwa 1500 Euro netto kommt, dann herscht großes Geschrei. Nach meiner Meinung sollen die Lokführer keinen einzigen Prozentpunkt von Ihrer Forderung angehen und streiken bis sie es durchgesetzt haben. Und ob die jetzt mehr verdienen oder nicht, die Preise erhöht die Bahn sowieso, dafür brauchen die keinen gesonderten Grund. Übrigens sind die Gehälter der Bahnvorstände in den letzten Jahren um 300 % gestiegen. Siehe nachfolgenden Link:

    http://www.focus.de/finanzen/news/bahn-vorstand_ai...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Du hast warscheinlich keine Ahnung worum es wirklich geht , anders kann ich deine Frage nicht verstehen . Es handelt sich hier nicht um d i e Bahnarbeiter , sondern um die Lokführer , die ein Einstiegsgehalt von 1.960.--€ brutto haben !!!!! So , und nun stell Dir mal die Verantwortung dieser Lokführer vor - Im Schnitt hat ein Lokführer in einer Schicht die Verantwortung für ca. 3000 Passagiere , d.h. nicht nur den Zug laufen lassen , sondern konzentriert, verantwortungsbewusst und eintönig darauf zu achten , dass keine Laufzeitverzögerung und keine

    Gefahr für Leib und Leben der Passagiere eintritt, also nicht weniger als ein Flugzeugführert !!!!! Denn wenn ein Bahnunfall passiert, wird er meistens(wenn er überlebt hat ) mit zur Verantwortung gezogen......

    Weisst Du jetzt worum es geht ?????

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