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Wer bestimmt eigentlich ob jemand glücklich oder unglücklich ist (s.Detail)?

Arme Menschen sind doch die unglücklichsten, die es überhaupt gibt. Aber warum können gerade diese Menschen oft unbeschwert lachen? Warum empfinden wir mehr Mitleid mit Kranken oder Behinderten als diese es überhaupt wollen. Warum glauben so viele, dass Paris Hilton glücklich ist?

Kann Glück bzw. Unglück nicht jeder nur selber empfinden?

18 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich halte es nach dem griechischen Philosophen Epikur von Samos: "Wenn du einen Menschen glücklich machen willst, dann füge nichts seinem Reichtum hinzu, sondern nimm ihm einige von seinen Wünschen."

    Sein "Kollege" Demokrit sagt: "Das Glück wohnt nicht im Besitze und nicht im Golde, das Glücksgefühl ist in der Seele zu Hause."

    Irgendwie haben beide Recht, oder?!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Antwort steckt doch schon in Deine Frage. Jeder bestimmt selbst ob er glücklich ist oder nicht. Jeder ist auf anderer Art glücklich. Warum sollte Paris Hilton nicht glücklich sein? Wer sagt das? Sie macht nicht gerade den Eindruck unglücklich zu sein. Sie empfindet es wahrscheinlich als Glück. Wenn ich Dir beschreiben würde was mich zur Zeit total glücklich macht, würdest Du sagen " Wie kann man damit nur glücklich sein"? Also lautet das alte Sprichwort " Jeder ist sein glückes Schmied".

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    glücklich ist der, der zufrieden ist mit dem was er hat.

    du kannst sehr glücklich sein in einer kleinen wohung mit mann und kind, du kannst aber unglücklich sein in einem grossen haus wenn du immer nach der villa schielst die du dir nicht leisten kannst. manchmal wissen wir auch erst wie "glücklich" wir eigentlich waren, wenn wir verloren haben was wir hatten auf der suche nach mehr, mehr, mehr.

  • egima
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Stimmt, Glück kann man immer nur für sich selbst definieren.

    Was man oft macht, wenn man andere Menschen bemitleidet oder glaubt, "hey, muß der glücklich sein", ist, daß man sich selbst in die Rolle des anderen projiziert - und dabei meist nur einen Teilaspekt des anderen Lebens berücksichtigt.

    Ich sehe einen armen Menschen und sehe nur seine Armut. Da ich schon mit meinem - im Vergleich zu diesem armen Menschen üppigen - Gehalt knapp dran bin, schlußfolgere ich, daß es ein wahrer Horror sein muß, noch weniger Geld zu haben - also denke ich mir, der ist arm, also ist er unglücklich. Das derselbe Mensch vielleicht weniger Streß und ein erfülltes Familienleben usw. hat, sehe ich nicht, bzw. berücksichtige ich nicht.

    Oder ich sehe einen geistig Behinderten. Bei dem Gedanken, daß mir ein Schicksal zustoßen könnte, das mir eine eben solche Behinderung einbrächte, packt mich der Horror. Also denke ich bei mir, "Was für ein armer Kerl". Andererseits nimmt dieser Behinderte die Welt ganz anders wahr als ich und definiert Glück auch völlig anders. Wahrscheinlich ist er meist glücklicher als ich in meinem "normalen" Leben.

    Umgekehrt ebenso. Ich sehe Leute, die vor Geld stinken. Da ich kreativ genug bin (hoffe ich), mein Leben auch ohne täglichen Job erfüllt und sinnvoll leben zu können, denke ich, daß reiche Menschen einfach glücklich sein müssen, da sie ohne finanzielle Not ihrer Berufung folgen könnten...

    Langer Rede kurzer Sinn: Man hält andere für (un-)glücklich, weil man sich selbst in die andere Person projiziert und dieses Gedankenspiel mit den eigenen Wertmaßstäben bewertet.

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  • Eve
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Es kommt ganz auf den Menschen darauf an. Das hat nix mit Geld oder Macht zu tun. Meiner Meinung nach, machen wir uns entweder selbst unglücklich oder glücklich. Jeder kann glücklich sein, wenn er damit zufrieden ist, was er hat und liebe Menschen um sich herum hat. Das macht Glück aus und nicht das Geld. Natürlich empfinden wir Mitleid, das ist menschlich. Wir stellen uns vor selbst eine Behinderung zu haben und das wäre für uns schlimm, daher kommt auch Mitleid.

  • vor 1 Jahrzehnt

    glücklich sein ist eine lebenseinstellung und hat überhaupt nichts mit geld oder äusserem glück zu tun. es gibt menschen, die haben ständig glück und sind überhaupt nicht zufrieden! es kommt auf die haltung zu meinem leben an. sie erleichtert mir das leben und nimmt mir frustration, weil ich äussere dinge verstehen lerne und nicht mehr beurteile oder kritisiere.

    *es gibt auch arme menschen, die nur meckern.

  • Anne
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Dein subjektives Empfinden, sagt es dir. Glücklich sein, hat nichts mit arm oder reich zu tun. Denkt man an Tina Onassis, die arme -reiche Frau, sie war wohl die reichste Frau der Welt, aber total unglücklich.

    Glück kann jeder nur selbst empfinden. Niemand kann mit Sicherheit sagen, wie du dich fühlst, weil es deine Gefühle sind.

    Anne

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Warscheinlich weil wir "Reich" und Gesund sind und es für uns die Hölle wäre, sollten wir alles an Materiellem verlieren oder ein bein oder Arm.

    Doch die Menschen die schon Arm sind kennen es nicht anders, denn man kann nichts vermissen was man nicht kennt!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das stimmt, aber viele stülpen ihre eigenen Empfindungen über andere und beurteilen sie dann nach ihren eigenen Maßstäben.

    Jeder soll nach seinen Facon glücklich werden.

    Gruß

    Franky

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nur Ideoten können ewig glücklich sein. Dieser Satz macht ethisch deutlich, wie es sich psychisch mit dem Glück verhält. Das ist auch immer der Eckpunkt jeglicher Diskussion um diese Frage. Glück und Unglück sind immer subjektiv zu werten. Dem einen sein Glück - dem anderen sein Unglück. So ist das auch mit der tollen Villa. Ich habe gerade eine verloren - mein Unglück. Der andere hat sie gewonnen - sein Glück. Jetzt grinst er mich auch noch an. Das muß ja nun wirklich nicht sein.

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