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warum wacht man manchmal kurz nach dem einschlafen ruckartig auf, im Laken festgekrallt, als ob man tief fällt

Manchmal wache ich kurz nach dem Einschlafen ruckartig auf. Mein Herz rast und ich hab mich im Laken festgekrallt, so als ob ich sehr tief falle. Ich bin mir aber sicher, daß ich noch nichts geträumt habe, da ich meißtens gerade erst eingeschlafen bin. Meiner Freundin passiert das auch. Ist das bei anderen auch so?Und warum?

6 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich habe das auch, besonders wenn ich sehr nervös bin. Ich glaube, dass Problem besteht darin, dass man nicht richtig loslassen kann und einem das Unterbewusstsein suggeriert: "Hey, du musst noch was erledigen!"

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Generell sind Zuckungen in der Einschlafphase normal.

    Es ist nämlich so, dass beim Träumen das Gehirn ganz normal immer Impulse an die Skelettmuskulatur sendet. Träumt man also, dass man geht, dann schickt das Gehirn die Geh-Impulse tatsächlich los. Der Körper braucht deswegen einen Weg, um zu verhindern, dass wir aus unseren Betten rausmarschieren und sonstwohin rennen: Die Schlafstarre. Sie verhindert, dass wir uns übermäßig bewegen, nur das Rollen zur Seite etc wird zugelassen.

    Setzt diese Starre für einige Minuten aus, der Mensch bleibt aber weiter im Traum, dann nennt man das Schlafwandeln (Der Körper ist wach, doch der Geist schläft).

    Die Zuckungen ein Nebeneffekt, wenn der Körper beginnt in die Schlafstarre zu fallen.

    Ich geb dir hier mal einen Auszug aus einem Text:

    Leichtschlafstadien 1 und 2

    Ein Mensch ist gerade zu Bett gegangen und hat das Licht gelöscht. Er schließt die Augen und beginnt zu dösen. Sein Bewusstsein wechselt vom aktiven in den passiven Wachzustand über, Bilder und Gedanken vom Tage steigen auf. Wissenschaftlich bezeichnet man diesen Zustand als Leichtschlafstadium 1 (NonREM-1). Es handelt sich um einen Übergangszustand zwischen Schlafen und Wachen, in dem der Kontakt zur Außenwelt gelockert wird, die Rückkehr in den Wachzustand aber noch ohne weiteres schnell möglich ist. Mit Eintritt in dieses Stadium des "Dösens" beginnt der Körper seine Muskulatur zu entspannen, Blutdruck und Herzfrequenz sinken. Bei diesem „Herunterfahren“ kann es auch kleine „Unstimmigkeiten“ geben: Ein Muskel entspannt schneller als der andere – ein plötzliches Zucken ist die Folge. Oder der Blutdruckabfall im Innenohr – dort wo unser Gleichgewichtssinn sitzt – täuscht dem Gehirn ein plötzliches Fallgefühl vor und man schreckt hoch. Je angespannter man vorher war, je schneller der Übergang vom Wachzustand ins Dösen erfolgte, desto wahrscheinlicher ist es, dass solche kleinen, harmlosen Störungen auftreten. Nach einiger Zeit hat sich der Kontakt zu Außenwelt weiter gelockert. Der Mensch gilt nun als eingeschlafen und ist damit in das Leichtschlafstadium 2 (NonREM-2) eingetreten.

    http://www.arte.tv/de/geschichte-gesellschaft/schl...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Antwort von Jojo ist schon nicht schlecht.

    Dem kann man noch hinzufügen, dass das Gehirn zum Schutz des Körpers die Verbindung zwischen Geist und Körper "kappt", sodass der Wille des Geistes (wie bereits beschrieben z.B. gehen) nicht auf den Körper übertragen wird und man tatsächlich losgeht.

    Genau dieser Übergang, in dem Moment, in dem die Verbindung getrennt wird "fällt" man fast sprichwörtlich in den Schlaf. Ist aber der Geist erregt oder nervös, kann es sein, dass man diesen Übergang bewusst erlebt (normalerweise setzen nämlich die ersten Traumsequenzen, ob man sie mitbekommt oder nicht, bereits vor dem Einschlafen ein, ein Beweis dafür sind Tagträume) und sie als Fallen wahrnimmt, was einen natürlich sofort wieder hochschrecken lässt.

    Ach ja: Bezüglich der Wahrnehmung von Träumen. Auch, wenn du den Traum nicht wahrnimmst, du träumst in der Regel jede Nacht, es sei denn, es gibt Störfaktoren (z.B. starker Stress, Drogen), und meistens mehrere Träume.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Der Übergang zwischen Wachen und Schlafen ist manchmal sehr abrupt.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    kenne das leider nicht... bin schlafwanderl so ein zufall^^

    allerdings passiert es mir das ich wenn ich vor dem schlafen telefoniere oder fernsehe ich im schlaf hochschrecke und das gerät abschalten will und davon munter werde.

  • ...
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    es gibt noch eine andere Theorie:

    wenn der Astralkörper - also der Geist - beim Schlafen den Körper verläßt, man aber noch nicht so richtig tief schläft, reicht eine kleine Störung (ein Geräusch oder ä.) um ihn ruckartig in den Körper zurückfallen zu lassen. Das empfinden wir dann so, als ob wir fallen würden.

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