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Supermaus fragte in GesundheitPsyche · vor 1 Jahrzehnt

Ständig traurig und empfindlich?

Hallo Leute,

mir gehts zurzeit überhaupt nicht gut. Bin fast immer traurig und ziemlich empfindlich. Kleinigkeiten bringen mich schnell zum weinen, auch wenn es objektiv gesehen gar nicht schlimm ist. Ich habe kein Selbstwertgefühl und krieg zurzeit auch nicht besonders viel auf die Reihe. Außerdem habe ich ständig Angst. Und ich verkrache mich ständig mit meinem Umfeld. Das kostet alles soviel Kraft und von der hab ich nicht mehr viel. Habt ihr aufbauende Worte und Ratschläge für mich?

Update:

Ich bin 27 Jahre

20 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Das Gefühl kenne ich. Ich könnte den ganzen Tag schreien und bin sehr verzweifelt. Aber langsam bekomme ich meine Trauer in den Griff und lerne, den Tod zu akzeptieren.

    Quelle(n): ® mein eigener Senf
  • vor 1 Jahrzehnt

    Liebe Supermaus, diese Zustände sind leider nicht selten und weisen daraufhin, daß du akut an einer Depression erkrankt sein könntest. DAs ist sehr schlimm für dich und wenn du nichts dagegen tust, wird es noch schlimmer werden. Du hast mein volles Mitgefühl - aber das hilft dir bestimmt auch nicht weiter. Wahrscheinlich kannst du dich ohnehin über nichts mehr richtig freuen. Aber ein positives Zeichen ist, daß du bei YC Hilfe suchst, also bist du bereit, Hilfe anzunehmen. Geh bitte schnellstmöglich zu einem Neurologen und mache es dringend (sonst bekommst du womöglich erst in vier Monaten eine Termin!!!). Bis dahin achte auf genügend Schlaf und geh anderen Leuten nach Möglichkeit aus dem Weg. Je nach dem, was dir bisher Spaß machte (vielleicht ein "kitschiges" Buch, ein schöner Film, oder was auch immer) solltest du dir viel gönnen. Spaziergänge an der Luft sind hilfreich. Und im übrigen: viel, viel Ruhe. Aber um einen Arztbesuch wirst du nicht herumkommen, solltest du auch nicht versäumen. Gute Besserung!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Depressiv geh zum Arzt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Du hast jetzt schon viele gute Ratschläge bekommen.

    Trotzdem möchte ich Dir versuchen, einen Schlüssel für Dein Herzkämmerlein zu geben, der Dich wieder auf die schöne Seite unseres Lebens führt.

    Bitte setze Dich in einer ruhigen Stunde bequem hin, bewaffnet mit einem großen Schreibblock und einem Bleistift.

    Auf die linke Seite Deines Blockes schreib bitte alles untereinander auf, was Du denkst, besonders gut zu können. Alle Talente, Vorzüge, Besonderheiten,

    auch die kleinste Kleinigkeit schreib dazu.

    Auf die rechte Seite des Blockes schreib bitte alles auf, was Du nicht so gut kannst.

    Unter beiden Reihen zusammen, schreibe nun auf, was Du Dir schon immer gewünscht hast, was Du gerne haben möchtest, was Dir Freude macht, Dich zum Lachen bringt, einfach was Dich glücklich und zufrieden machen könnte.

    Und nun überlege in Ruhe, was Du in Deinem Leben anders machen mußt, um Deine positiven Persönlichkeitsseiten zu stärken, Deine negativen Seiten abzuschwächen und Dir Deine Wünsche zu erfüllen.

    Gehe dabei aber ganz behutsam mit Dir um, und nur in kleinen Schritten voran, laß Dir Zeit, auch für kleine Kurskorrekturen. Gehe auch nicht verbissen ans Werk, sondern setze erste Maßnahmen, die Du rasch umsetzen kannst, um schon bald erste Erfolge zu haben.

    Und ganz zum Schluß denke bitte daran, daß Du ein einzigartiges Individium unter 6 MILLIARDEN Menschen bist!

    Dich gibt es nur ein einziges Mal auf dieser Welt!

    Das muß doch einen Sinn haben !

    Mache das Beste aus Dir, gehe mit Freude ans Werk und Du wirst zu strahlen beginnen. Deinen positiven Schwingungen können Deine Mitmenschen nicht entgehen!

    Du bekommst Kraft, Energie und eine umwerfende Ausstrahlung, in der sich alle in Deiner Umgebung wohl fühlen.

    Dann wirst Du spüren, wie schön das Leben sein kann!

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin auch fast immer traurig, schon seit Jahren. Mach mir immer Gedanken, warum alle anderen mehr Freunde haben, bessere Noten mit weniger Arbeit etc. Hört sich zwar merkwürdig an, aber ich hab gelernt damit zu leben und es einfach zu ignorieren. Wenn ich will kann ich meine Gefühle fast völlig abstellen und mir is das Ganze einfach egal. Das hat den Durchschnitt gehoben.

    Allerdings möchte ich dir nicht raten diesen Weg zu gehen. Versuch einfach öfter mit fröhlichen Leuten zusammen zu kommen. Ich habe zwei Freunde und die sind eigentlich immer gut drauf und bei denen fühl ich mich dann auch immer ganz gut. Ich strenge mich an wieder normal zu werden und hoffe, dass du das auch tust.

    Das Leben ist nicht so düster wie man es immer sieht und ich fange schon an immer mehr Gutes zu sehen oder zumindest nicht mehr weiter abzurutschen. Hab den Rat von jemandem angenommen joggen zu gehen und das baut wirklich auf. Versuch selbst wenn dir irgendetwas völlig misslingt das Gute zu sehen. Wenn ich in nem Test ne Fünf schreib denk ich mir mittlerweile: Gut, der letzte in dem Fach war noch eine Sechs, es geht aufwärts.

    Das hört sich jetzt zwar ein bisschen blöde an, aber mach es so. Bei mir beginnt es mittlerweile langsam aber sicher zu helfen.

    Ich wünsch dir, dass du bald wieder glücklich bist und hoffe dass ich dir helfen konnte.

    Quelle(n): Die lange Lebenserfahrung eines Fünfzehnjährigen.
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Du hast ständig Angst...genau das ist der Punkt, an dem du ansetzen musst.

    Aus der Angst entsteht, trauer, aus der Trauer entsteht Empflindlichkeit, aus der Empfindlichkeit entsteht Wut...etc. etc.

    Wir sind vor allem auf der Welt, um uns unseren grössten Ängsten auszusetzen, und damit umgehen zu lernen. Denn die Ängste lähmen die Seele und machen sie unbrauchbar.

    Setzt du dich plötzlich mit deinen Ängsten auseinander, dann reicht das schon, um deine Seele wieder für das Licht und die Liebe zugänglich zu machen...dann geht es dir wieder viele viel besser und du kannst glücklich werden.

    Du hast den Schlüssel ja schon in der Hand, und auch wenn du nicht weisst, was sich hinter der Tür verbirgt, so finde den Mut, diese Tür aufzuschliessen, und dir selbst mit deinen Ängsten zu begegnen. Dann bist du erlöst und bekommst als Belohnung den Reichtum des ewigen Glücks.

    So funktioniert das.

    Kämpfe dich bloss nicht mit den Symptomen deiner Angst ab, das kostet zu viel Kraft, wie du schon feststellen musstest.

    Du schneidest dadurch das Unkraut an den Spitzen ab...und es wächst einfach noch besser nach, anstatt kaputtzugehen.

    Somit greif dir deine Angst und zerstöre sie, dann hast du das Unkraut mit der Wurzel ausgerissen, und auf dich wartet ein viel schöneres Leben.

    Und nun sammle Mut, lade dich in der Sonne mit Licht auf und starte durch. Die Waffe gegen die Angst ist immer die Liebe und das Vertrauen auf dein Schicksal.

    Wir Menschen haben die Illusionen der Sicherheit geschaffen, dabei sind sie nur Verdrängung unserer Ängste. Sicherheit gibt es nämlich gar nicht, sie ist nur Werkzeug zur Entspannung...was auch kommen mag, es ist meist die Konsequenz einer Ursache. Die Ursache lässt sich meistens von dir selbst beeinflussen...Verändere die Ursache und du veränderst die Konsequenzen in deinem Leben...wir sind unseres Glückes eigener Schmied.

    Liebe Grüsse, Indigoblue

  • vor 1 Jahrzehnt

    Vielleicht ist es auch hilfreich für dich mal hier nachzulesen -

    dann brauch ich nicht doppelt schreiben.

    http://de.answers.yahoo.com/question/index;_ylt=Aj...

  • vor 1 Jahrzehnt

    also hör bitte zu, liebes mädchen, höre bitte nicht auf den ganzen kram, den Du da geschrieben bekommst,- nichts gegen psychologen, kannst Du gerne hingehen, aber das alleine hilft Dir nicht,- Du hast eine depressive störung und musst medikamente nehmen, lass' Dir bloss nichts einreden, die helfen nach 1-2 wochen. die störung, die Du hast, geht auch wieder von selbst weg, aber das kann dann 6monate länger dauern. psychiater die gut sind findet man nich so oft, manchmal ist es schwierig, mit der wenigen zeit, die sie heute haben zurechtzukommen, man fühllt sich dann nicht richtig behandelt oder nicht ernst genommen,- das ist heute leider so,- kann man wenig dagegen machen,- heisst abe nicht, das die leute ihen job nicht können,- die meisten können ihn schon, sind aber auch frustriert durch die gegnwärtigen umstände im medizinbereich, ist halt so!

    also, ich würde zu Deinem hausarzt gehen und ihm Deine geschichte erzählen, vielleicht haben ja auch Deine eltern oder grosseltern schon depressive störungen gehabt oder haben sie noch- sicher gehst Du auch durch einen schwierigen teilaspekt Deines lebens- sage Deinem doc einfach, Du würdest vielleicht mal antidepressiva probieren wollen, z. b. fluoxetin oder venloflaxin, muss ja nicht gleich die maximaldosis sein, 20mg vom ersten und 37.5 vom letzteren, und dann auch nehmen,nicht in die nacht-tisch schublade legen oder unters kopfkissen, dann wiks es nicht!

    ich bin übrigens selbst arzt und senior clinical lecturer der universtät tasmania, medical school, australia

    Quelle(n): hochschulstudium, erfahrung in medizin und psychiatrie über viele jahre, eigene kinder, die probleme haben dieser art, member of the royal college of australia and new zealand
  • cat392
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Finde heraus an was das es wirklich liegt:

    an der Beziehung, am Job oder einfach an einzelnen Personen,

    an dir selbst. Wichtig ist, dass du Abstand gewinnst d.h. weggehen oder etwas machen was dich glücklich macht egal was.Was fest steht das du ziemlich strapaziert bist(Grund sei hierbei mal egal).Nur mit einem kühlen Kopf kannst du diese Situation überleben. Ob du den Psychologen brauchst wie einige meinen, weiß ich nicht. Die Frage ist wie lange dieser Zustand schon anhält ist es länger als ein Jahr wäre es bedenklich. Handelt es sich um eine kürzere Zeitspanne würd ich mir weniger Sorgen machen.

    Auf jeden Fall schauen, dass du das mit deinem Umfeld wieder ins Reine bringst. Ohne soziales Umfeld hängst du in der Luft.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Sorry, wie alt bist Du denn überhaubt, damit man Deine Frage besser beantworten kann.

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