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Ich kann nicht akzeptieren, dass Judas für immer verloren sein soll - habe ich ein Problem ?

Ich fände es unchristlich wegen der Nächstenliebe & dem Aufruf zur Gnade ... andererseits habe ich als "echter Christ" nun mal zu akzeptieren, was in der Bibel steht.

Update:

Mich hätte er auch ohne Kreuzigung erlöst, aber das ist ein anderes Thema ..

Update 2:

oder vielleicht doch nicht ?

Update 3:

@Paterjos... hat auch noch die Selbstmörder mit in den Sack gepackt.

11 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Sieh dich doch mal in deinem Bekanntenkreis um, da gibts bestimmt einen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich kenne nicht die genaue Stelle, aber es gibt eine Stelle in der Bibel in der Jesus Judas damit beauftragt ihn zu "verraten". Dafür würde er also nicht ihn eine angebliche Hölle kommen. Zudem ist die Bibel von menschenhand geschrieben und zusammengestellt. Vll gibt es ja auch kein Leben nach dem Tod. Ich glaub jedenfalls weder an Gott noch an ein weiterleben

    nach dem Tod

  • vor 1 Jahrzehnt

    PeterJosefp, hättest du die Bibel aufmerksam gelesen, wäre dir aufgefallen, dass es dort soetwas wie die Hölle gar nicht gibt.

    Es gibt am "jüngsten Tag die Auferstehung zum Leben und die Auferstehung zum Gericht", das heißt, Gott wird sich vorbehalten, die Menschen nach ihren Taten zu richten. Sie werden entweder ewig leben können oder in den "Hardes" kommen. Der Hardes ist nichts anderes als ein Synonym für den ewigen Tod.

    Gott wird in der Bibel als die personifizierte Liebe beschrieben, doch hat er auch Ansprüche an uns Menschen.

    Der erste und wichtigste ist

    "Liebe Gott mit deinem ganzen Herzen, deiner ganzen Seele und deiner ganzen Kraft"

    Der zweite, nicht weniger wichtige

    "Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst!"

    Ich finde es nicht offensichtlich, das Judas diese 2 Gebote eingehalten hätte, das heißt, ich denke er hat sehr schlechte Karten bei einer Auferstehung zum Leben.....

    Aber letztlich kann nur Gott das Herz eines Menschen beurteilen und uns steht es nicht zu, irgendwen zu richten.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    in jedem menschen steckt der judas iskariot, jeder ist auf irgend eine weise käuflich und jeder ist bereit seinen nächsten zu verkaufen .... nicht für 40 silberlinge manche sind bereit für viel viel weniger den nächsten zu verkaufen und zu verraten.... arme welt, bittere zeiten...

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Es ist nun mal so, dass jeder, der sich bewusst gegen Gott und für die Sünde entscheidet, verlorengeht. Jedenfalls, wenn er nicht rechtzeitig (d.h. zu Lebzeiten) umkehrt.

    So hat Gott es bestimmt, weil er heilig ist und mit Sünde keine Gemeinschaft haben kann. Das war ja auch der Grund für das Kommen und das Opfer Jesu - denn Gott liebt uns so sehr, dass er einen Weg fand, diese Trennung aufzuheben. Aber das muss man eben in Anspruch nehmen, es geschieht nicht automatisch.

    Und wer sich für die andere Seite entscheidet wie Judas, für den ist der Zug dann irgendwann abgefahren.

    Das ist auch das tiefste Motiv der Christen für Mission - Menschen zu Jesus zu bringen bevor es zu spät ist.

    @marsmnsch: Jesus hat Judas nicht "beauftragt" ihn zu verraten. Er hat gesagt, Judas solle das, was er tun wolle, bald tun. Auch wenn Jesus vorher wusste, dass Judas ihn verraten würde, ändert das an dessen Schuld gar nichts.

  • Dharma
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Also mal im Ernst! Hat sich Jesus an die Bibel gehalten? Nein, denn das konnte er garnicht, da es sie nicht gab. War er nicht der wahre Christ? Ich finde ja! Ich finde die Bibel nicht gerade christlich aber die Bergpredigt schon. Ich habe als Buddhist und ehemaliger Christ zwar nicht so die Oberahnung aber ich finde es logisch. Hat er Judas verziehen? Jesus konnte jedem verzeihen, da er ein ganz großer Geist war! Verzeihen ist das Wichtigste, um einen freien Geist zu generieren, sonst wirst Du niemals Deine Dämonen los. Liebe Grüße :-)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Über Judas Iskariot, der Sohn des Simon gibt die Bibel nur wenig Auskunft. Judas war unter den 12 Aposteln der einzige Judäer, während alle anderen Galiläer waren.

    Judas wird in den Evangelien zum ersten Mal einige Zeit nach dem Passah des Jahres 31 u. Z., etwa anderthalb Jahre nachdem Jesus seinen Dienst begonnen hatte, in der Aufführung der Namen der Apostel erwähnt (Mar 3:19; Luk 6:16). Es kann logischerweise angenommen werden, daß Judas schon ein Jünger war, bevor Jesus ihn zu einem Apostel machte. Viele Schreiber zeichnen ein völlig negatives Bild von Judas, aber offensichtlich war er eine Zeitlang ein Jünger gewesen, der Gunst bei Gott und bei Jesus fand; allein schon seine Erwählung zum Apostel spricht dafür. Des weiteren wurde ihm die Verwaltung der gemeinsamen Finanzen Jesu und der 12 Apostel anvertraut. Das deutet auf seine einstige Zuverlässigkeit und Eignung hin, denn obwohl Matthäus Erfahrung im Umgang mit Geld und Zahlen besaß, erhielt er diese Zuteilung nicht (Joh 12:6; Mat 10:3). Doch Judas wurde vollständig korrupt, und das ist unentschuldbar. Zweifellos aus diesem Grund wird er in der Apostelliste an letzter Stelle genannt und als der Judas beschrieben, „der ihn später verriet“ oder „der zum Verräter wurde“ (Mat 10:4; Luk 6:16).

    Er wurde korrupt. Nicht lange vor dem Passah des Jahres 32 u. Z. wurde Judas zusammen mit den anderen Aposteln ausgesandt, um zu predigen (Mat 10:1, 4, 5). Kurz nach der Rückkehr des Judas und weniger als ein Jahr nachdem er zu einem Apostel gemacht worden war, rügte Christus ihn öffentlich, obwohl er nicht seinen Namen nannte. Einige Jünger wandten sich von Jesus ab, weil sie über seine Lehren entrüstet waren; Petrus sagte jedoch, daß die 12 zu Christus halten würden. Darauf entgegnete Jesus: „Habe ich nicht euch Zwölf auserwählt? Einer von euch jedoch ist ein Verleumder“. Aus dem Bericht geht hervor, daß es sich bei demjenigen, der schon ein Verleumder war, um Judas handelte, er „stand im Begriff, ihn zu verraten, obwohl er einer von den Zwölfen war“ (Joh 6:66-71).

    In Verbindung mit dieser Begebenheit sagt Johannes: „Jesus wußte . . . von Anfang an, . . . wer der war, der ihn verraten würde“ (Joh 6:64). Christus wußte aus den Prophezeiungen der Hebräischen Schriften, daß er von einem engen Gefährten verraten werden würde (Ps 41:9; 109:8; Joh 13:18, 19). Gott hatte von seinem Vorherwissen Gebrauch gemacht und daher auch vorausgesehen, daß ein enger Gefährte Jesu ein Verräter werden würde. Das bedeutet aber nicht, daß Judas dazu vorherbestimmt worden wäre, ein Versager zu sein. Wie bereits erwähnt, war Judas vielmehr zu der Zeit, als er als Apostel eingesetzt wurde, Gott und Jesus treu. Mit dem Ausdruck „von Anfang an“ muß also der Zeitpunkt gemeint sein, zu dem Jesus bemerkte, daß Judas anfing, böse zu werden und unvollkommenen, sündigen Neigungen nachzugeben (Joh 2:24, 25; Off 1:1; 2:23). Judas muß gewußt haben, daß er der „Verleumder“ war, den Jesus erwähnte, aber er reiste weiterhin mit Jesus und den treuen Aposteln und änderte sich offensichtlich nicht.

    Die Bibel erläutert nicht näher die Beweggründe für seinen schlechten Lauf, doch eine Begebenheit, die sich am 9. Nisan 33 u. Z. zutrug, fünf Tage vor Jesu Tod, beleuchtet die Sache. In Bethanien im Haus Simons, des Aussätzigen, salbte Maria, die Schwester des Lazarus, Jesus mit wohlriechendem Öl, das 300 Denare wert war (etwa der Jahreslohn eines Arbeiters) (Mat 20:2). Judas erhob jedoch Einspruch und sagte, das Öl hätte verkauft und der Erlös „den Armen gegeben“ werden können. Offensichtlich stimmten ihm andere Apostel zu, denn der Einwand erschien ihnen logisch, doch Jesus wies sie zurecht. Judas erhob in Wirklichkeit deshalb Einspruch, weil man ihm die Kasse anvertraut hatte und „er ein Dieb war . . . und die Einlagen der Kasse wegzutragen pflegte“. Er war also ein habgieriger Gewohnheitsdieb (Joh 12:2-7; Mat 26:6-12; Mar 14:3-8).

    Letztendlich geht es hier um die schlechte Herzenseinstellung die Judas dazu trieb Jesus zu verraten.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Bibel ist in diesem Punkt sehr klar: Selbstmörder kommen in die Hölle. Ihr Problem dürfte das Fehlen eines Spirituellen Verstehens sein. Gott ist Liebe und Gerechtigkeit. Er sagt uns was wir dürfen und was nicht. Es liegt bei uns ob wir auf Ihn hören oder nicht und die Konsequenzen übernehmen.

    Antwort: Du solltest die Bibel lesen, es steht da, ich habe das nicht erfunden. Judas hat sich aufgehängt, ein Selbstmörder!

    Quelle(n): Die Bibel
  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich glaube nicht dass er verloren ist, hast du dich nicht schonmal gefragt, dass Judas es erst ermöglicht hat, dass Jesus für uns am Kreuz sterben konnte. Ohne Judas hätte Jesus uns nicht erlösen können. Und was wäre dann wohl passiert.... das weiss keiner. Also, Gott wusste schon, was er tat, das eine macht nur mit dem anderen Sinn.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Bibel ist nicht von Gott geschrieben. Sie wurde von Menschen geschrieben. Nicht geprüfte Geschichten, die auf sehr geduldigem Papier stehen, sind darin enthalten. Glaub nicht alles, bloß weil es irgendwo aufgeschrieben wurde. Die Bild-Zeitung schreibt auch nicht immer die pure Wahrheit.

    Ich denke nicht, dass Gott ein rachsüchtiges Wesen ist, das Leute verstößt, weil sie etwas getan haben. Es geschieht doch nichts, dass ein allwissender Gott nicht genauso haben wollte oder schon vorher gewusst hat, oder? Freier Wille ist doch nur eine Ilusion, die uns über Schicksal hinwegtäuschen soll :D Judas hat doch genau das getan, was nötig war, um die christliche Kirche entstehen zu lassen :)

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