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Elomar N fragte in GesundheitPsyche · vor 1 Jahrzehnt

Eine Bekannte von mir hat seit einiger Zeit beim Fahren auf der Autobahn eine Art Angstpsychose. Wer weiß Rat?

Sie kann nicht (mehr) einschätzen, ob sie korrekt auf ihrer Fahrspur fährt, verkrampft dann schnell und driftet gefährlich nach rechts. Dann ist sie froh, wenn sie die Autobahn verlassen kann. Aus diesem Grund bervozugt sie Landstraßen. Auf denen tritt dieses Problem kurioserweise nicht zutage. Es sei denn, die Straßen sind breiter und haben eine Standspur. Wer weiß, was man da tun kann? Vielen Dank an alle.

12 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Verhaltenstherapie, ganz klar. Und zwar sofort. Blöderweise haben Angststörungen die Tendenz, sich mit der Zeit zu verschlimmern. Also besser nicht warten, sofort einen Verhaltenstherapeuten suchen. Der macht ein Training, bei dem man lernt, mit der Angst umzugehen und sie sogar loszuwerden. Das dauert nicht einmal lange. Also nichts wie los!

  • vor 1 Jahrzehnt

    bei einer freundin von mir war das ähnlich. und die angst wurde noch größer wenn sie die dicken brummis überholen mußte. wir haben lange darüber gerätselt was das sein könnte. leztlich habe ich sie einfach mal zum augenarzt geschickt, der hat dann festgestellt, dass sie kein richtigen stereo-blick hat. mit einer brille gehts jetzt wieder

  • vor 1 Jahrzehnt

    Eine phobische Störung ist m.E. auch der richtige Begriff.

    Fällt in die Richtung Klaustrophobie. Das geschlossene ganze der Autobahn löst dieses Gefühl aus, denn auf der Landstraße tritt es ja nicht zutage. Warum fährt sie nicht ganz einfach mal eine Weile Landstraße? Warum sollen Menschen immer perfekt sein? Ihr Unterbewußtes will ihr sicher etwas sagen. Geduld ist nicht sehr modern. (Vielleicht kommt sie in die bald in Klimakterium?) und/oder wäre ihr Leben vom sozialen Abstieg bedroht, wenn sie nicht auf die Autobahn kann? (AußendienstlerIn ??)

    Ansonsten ist der Gang zum Psychologen heute so normal wie der Gang zum Zahnarzt, Gottseidank.

    Die "Kasse" zahlt da auch ziemlich viel.

    Der Impuls sollte nur deutlich von deiner Bekannten ausgehen. Sonst nutzJA nix. Vielleicht kann sie damit für ein/zwei Wochen, ich kenne ja deren Verhälnisse nicht, in eine psychosomatische Einrichtung - da ist es sehr schön, mit töpfern, Schwimmbad, viel plauschen mit anderen BETROFFENEN. Pillen sollten (Neuroleptika) immer die ultima ratio sein (letztes Mittel) im wahrsten Sinne des Wortes. (no drugs)

  • Leony
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ab zum Psychologen. Es hilft wirklich´.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Das ist keine psychotische Störung, sondern eine phobische Störung, die mit Verhaltenstherapie gut in den Griff zu bekommen ist. Sie analysiert zusammen mit dem Therap. die Gründe und wird sich dann über Desensibilisierung wieder an das Autobahnfahren heranführen lassen.

    Wird von der KK bezahlt.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    frag sie doch mal ob ihr in frühere zeit etwas schlimmes auf der autobahn passiert ist und vllt im zusammenhang mit dem seitenstreifen!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ab zum Psychologen. Einer Bekannten von mir hat es geholfen.

    Quelle(n): sach ich jez ma so...
  • ippen
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Kann ich da nur Anne anschließen. Du solltest dir einen Psychotherapeuten deines Vertrauens suchen und diese Dinge mit ihm besprechen. Das hat bestimmt intergründe, die jetzt nicht offen entdeckt sind. Vielleicht unbewußte und verdrängte Ängste die damit gar nicht im Zusammenhang stehen müssen.

    Kann wirklich nur empfehlen sich rechtzeitig Hilfe zu suchen, da sich das Problem sonst verschlimmern und sogar chronisch werden kann.

    Liebe Grüße

    Quelle(n): Psychiatriefachpflege
  • Anne
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Das kann sie mit einem Psychotherapeuten am besten besprechen. Hier weniger vermute ich.

    Anne

  • vor 1 Jahrzehnt

    viele fahrschulen bieten auffrischstunden an!! vielleicht sollte sie mal ein stunde nehmen und mit einem fahrlehrer dies testen auch er kann ruhe rein bringen und vielleicht dieses problem lösen!!!sind ja auch auf eine art und weise psychologen. vielleicht fehlt auch nur die routine, millionen menschen fahren nicht gerne auf die autobahn, kann man nur durch übung und öfteres fahren beseitigen. und dafür ist eine fahrstunde in der fahrschule perfekt. viele grüße

    Quelle(n): eigene
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