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Werden Menschen mit Dialekt im Berufsleben generell weniger ernst genommen?

Ich muss zugeben, bei mir ist das der Fall, wenn jemand stark Dialekt spricht. Wie ist das generell? Und wie im Ausland?

Update:

Danke schon mal für die Antworten. Mit Ausland meine ich eher z.B. die Dialekte der Spanier untereinander, nicht der Deutsche, der im Ausland seine mit der anderen Sprache kreuzt.

16 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    wenn jemand richtig Dialekt spricht kann man es ja auch oft nicht verstehen,also ist die Schlußfolgerung <Nicht ernstnehmen<so empfinde ich es auf jeden Fall!!!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Schlimm was hier manche schreiben.

    Wenn man nicht gleich perfekt Hochdeutsch sprechen kann, ist man gleich dumm?

    Nun, wieviele Dialekte gibt es in Deutschland z.B.?

    Klar ist es gut, wenn man umschalten kann, aber nicht jeder spricht von Geburt aus Hochdeutsch.

    Da wird man ja gleich als dumm gehandelt? Das ist lächerlich. Man sollte sich seiner Herkunft nicht schämen müssen, wenn man seinen Dialekt erkennen kann.

    Welchen Hochmut manche Leute haben. Hammer!

  • Carmen
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich als überzeugte Schwäbin glaub des net... ;-)

    Ich hab lang in Berlin gearbeitet und kam durch mein Schwäbeln immer gleich in Kontakt mit denne Preißa, da kam man schnell ins Gespräch.

    Es kommt aber bestimmt vor allem auf den Beruf an, bei "hochseriösen" Geschichten können persönliche Vorlieben bzw. Abneigungen schon etwas ausmachen. Vorurteile (z.B. "ostdeutsche " Dialekte) sind ätzend und legen einem leider wahrscheinlich schon den einen oder anderen Stein in den Weg.

    Ich persönlich fänd einen sächselnden Tagesschausprecher zum Beispiel SUPER, das wär doch mal was! Nicht allzu doll natürlich, verstehen muss man's ja schon können.

    Und ich freu mich immer wieder über unseren Bundespräsidenten - hey, der spricht auch Dialekt - und wie! Schön! Das zeugt für mich von Persönlichkeit.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wer es generell ablehnt, sich im Berufsleben in der Hochsprache zu unterhalten, sollte sich vielleicht nicht gerade um einen Job bewerben, bei dem er viel mit anderen Leuten zu tun hat. (Außer natürlich bei einer regionalen Firma; da ist der Dialekt dann wieder von Vorteil.) Einen kleinen lokalen Einschlag hingegen kann wohl keiner vermeiden; bei mir hört man die bayerische Herkunft auch durch, aber das empfanden die Leute, mit denen ich bisher zu tun hatte, eher als sympathisch.

    Wie das im Ausland ist? Da verstehe ich die Frage nicht ganz. Also, wenn Deutsche im Ausland die jeweilige Fremdsprache sprechen, glaube ich nicht, dass ein Ausländer rausfindet, was deren Ursprungsdialekt ist, da schon die Aussprache der fremden Hochsprache meist grauenhaft schlecht ist. Und wie es die einzelnen Länder mit ihren regionalen Dialekten halten: Nun, ich vermute, genauso wie in Deutschland. Wenn ich im Supermarkt um die Ecke Lagerist bin, brauche ich keine Hochsprache zu beherrschen, sobald ich aber im Einkauf bin, dann schon, und zwar möglichst akzentfrei.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn er außerhalb seiner "dialektischen Heimat" arbeitet, und trotzdem seinen Dialekt spricht, würde ich dem zustimmen. Deshalb stört es mich auch massiv, wenn Eltern ihren Kindern nur den örtlichen Dialekt beibringen, und das Hochdeutsch den Schulen überlassen wollen.

    Es trägt den Makel der Beschränktheit, obwohl das natürlich nicht richtig ist.

    LG

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Also manchmal meint man dann, dass die Person geistig nicht so fit ist, denn man glaubt das Hochdeutsch wohl jeder sprechen können sollte, schließlich sind wir doch alle mal zur Schule gegangen oder gehen es noch.

    Kann ein Trugschluß sein. Im Ausland sieht es anders aus, denn wenn man dort die Sprache spricht zeugt es davon dass man flexibel ist und sich auf etwas einstellen kann. Ist hier übrigens genauso, wenn ein Engländer gut deutsch spricht ist es anders als wenn ein Bayer nur bayrisch spricht.

    Gruß

    Franky

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Jo mei, do fraach isch ma de Ernst, Ernst, fühlst dich benohdeilischt? Dä Ernst nickt mim Kopp. Abba ich glöv dat nette suu

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Also bei uns gibt es Fälle, wo wir OHNE Dialekt nicht ernst genommen werden - weil diejenigen ja nicht aus der Region sind und somit die Problematik nicht "im Blut" haben.

    Es gab schon wirklich mal den Fall, dass ein Herr die Verhandlung mit dem Kollegen verweigerte, weil sein Gegenüber kein Schwabe war und ihm somit die Kompetenz abgesprochen wurde.

    Generell denke ich: Deutschland weit ist es sinnvoll, seinen Dialekt nicht zu ausgeprägt zu pflegen, durchschimmern darf er aber meiner Meinung nach immer - regional kann er unter Umständen von Vorteil sein, Eis brechen und einen schneller eine persönlichere Ebene zum Gegenüber finden lassen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn er mit Menschen zu tun hat die auch mit Dialekt sprechen werden sie bestimmt erst genommen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    uns sachsen nimmt eh keiner ernst-da man uns nicht versteht

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