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Welche Blüten kann man wirklich essen?

Und wie muss man sie vorbereiten bzw. zubereiten?

Welche Nebenwirkungen können entstehen?

Wir kochen und essen unheimleich gerne und gut - und ausgewogen. Gerne auch mit vegetarischen Tagen. Und es gibt in einschlägigen Kochbüchern so schlaue Antworten, die mich doch noch vom Ausprobieren abhalten, weil stets so ein kleines "aber" dabei ist.

Neugierig wär ich aber schon - wer hat Erfahrungen gesammelt und selbst die Blüten im Salat ausprobiert?

13 Antworten

Bewertung
  • @Tekla
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Welche Blumen aus meinem Garten kann ich essen?

    Wahrscheinlich wesentlich mehr, als Sie glauben! Hier eine Auswahl:

    - Schlüsselblume

    - Veilchen (die duftenden Veilchen, die im Frühling massenhaft unter Büschen wachsen, bereichern vor allem Blattsalate nicht nur mit herrlich blauen Farbtupfern, sondern auch mit ihrem unvergleichlichen Aroma)

    - Gänseblümchen (schmecken gut am Salat und sind sehr gesund!)

    - Löwenzahn (aus den Blüten läßt sich ein toller Honig machen, aus den Blättern ein schmackhafter Salat)

    - Ringelblume (die ausgezupften orangefarbenen und gelben Blütenblätter sehen als Dekoration sehr apart aus)

    - Rosen (bereichern nicht nur durch ihre Farbe, sondern auch durch ihren Duft)

    - Kapuzinerkresse (Blätter und Blüten schmecken kresseartig)

    - Margarite

    - Dahlie (Dahliensalat ist eine Delikatesse!)

    - Sonnenblume

    - Obstblüten (Kirsche, Apfel, Birne ...)

    - Blüten aller eßbaren Kräuter (Lavendel, Borretsch, Schnittlauch, Salbei, Thymian ...)

    - Taglilie (schmecken wunderbar knackig-nussig)

    - Zucchiniblüten (lassen sich toll füllen!)

    - (eßbare) Tagetes, z. B. "Orange Gem" mit Orangenaroma

    - Kamelie (bieten im Winter/Vorfrühling schon Buntes auf dem Teller)

    - Heliotrop (in Weiß oder Violett, wunderbares Vanillearoma)

    - Chrysanthemen

    - Wegwarte (die herrlichen hellblauen Blüten schließen sich zum Mittag!)

    - Duftpelargonien (die hübschen Blüten, aber auch die Blätter aromatisieren Tees und Süßspeisen

    Guten Appetit!

    Gruß die ☺Dumme Pute☺

  • vor 1 Jahrzehnt

    Tulpen,Rosen,Gänseblümchen,Löwenzahn.Nur gewaschen und roh oder gedünstet.Kein Gag,machen wir auch.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich habe Hollunderblüten gegessen. Und zwar habe ich diese paniert und frittiert. schmeckt echt gut

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hier in Mexico werden gerne Kürbisblüten gegessen. Diese gibt es bei uns meist auf dem Markt.

    Ich bereite sie so zu:

    Bluten gut waschen, die Stempel entferne ich.

    Dann in geschlagenen Ei tunken und panieren

    In Olivenöl kurz anbraten.

    Oder

    Aus Kürbisfleisch eine Suppe bereiten und Kurbisblüten dazu geben.

    Hier noch etwas aus dem Net

    http://www.br-online.de/umwelt-gesundheit/unserlan...

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  • vor 1 Jahrzehnt

    die blüten der kapuzinerkresse. würzig und aromatisch, sowie hübsch anzusehn :-)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Blüten von der Brunnenkresse schmecken hervorragend, die verwende ich öfter mal! Auch Gänseblümchen, Rosenblütenblätter oder Kamilleblüten hab ich schon zum dekorieren auf den Salat gelegt(und gegessen natürlich)! Bei anderen Dingen, die ich nicht so gut kenne lasse ich lieber meine Finger!

    LG

    Quelle(n): @Heiko: Tulpen?Wirklich? Nur gedünstet oder auch Roh? Und wie schmecken die?
  • vor 1 Jahrzehnt

    ich hatte auch schon gänseblümchen im salat. da waren auch andere blüten drin, das weiß ich aber nicht mehr so genau(war in meiner kindheit). ich weiß noch, dass ich das sehr lecker fand. das aber hätte ich nur dahingehend, dass ich sicher sein wollen würde, dass da keine tiere pipi drüber gemacht haben. im eigenen garten kann man das ja ausschließen oder eher einschätzen... ansonsten: nur zu.

    fritierte holunderblüten hab ich auch schon gegessen. war auch sehr lecker.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Rosenblüten als Nachspeise sind sehr lecker!

    Rosen direkt hinter dem Kopf abschneiden,waschen.

    Nach dem Trockentupfen in Eischnee wenden und mit Puderzucker rundherum besteuen.

    Danach im Backofen für 10-15 Minuten(je nach Größe der Blüten und Dicke des Eischnees) bei 100 Grad mehr trocknen als backen.Wenn die Blätter langsam einen goldnenen Eischneerand bekommen,rausnehmen und abkühlen lassen.Kann man bis auf den Blütenstand und die grünen Blätter essen.Einzelne Blütenblätter eignen sich dazu nicht so gut weil,1.zu viel Aufwand und 2.die einzelnen Blätter im Ofen zu viel Feuchtigkeit verlieren und dann unappetitlich zusammenfallen.

    Was auch lecker ist:Holunderblüten im Pfannkuchenteig wenden und mit mäßig viel Fett frittieren.Dabei ist es aber wichtig,die Blütenstände nur von übermäßigem Schmutz zu reinigen und nicht zu waschen,da sonst der ganze Geschmack heraus gewaschen wird (Blütenstaub).

    Also nicht gerade neben der Autobahn zupfen!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ganz schön - und lecker

    Gänseblümchen, Geranien, Rosen, Holunder - in diesen Pflanzen steckt mehr, als nur schöne Dekoration für Garten, Feld und Wiese zu sein. Viele Blütenblätter sind wahre Delikatessen für Gourmets. Sie sind mit ihren reichen Geschmacks- und Würz-Variationen das I-Tüpferl für viele Speisen.

    Es ist noch gar nicht solange her, da war es nichts Exotisches, Blumen und Blüten zum Kochen zu verwenden. Mit Ringelblumen, dem "Safran für arme Leute", zum Beispiel färbten unsere Großmütter Suppen, Soßen und Butter gelb. Mit Veilchen verfeinerte man Frikassee, mit kandierten Rosen oder Schlüsselblumen dekorierte man Kuchen.

    Diese Tradition erfährt wieder eine Renaissance. Gänseblümchen zum Beispiel eignen sich hervorragend, um Salaten einen feinen nussigen Geschmack zu verleihen. Aber auch andere Blüten, wie beispielsweise die Kapuzinerkresse mit ihrem pfeffrig-scharfen Aroma, bringen Pfiff in Suppen und Hauptspeisen. Für Süßspeisen eignen sich Rosen, Veilchen oder Stiefmütterchen. Blüten sind nicht nur lecker und dekorativ, sondern auch gesund, denn sie enthalten jede Menge Vitamine und Mineralstoffe.

    http://www.br-online.de/umwelt-gesundheit/thema/bl...

    War schon wieder der Notorische Daumenrunter drucker

    unterwegs? Aber wen's Spass macht ......

    Quelle(n): www.br-online
  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe in diesem Jahr einen sehr guten Rosenblütenblatt Likör gemacht, einfach lecker.

    150 g Rosenblütenblätter, gut abwaschen und abtupfen.

    In ein Glas geben /2 l und dann mit Prima Sprit/Weingeist 0,7l auffüllen.

    4 Wochen an einen sonnigen Platz stellen.

    Alles gut abfiltrieren und dann mit 0,5 l Wasser und 250 g Zucker, alles gut auflösen etwas Zimt und einige Korianderkörnner auffüllen.

    alles nochmals 2- 3 Wochen stehen lassen.

    Dann prösterchen

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