Woher kommt der Drang sich rechtfertigen zu wollen?

Warum geht man in die Verteidigung?Weil man sich bewusst oder unbewusst angegriffen fühlt.

Wer sich extrem viel und schnell rechtfertigt scheint innerlich sehr unsicher zu sein.Da muss am Selbstbewusstsein gearbeitet werden.

Manche Menschen rechtfertigen sich auch generell einfach nur um selbst im unrecht recht zu behalten.Da fehlt noch mehr als nur ein gesundes Selbstwertgefühl.

Wer durchdacht,gelassen und souverän ist,entsprechende Ausstrahlung hat und dementsprechende Entscheidungen trifft,wird nur selten dazu neigen sich zu rechtfertigen.

Und manchmal nehmen wir auch vieles zu persönlich und rechtfertigen uns wo es garnicht nötig ist.

Der Drang sich zu rechtfertigen kommt aus der eigenen Unsicherheit.

Ich glaube das gerhört mit zu unseren Urinstinkten. Wir wollen einfach gemocht werden und natürlich so gut wie möglich dastehen. Und natürlich wollen wir von allen verstanden werden. Daher müssen wir immer alles rechtfertigen.

Ich ärgere mich auch manchmal über mich, wenn ich mich dabei ertappe, wie ich es schon wieder tue und gelobe mir Besserung.

ich denke es liegt daran das jeder versucht es dem anderen recht zu machen.

oder jeder einfach eine gute figur machen möchte und gut dastehn möchte....

lg

Um Mißverständnissen auszuräumenl.

Um Mißverständnissen vorzubeugen erklärt man vorab mehr, als irgendwer wissen will.

Ja, Du hast vollkommen Recht. Egal wohin ich komme, ich komme immer zu spät. Was ich mir schon für abenteuerliche Storys ausgedacht habe, um nicht geschimpft zu bekommen, geht auf keine Kuhhaut. Es ist mir eben nicht egal, was meine Kollegen, Chef u.s.w. von mir denken. Ich bin halt morgens einfach müde und l a n g s a m. Trotzdem mag ich Harmonie. Ich will nicht gemeckert bekommen.Das ist der Grund.

Kritik kratzt erst einmal am Selbstwertgefühl. Und das hat man einfach nicht gern.

Kritik kann man vielleicht noch einigermaßen ertragen, aber unberechtigte Kritik fordert eine Reaktion eher heraus. Schön, wer dagegen immun ist. Ich bin es nicht.

Wenn es um die Kollegen geht. Die sagen oft nicht dir, was sie denken, sondern eher den anderen. Und weil man das weiß, beugt man schon einmal vor.

Es lieqt am Urinstinkt.

Ich mein,wer lässt sich schon gern kritisieren,wenn's nach der eigenen Meinung völlig zu Unrecht ist.

Wer möchte schon gerne schlecht dastehen?

Niemand,also gar nicht so lange denken,sondern rechtfertigen,wenn auch manchmal unüberlegt :o

Kennt glaub ich jeder ^^

irgendwie wäre es aber auch komisch wenn man sich nie äußern bzw rechtfertigen würde und einfach gar nichts sagen würde, wenn etwas kritisiert wird und man kann wirklikch nichts dazu warum soll man das nicht sagen, dass man nichts dazu kann oder das nicht getan hat. finde das total normal. besser als gar nichts zu sagen

man kann mit negativen gedanken nicht klarkommen und will sie durch vorauseilendes rechtfertigen neutralisieren. dabei tritt man meist noch tiefer in die ********, in der man ohnedies schon steht.

lösung: das negative tolerieren. man kommt nicht in die hölle, wenn man den einen oder andern fehler macht, sondern wenn man das gesamtziel aus den augen verliert. destruktiver perfektionismus zehrt nur unnötig an der substanz. friede.