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was bedeutet der lichtschutzfaktor auf sonnencreme?

jemandmeinte der sagt wie viele minuten man länger in der sonne bleiben kann als ohne schutz.

sprich lsf 6 heißt 6 minuten länger sonnenbaden als für mein hauttyp ohne schutz ok wäre....?!

4 Antworten

Bewertung
  • ...
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Faktor berechnen

    Ausgangswert ist die Zeit, die jeder seinem Hauttyp entsprechend ungeschützt in der Sonne bleiben können. Diese Zeit wird mit dem angegebenen Lichtschutzfaktor multipliziert. Das Ergebnis ist die tatsächlich mögliche Sonnenzeit. Voraussetzung: Die Haut dick mit Sonnenschutzmittel eincremen.

    Beispiel

    Hauttyp I kann bei einem Lichtschutzfaktor von 10 mindestens 10 mal 2, also 20 Minuten problemlos in der Sonne bleiben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Blödsinn! Der LSF ist die Angabe des FAKTORS, um den man länger in der Sonne bleiben kann. (LSF 6: statt 5 Minuten jetzt 30 Minuten) - Ist aber nicht verbindlich und auch ´nicht zu empfehlen, diesen voll auszureizen!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein, es bedeutet meines Wissens eigentlich, das du soundso viel mal länger in der Sonne bleiben kannst, als für deinen Hauttyp normal gut ist. Also wenn du Lichtschutzfaktor 20 hast und einen Hauttyp, der normal ohne Lichtschutzfaktor 15 min verträgt, dann wären das 300 min. Dies ist aber mit Vorsicht zu genießen, da viele verschiedene Faktoren eine Rolle spielen. Wo du dich sonnst, ob du zwischenzeitlich schwimmen gehst usw.

    Diese Info ist absolut ohne Gewähr

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Du hast recht, aber man muss dabei einiges beachten.

    Der Lichschutzfaktor (LF oder LSF) ist die Maßzahl, mit der die Wirksamkeit eines Sonnenschutzes gemessen wird und gibt an, wie viel länger man sich mit einem Sonnenschutzmittel der Sonne aussetzen kann, als dies mit der jeweils individuellen Eigenschutzzeit möglich wäre. Ein Sonnenschutz mit Lichtschutzfaktor 6 ermöglicht rechnerisch sechs mal längeres Sonnenbaden ohne einen Sonnenbrand zu bekommen.

    Der Lichtschutzfaktor wird von den Herstellern gemessen, wenn zwei Milligramm Sonnencreme pro Quadratzentimeter Haut aufgetragen sind - also 30 bis 40 Gramm Sonnencreme für den ganzen Körper. Bei dünnerem Auftragen, was in der Praxis üblich ist, ist der Lichtschutzfaktor geringer.

    In Mitteleuropa gibt es Sonnencremes mit Lichtschutzfaktoren zwischen 2 und 60.

    Um den nötigen Lichtschutzfaktor zu bestimmen, muss man die Eigenschutzzeit der Haut und die Zeitdauer kennen, die man sich der Sonne aussetzen will. Die Eigenschutzzeit ist abhängig von Haut-Typ und der Intensität der Sonnenstrahlung (angegeben im sogenannten UV-Index). Die Zeitdauer des Sonnenbads sollte mit 1,5 multipliziert und durch die Eigenschutzzeit dividiert werden:

    * Beispiel: Eigenschutzzeit 10 Minuten und ein Sonnenbad von einer Stunde: 60 x 1,5 : 10 = 9 - also mindestens LSF 9

    * Beispiel: Eigenschutzzeit 20 Minuten und eine Wanderung von 4 Stunden: 240 x 1,5 : 20 = 18 also mindestens LSF 18

    In den Tropen, am Wasser und auf dem Schnee ist die Eigenschutzzeit stark verkürzt. Empfindliche Personen sollten im Mittelmeerraum einen Lichtschutzfaktor von mindestens 25, in den Tropen und im Hochgebirge einen Lichtschutzfaktor von mindestens 30 verwenden.

    Bei Bewölkung oder im Schatten kann die UV-Strahlung noch bis zu 30–50 % betragen.

    Der Lichtschutzfaktor gilt immer für den ganzen Tag. Ein wiederholtes Auftragen verlängert die Besonnungszeit nicht – es ist jedoch sinnvoll, um die Wirkung zu erhalten, da Schweiß, Wasser, Sand, Textilien oder Abtrocknen die Wirkung vermindern.

    Ebenfalls ist der Lichtschutzfaktor abhängig von den EO³-Werten der Sonne.

    Bezüglich des Lichtschutzfaktors unterscheidet man den amerikanischen SPF (Sun Protection Factor) und den europäischen Faktor. Der Unterschied: Die amerikanische SPF-Zahl ist fast doppelt so hoch ist wie der europäische Faktor. Eine SPF Zahl von 8 entspricht also dem europäischen Faktor 4. Achten Sie deshalb auf das zugrunde liegende System!

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