Wie wäre die Welt ohne Religion?

Ich glaube nicht unbedingt besser. Ok es würde weniger Kriege geben. Aber es gibt viele Menschen die nichts haben. außer ihren glauben an Gott. Wenn jetzt irgendwie bewiesen würde das alles eine Lüge ist, hätten viele keinen Grund mehr fürs Leben. Religionen brauchen wir schon, aber wir müssen sie richtig Leben. Wir müssen aber unbedingt lernen andere Religionen zu respektieren. Denn das können wir auch nicht besser als alle anderen. Manchmal habe ich den Eindruck das die katholische Form sich als einzig Wahre Religion ansieht. Die machen einen Riesen aufstand weil andere Religionen in Europa sich stark ausbreiten. Dabei sollte jeder das recht haben sich auszusuchen woran er glaubt. Ich denke ohne Religionen wäre die Welt anders aber nicht in allen Dingen besser.

friedlicher....

Weniger Scheinheiligkeit.

So anders, daß wir sie nicht wiedererkennen würden. Fast alle Naturvölker haben Rituale, die Welt erscheint einem so unverständlich, der Tod so mysteriös, da kommt es geradzu zwangsläufig zur Religionsbildung. Auch gibt es euphorische und meditative Zustände in denen man meint "tiefere Wahrheiten" zu erkennen oder den Körper verlassen zu könenn. Träume beschäftigen den Menschen, usw. ... das hat unsere Entwicklung geprägt und ohne Religionen wären wir heute irgenwo ganz anders. Ob besser oder nicht wage ich nicht zu beurteilen, da es wohl so vollkommen anders wäre, das wir es und nicht vorstellen können. Aber Menschen scheinen einen Hang zum spirituellen zu haben. Das bekannte Atheisten-Fachmagazin ;) , der Spiegel, hatte ja schon mal eine Titelgeschichte "Das Gottesgen" in der

der aktuelle Stand der neurologischen Forschung zur Religiösität kurz vorgestellt wurde: Man kann tatsächlich religöse Extase im EEG erkennen. Diese ähnelt eine milden epilleptischen Anfall.

Ich glaube auch nicht, daß die Religion die Quelle allen Übels ist, trotzdem ich mich als Atheist hier mehrfach sehr kritisch, gerade den christlichen Gläubigen gegenüber ausgesprochen haben. Menschen brauchen keine Religion um Mist zu bauen, mit einem starken Glauben kann man allerdings manches erst so richtig in den Sand setzen ;) Fanatismus ist immer schlecht und Glauben hat unübersehbar immer und immer wieder Fanatiker hervorgebracht. Diese gibt es aber auch woanders. Sich über den rechten Glauben den Schädel einzuschlagen scheint ein wunderbarer, aber eben bei weitem nicht der einzige Grund zu sein.

Es ist bloß die Frage wie weit wir unsere Vernunft nutzen können um den Religionen den Platz zuzuweisen, den sie meiner Meinung nach verdienen: Als Philosophien neben anderen, und wenn ich die Frage so umformuliere, meine auch ich, daß die Welt dann ein besserer Platz wäre. Sowohl der persönliche Mißbrauch durch "Überkonsum" der Religion als auch die zu starke Einflußnahme auf die Gesellschaft sind von Übel.

Fiedlicher! Es gäbe keine (naja kaum) Kriege, kein lästiges Glockengeläute am Sonntag morgen, weniger Konservativ.... und so weiter also aufjedenfall um einiges besser...

Eine Lüge weniger!

ruhiger, besinnlicher und vor allen ehrlicher, weil es keine Ausreden mehr unter den Deckmantel irgend einer Religion gäbe...

Konfliktärmer,

denn zu 90% sind und waren alle Kriege Religionskriege

Dann hätte es weitaus weniger Kriege gegeben,also viel besser!

...ich bin mir eigentlich nicht sicher, ob es dann weniger Kriege usw. geben würde, wer weiss, wie wir uns dann entwickelt hätten, dann hätten wir halt statt Religion andere Vorwände zum Kriegführen und die anderen Gemeinheiten der Welt gefunden, oder?

Eine Welt mit weniger Krieg und Terror.

Eine Welt ohne irgendwelche Gottesanbeter die ihre minderjährigen Messdiener vernaschen.

Eine Welt ohne Kirchensteuer und eine Welt auf der kein Mensch auf Knien rumrutschen muss.