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Anonym
Anonym fragte in Essen & TrinkenSonstiges - Essen & Trinken · vor 1 Jahrzehnt

Muss ich mir bald eine Kuh kaufen??

mal ehrlich.. ich krieg voll den hals bei dem was man in den medien liest und hört.. wir verbrauchen viel milch (ca 10 bis 11 liter) pro woche,mal ganz abgesehen von den anderen milchprodukten.. es ist doch ein skandal zumal man auf milchprodukte so nun garnicht verzichten kann..

steh ich mit meiner meinung alleine da? oder wie seht ihr das?

19 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Mit der Meinung stehst du ganz sicher nicht alleine da!

    Ein Skandal ist es, dass die Bauern grad mal so ihre Kosten decken können und die Milch nur noch von einigen wenigen Großmolkereien weiterverarbeitet wird die die Marktpreise bestimmen können. Von den Erhöhungen sehen die Milcherzeuger doch wohl am wenigsten, traurig aber wahr. Natürlich dürfen gute Lebensmittel ihren Preis haben, aber warum schließen sich nicht die Bauern zusammen und verarbeiten ihre MIlch selber in kommunalen Molkereien weiter wie das früher einmal sehr gut funktionierte? Dann könnten sie ihre Produkte auch selber vermarkten, das würde wiederum regional Arbeitsplätze schaffen und unnötige Wege und Kosten vermeiden. Ich verstehe sowieso nicht, warum hier in OWL Milch aus Magdeburg in den Läden verkauft wird....

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich glaube das ist mal den Verbraucher in die Irre geführt.

    Jetzt haben wir uns Jahrelang anhören müssen, das es in der EU riesige Butterberge gibt, die vernichtet werden müssen, weil zu viel Produziert wird. (Aus was wird wohl Butter gemacht?!)

    Jetzt haben se endlich ne Absatzmöglichkeit gefunden, aber die Berge sind ja schon vergessen. wie kann man denn noch Geld machen lautet die Frage. Ja indem den Verbrauchern Mist erzählt wird und einfach die Preise erhöhen.

    Außerdem lach ich mich halb tod, wenn behauptet wird, die Bauern hätten dann 5 cent mehr am Liter Milch. Das glaube ich nicht. Die sind doch genauso angeschmiert wie der Verbraucher. Die Leittragenden sind immer die kleinen Rädchen. Also hier Verbraucher und Bauer.

    Nur die Großen Firmen, die eigenlich nix weiter machen als alles hin und her zu schieben, die machen Reibach!

    Alles gelogen! Aber ändern werden wir es wohl nicht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Bei einer rechnet sich das nicht, bekomm sowieso bauchweh von der Milch, dafür bleibt das Bier billig und das ist gut so.

  • Rosi
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    @sindy00_00: du hast vollkommen recht

    es gibt immer noch ein Milchkontingent. Das war auch gestern im TV. Die Bauern könnten viel mehr Milch liefern wenn sie dürften - aber die überschüssige Milch wird entsorgt. Alles schreit und keiner will überhaupt begreifen, dass da der Preis absichtlich hochgepuscht wird. Warum schaltet sich wohl das Kartellamt ein? Kauf Dir eine Kuh, du darfst eh nur soviel Milch verkaufen wie der Staat dir erlaubt. Was darüber geht darfst du weder selber verbrauchen noch verschenken, sondern nur kostenpflichtig entsorgen.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    du könntest dir auch eine Ziege kaufen. Die ist handlicher und die Milch ist gesünder. Allerdings wirst du bald erkennen, wieviel Arbeit es bedarf um zur Milch zu kommen.

    Die Nahrungsmittel sind viel zu billig - bzw die Bauern erhalten viel zu wenig.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Vor 20 Jahren zahlte ich für einen Liter Milch 1 DM, also rd. 0,50 Euro. Heute zahle ich 0,56 Euro. Wo bitte ist das teuer?????

    Die Bauern müssen mehr Milchvieh halten, um überhaupt den gleichen Verdienst zu haben wie vor 20 Jahren. Es kann doch wirklich nicht sein, dass die "Zwischenhändler" mehr verdienen als die Erzeuger.

    Das Problem liegt doch ganz woanders. Alles mögliche wird teuerer, nur die Löhne steigen nicht im gleichen Verhältnis. Früher kam ich mit umgerechnet 800 Euro super über die Runden - also incl. Miete, Auto, Lebensmittel und auch Ausgehen -, heute reichen 800 Euro vorn und hinten nicht. Das liegt aber nicht daran, dass die Spritpreise sich innerhalb von 20 Jahren verdoppelt haben oder die Milch immer noch das gleiche kostet wie vor 20 Jahren.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Vielleicht kommen ja auch ein paar Bauern auf die Geschäftsidee ihre Kühe zu vermieten.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Eine gute Kuh kostet 1.000 €, dann noch Futter und melken, ausmisten und sie muß auch jedes Jahr ein Kalb bekommen.

    Nach drei Jahren hat die Kuh noch einen Wert von 300 €.

    Kauf deine Milch im Laden oder direkt beim Bauern.

    -

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich hab mir auch schon überlegt eine Kuh zu kaufen. Aber jetzt warten wir erst mal ab, mal sehen was passiert... In zwei Wochen kann man sich immer noch eine Kuh kaufen ;-)

    Lg steffi1506

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke dass der Verbrauch an Milchprodukten drastisch zurückgehen wird wenn die wirklich ihre 50% ige Preiserhöhung durchsetzen wollen. Dann verdienen sie weniger, bleiben auf ihren Produkten sitzen, das Zeug geht kaputt und die Preise werden wieder sinken. Das ist wie mit der Strompreiserhöhung, der Verbraucher hat es schon selber in der Hand. Wenn er mal eine Weile gar nichts kauft oder sich jetzt eindeckt, dann wird der Milchindustrie gar nichts anderes über bleiben als die Preise wieder zu senken.

    Langsam kommt es mir wie beim Öl vor, in Australien haben wir Milchverknappung und bei uns steigen die Milchpreise, als wenn wir Milch aus Australien importieren würden.

    Gruß

    Franky

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Leider kassieren da die Molkerein und nicht die Bauern.

    Die Bauern können mit dem Geld von den der Molkerei kaum ihre kosten für die Tiere decken.

    Das sind Molkerei Chefs die den Hals nicht voll bekommen. genau wie bei anderen Firma Stellenabbau ist. damit die großen Bosse mehr bekommen.

    Es trifft am meisten die Familie.

    Hartz 4 Empfänger sollen dann auch mehr Geld bekommen. Sollen sie .........ABER Leute die Arbeiten bei denen bleibt das Gehalt gleich, die bekommen deswegen nicht mehr. und Familien haben dann sowieso die Ar....Karte

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