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Die Petra fragte in Freunde & FamilieFreunde · vor 1 Jahrzehnt

Sollte man arbeitsunwilligen Hartz 4 Empfänger anstelle von Geld Essensgutscheine ausstellen?

Ich meine damit nicht Menschen die unverschuldet in die Missere Harz 4 gerutscht sind , sondern die jenigen die ihr Leben innerlich schon auf Hartz 4 eingestellt haben.

Menschen die jede Arbeit ablehnen

wenn man den Leuten das Geld streichen würde ... und dafür Einkaufsgutscheine ausstellen würde ... denke ich würden die sich sehr schnell nach einer Arbeit umschauen

denn Zigaretten und Alkohol wären zum Beispiel nicht erhältlich auf den Gutscheinen .

Nochmals nur für wirklich arbeitsunwillige .

Wie ist eure Meinung zum Thema ?

Update:

hallo @horsch das ist mir jetzt wichtig :-)

genau diese leute leiden unter den schmarotzern weil sie zu oft mit ihnen über einen kamm geschorren werden

essensgutscheine für arbeitsunwillige

für menschen die unverschuldet in hartz 4 geraten sind .. auf keinen fall

für die menschen ist hartz 4 sowieso nicht angebracht

gerade um diese leute sollte sich verschärft gekümmert werden (positiv natürlich)

Update 2:

hallo @horsch das ist mir jetzt wichtig :-)

genau diese leute leiden unter den schmarotzern weil sie zu oft mit ihnen über einen kamm geschorren werden

essensgutscheine für arbeitsunwillige

für menschen die unverschuldet in hartz 4 geraten sind .. auf keinen fall

für die menschen ist hartz 4 sowieso nicht angebracht

gerade um diese leute sollte sich verschärft gekümmert werden (positiv natürlich)

18 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Mal ein Blick über den Tellerrand?

    In Spanien bekommen Arbeitnehmer die mindestens

    3 Jahre ununterbrochen gearbeitet haben

    -als Spanier 6 Monate

    -als Rest EU 3 Monate

    -als Nicht EU mit Arbeitserlaubnis 1 Monat

    eine geringe Unterstützung....ca.250 € pM.

    Danach ist aus die Maus.

    Was soll ich sagen.-Das System funktioniert auch ohne lebenslange Alimentation des Arbeitslosen.

    Fast täglich suchen Personen um Jobs bei uns nach.

    Nichts ist zu gering.

    Zaun streichen für 50 €-aber gerne doch-Sichert es doch das Essen der nächsten Tage.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Gutscheine sind doch schon vorgesehen. Aber manchmal verstehe ich auch die Arbeitslosen, die an einen Sklavenhändler verkauft werden (Zeitarbeit) und dort mit 4-5 Euro/Stunde abgespeist werden. Klar können die den Rest von Amt holen, aber dann müssen X Anträge gestellt werden, jeden Monat am besten persönlich die Lohnabrechnung vorbeibringen und dann bis zu vier Wochen warten, bis der Rest auf dem Konto ist.

    Ich sage es eindeutig: Jeder sollte/muss für seinem eigenen Lebensunterhalt sorgen, solange es aber kein Mindestlohn gibt und die Arbeitnehmer mit Hungerlöhnen abgespeist werden, kann ich auch die Arbeitslosen verstehen.

    Bei CDU und FDP müsste Art.1 GG heißen: Die Würde der Wirtschaft ist unantastbar, die der Arbeitnehmer schon.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es wäre einen Versuch Wert.

    Alle Arbeitslosen bekommen wohnen und schlafen gratis.

    Essen wird durch eine öffentliche Ausspeisung (Gemeinschaftsküche) organisiert.

    Da werden dann bereits (noch) Arbeirtslose eingestellt und während ihrer Tätigkeit entlohnt.

    Aber kein Bargel.

    Jeder der Geld will soll darum arbeiten.

    Sämtliche Einrichtungen die für dieses System gebraucht werden, werden durch Arbeitslose bedienst. Das schafft Arbeit und während dieser Tätigkeit bekommt man Entlohnung.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Dieses ist in den Gesetzen schon vorgesehen als letzte Konzequenz.

    Wenn alle anderern Sanktsionen nicht fruchteten.Sprich Geldsperre.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja - ich bin da voll dafür! Würde jedoch keine Einkaufsgutscheine für den Supermarkt austeilen, sondern Gutscheine für Grundnahrungsmittel, die an einer Ausgabestelle eingetauscht werden können!

    BT

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Also wenn hier manche Antworten lese wird mir schlecht,

    manche scheinen zu vergessen das Hartz IV Empfänger praktisch jetzt schon am Existenz minuim angekommen sind und mitte des Monats oft nichts mehr zu essen haben und das in einem Land wie Deutschland ,ich bin der Meinung das sich um Hartz IV Empfänger viel zu wenig gekümmert wird und viel zu wenig getan wird

  • horsch
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Zynismus und Menschenverachtung quellen leider bei diesem Thema immer wieder hoch!

    Wie wird der bewertet, der mit 55 Jahren, weil sein Arbeitgeber Pleite gegangen ist, in diese Scheiß-Situation rutscht, obwohl er jahrelang treu und brav seine Arbeitslosenversicherung abgeführt hat?

    Mensch Leute, schaltet doch erst mal Euer Gehirn ein, bevor Ihr solche Klöpse los lässt!

    Die wirklichen Schmarotzer werden doch sanktioniert!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Dem stimme ich vorbehaltlos zu! Menschen, die auf Kosten des Steuerzahlers leben wollen, sollten mit Essensmarken abgespeist werden. Nicht das Hartz IV Geld nach und nach kürzen - nein - sofort klarmachen, bis hierher und kein Schritt weiter Junge! Wer nicht arbeiten will, obwohl er/sie könnte, sofort Geld komplett streichen. Die brauchen kein Geld für Alkohol oder Tabak. Die müssen nur überleben können. Dazu benötigt man Essen und Trinken. Mal schauen, wieviel von diesen Sozialschmarotzern dann endlich ihren Ar*** heben und wieder arbeiten gehen!?

    In diesem Sinne...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Über alles wurde hier geredet. Aber ich frage mich, warum gesunde Firmen auf einmal dicht machen? Antwort, man verlagert die Arbeitsplätze in die Billigländer Namens Osten. Rumänien u.s.w. Dort müssen die Leute für einen Hungerlohn arbeiten. Die Ware kommt wieder nach Deutschland und werden dann hier verkauft, aber nicht billiger, nein, sackteuer. So geht die Rechnung der Unternehmer auf. Die Reichen reicher, die Arbeitnehmer ärmer.

    Und die Regierung hält überall ihre Finger rein. Nur, hier macht sie nichts. Im Gegenteil, es wird geduldet, wenn nicht noch unterstützt.

    Auch das finde ich eine wahre Schweinerei. Leute einfach auf die Strasse zu stellen, nur dass einer reicher wird.

    Und das tolle an der Sache ist, am Schluss bezahlt dieser Mist der Steuerzahler noch, denn von irgendwo müssen die Sozial Leistungen ja kommen.

    Tolles System. Es gäbe noch viel zu tun, wo man den Hebel ansetzen muss.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Also, wenn man ihnen so unverblümt die soziale Handlungskompetenz abspricht, dann stellt sich doch glatt die Frage nach Wiederherstellung dergleichen.Dieses hat wiederum zufolge, das alle nicht vermittelbaren Sozialpädagogen hierüber wiederum Jobangebote erhalten.

    Wie wäre es denn, wenn die Hartz4 Empfänger in Einkaufsgenossenschaften eingegliedert würden, welche von den zuständigen Verwaltungen als "Stadtgenossenschaft" geführt wird.

    Nun kauft nicht mehr Hartz 4 Empfänger seinen Strom, sein Wasser, quasi seine gesamte Energie wird zentral durch die Genossenschaft eingekauft, ebenso die Mietwohnungen. Ob ich wohl über so eine Genossenschaft richtig fette Rabatte erziele? Versicherungen als Gruppenversicherung und und und.

    Potenzial ohne Ende zum einsparen von Geldern, die dann anders eingesetzt werden könnten, zB für den zweiten Arbeitsmarkt etc.

    Und alles wäre "Sozialverträglicher" als die Keule zu schwingen. Denn das Problem in Deutschland ist Hausgemacht, die Ansprüche wurden vorher aufgebaut. Jetzt muß man "Besitzstand" an Soziallleistungen abbauen und das gibt immer Stress und Probleme.

    Situationen, die, wie Norberto schon aufzeigte, hier in Spanien oder anderswo nicht vorhanden waren und sind.

    Die Ansprüche in D sind jahrelang vorher gelebt worden und als soziales Element verankert worden.

    Gruß der Pate

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