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Hatt der liebe Gott eine Schwäche für Würfelspiele?

7 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hierüber dürfen sich die Geister wieder streiten. Direkt nach einsteins Glanzzeit war die Heisenbergsche Unschärferelation ein absolutes Dogma. Dogmen in der Physik sind aber nie gut. Die Einstein-Bor Diskussion wurde lediglich durch ein Kniff, eigentlich einen Rückzug Bors beendet. Einstein schlug für die Messung von Energie und Impuls eine Trennung der beiden Messungen vor, worauf Bor nun behauptete das die Messungenn gleichzeitig erfolgen müssten. (Was absoluter Unfug ist, da wir seit der Relativitätstheorie wiessen, das Gleichzeitigkeit vom Betrachter abhängt.).

    Genau diese Vorschläge Einsteins werden heute wieder in neuem Gewand diskutiert. Es gibt heute wieder Physiker solche Dogmen ablehnen und das denkbare auch denken.

    Andererseits ist es natürlich schon interessant anzunehmen das ein Teilchen jeden Punkt des Raumes gleichzeitig besetzt.

    Wenn man diese Teilchen allerdings nicht als einen festen Raumpunkt begreift sondern als eine Art Feld dann braucht man dafür keine Unschärferelation, sondern die Elementarteilchen tragen die Unschärfe bereits in sich.

    Jedenfalls wird Einstein in dieser Hinsicht zur Zeit wieder heiss diskutiert.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    gott würfelt nicht!

    Quelle(n): albert e
  • nimrod
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    das eiserne gesetz der schöpfung ist der zufall ... aus der sicht des menschen.-

  • wuwei
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt keinen Zufall, entgegen zur immer wieder geäußerten Ansicht.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    nöö, wie einstein schon sagte: "god doesn't play dice" ;)

    wahrscheinlich sagte er es nur nicht auf englisch...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Auf jeden Fall.

    Ich habe ein paar mal mit ihm gespielt. Wir haben immer Kniffel gespielt. Aber er hatte einfach kein Glück und hat immer verloren. Letztes Jahr hat er mir dann gesagt, er würde lieber was anderes spielen. Also haben wir Mensch ärgere Dich nicht gespielt. Das war ihm aber zu einseitig. Er meinte, man müsse auch die Romulaner und Klingonen einbeziehen. Die hätte er ja schliesslich auch erschaffen. Blöd war nur, daß die Klingonen sich immer so aufgeregt haben, wenn sie gegen ihn verloren haben. Das hat ihm dann auch keinen Spass mehr gemacht.

    Naja letztendlich ist er auf russisch Roulette umgestiegen. Er hat aber in seinem riesigen Universum nur eine Gattung gefunden, die blöd genug ist, mit ihm zu spielen. Die Menschen! ;-) Mal schauen, wer gewinnt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich glaube in Gott.ich bin im Kirche Gewächse,aber ich habe ein Periode gehabt wann,ich habe so gemerkt,ich habe ein Problem mit Gott gehabt.Ich könnte ihm nicht mehr gut hören.Hast du auch so ein Periode?du stellst Fragen nur wegen Gott?was für antworte suchst du?du willst Atheist sehen aus,aber ich glaube du suchst "der liebe Gott" trotzdem

  • X
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Warum diese Frage? Wegen der Entscheidung durch Würfel im Mosaischen Gesetz? Nun, denke wohl, dass die Würfel eine übliche und schnelle Entscheidung waren, wenn's anders nicht weiterging. Auch die Römer machten das so - z.B. im Falle des teuern Gewandes Jesu. Das hat mit "liebe Gott" nichts zu tun, sondern mit dem, was allgemein üblich und einfach war und was, im Mosaischen Gestzt sehr wichtig, nicht allzu viel mit heidnischen Riten zu tun hat. Zwar werden Würfel im Spiel gebraucht und sicherlich auch damals im Glücksspiel. Aber sie waren auch eine neutrale Entscheidungshilfe.

    Ein Beispiel das Gott gewisse Dinge schon mal eine zeitlang duldete sah man an der Sache mit den "Familiengöttern" (Götzen), die Rahel ihrem Vater "entwendet" hatte. Im Grunde Götzen. Allerdings verband sich damit damals das Familienerbrecht, so dass der Besitz dieser "Götter" eine Art Testament, Erbe darstellte. Da der Vater ihren Mann ganz schön reingelegt hatte sah sie das wohl als ihr Recht an. Als die Verfolger nach den "Göttern" suchten saß sie ja auf dem Kamel auf ihnen und gab vor sie habe "das frauen übliche" und das galt schon vor der jüdischen Ära als unrein. Man ließ sie sitzen. Im Mosaischen Gestzt (später dann) wurde alles heidnische abgelegt. Keine Götzen, keine Vielgötter usw.

    Das Gott dann wohl den Fall des Würfels, im Mosaischen Gestzt, als eine göttliche Entscheidung erklärte heißt nicht, dass er immer und zu jeder Zeit eingriff. Obwohl er damals durch Propheten und übernatürliche Dinge present war. Das sah man z.B. daran, dass im Allerheiligsten, im Tempel in Jerusalem, kein Fenster, keine Leuchte den Raum erhellte. Es wurde von einem übernatürlichem Licht, dem Schekina, erhellt.

    Nachdem Weggang der Apostel hörte jegliche übernatürliche Beeinflussung, Gabe auf, denn nur noch Glaube, Liebe und Hoffnung sollten bis zum Ende bleiben. Das schließt die neue Welle der "Wundergaben" in einigen protestantischen Kirchen aus. Auch der Exorzismus entbehrt jeder Grundlage, denn kein Mensch kann Gewalt über böse Mächte haben und da der Geist nicht mehr so wirkt, kann auch der Exorzismus, den manche Priester des Katholizimus noch anwenden, nicht wirklich wirken. Nun, das geht aber alles scheinbar an der Frage vorbei. Sollte nur zeigen, dass der Würfel zur biblichen Zeit wohl mehr Bedeutung haben konnte als heute. Das hat aber alles mit dem Glücksspiel nichts zu tun. Kein Christ sollte der "Glücksgötting" Ehre und Vertrauen erweisen. Im Grunde kann das Glücksspiel den Menschen versklaven und verarmen.

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