Warum sterben menschen nicht bei Temperaturen über 42 Grad?

Die Körpertemperatur wird vom Thalamus geregelt ein Zentrum in Gehirn. Dort wird der Sollwert festgelegt. Abweichungen werden mit zittern bei Kälte (Muskelarbeit) oder aber schwitzen bei Wärme beantwortet. Warum- weil die Enzyme (bestehen hauptsächlich aus Eiweiß, treiben Ionenpumpen an, Spalten die Nahrung ...) in unserem Körper ein Temperaturoptimum haben, wird es zu warm dann können unsre Enzyme nicht mehr richtig arbeiten, im schlimmsten Fall bedeutet das den Tod. Ist doch beim Sport das gleiche wenn der Körper zu heiß wird fängst du an zu schwitzen. Das ist bei „trockener“ Hitze auch kein Problem (natürlich nur bis zu einer bestimmten Temperatur). Denn solange die Luftfeuchtigkeit nicht zu hoch ist kann der Schweiß verdunsten! Steigt nun die Luftfeuchtigkeit (die Luft ist dann mehr mit Wasser gesättigt) wird es immer schwerer mit dem verdunsten. Bei 97% Luftfeuchtigkeit kann der Körper sich selbständig nicht mehr kühlen (denk an Sauna beim Aufguss) uns muss extra gekühlt werden.

Dann gibt es noch die Akklimatisation (Anpassung). Die Schweißbildung nimmt zu, mit dem Schweiß werden weniger Mineralstoffe ausgeschieden und das Durstgefühl stellt sich eher ein. Auch ist dann mehr „Blut“ (Erhöhung des Plasmavolumens) im Kreislauf damit bei hoher Schweißbildung der Kreislauf stabil bleibt.

Durch Schwitzen wird der Körper gekühlt. Daher ist es wichtig viel zu trinken, sonst trocknet der Körper aus. bei solchen hohen Temperaturen kann es schnell zu einem Kreislaufzusammenbruch kommen. Es ist daher wichtig Anstrengung zu vermeiden. Also raus aus die Sonne und sich an einen schattigen kühleren Ort ausruhen.

Also, wir Menschen gehören zu den homoiothermen (gleichwarmen) Tieren. Das heißt, wir sind in unserer Aktivität von der Außentemperatur unabhängig, da wir durch verschiedene Regelmechanismen die Körperkerntemperatur konstant halten können (z.B. durch Verdunstung von Flüssigkeiten).

Es gibt auch poikilotherme Tiere (wechselwarm) wie Fische, Reptilien und Amphibien. Deren Temperatur entspricht nahezu der der Umgebung. Vorteil: Sie können viel größere Temperaturschwankungen ertragen, sind aber halt weniger aktiv bei Kälte als bei Wärme.

Der Vorteil für uns Gleichwarmen ist entsprechend, dass wir zwar ne kleinere Spanne an Temperatur haben, in der wir leben können, dafür aber bei jeder Temperatur ungefähr gleich fit sind!

Besonders ältere Menschen können diese Temperatur über 42 Grad nicht verabeiten und Trinken zu wenig und trocknen von innen aus bis schlieslich der Tod eintritt.

...bei einem gesunden menschen regelt das die innerliche "klimaanlage".

bei kindern, kranken oder alten menschen kann es zu einem kreislaufkollaps und somit zum tode führen.

deshalb im sommer immer viel trinken um den kreislauf und die "klimaanlage" instand zu halten.

Wenn Flüssigkeit verdunstet, wird sie zu einem gasförmigen Stoff. Da Gase sich gegen die Schwerkraft bewegen, benötigen sie mehr Energie als in Form von Flüssigkeit. Diese Energie/Hitze nehmen sie praktisch mit sich mit und uns wird kühl dabei.

Deshalb schwitzen wir ja. Der Schweiß verdunstet in der Sonne.

Genau aus dem grund schwitzen wir. Damit sich der Körper Abkühlt. Wenn er das nicht machen würde, wüden wir anfangen zu Kochen

Durch Schwitzen kühlt er sich, es entsteht sog. Verdunstungskälte!

Dafür ist der Schweiß da. Dieser sorgt für Abkühlung. Das merkt man direkt nicht, aber es ist biologisch so. Der Körper ackert und vollbringt Höchstleistungen, dass die Temperatur nicht steigt. Die Organe sind sehr belastet, daher auch die Hitzetoten.

Der Körper schwitzt ja gerade deswegen, um sich zu kühlen.