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Wird die Menschheit bald aussterben, da auch die Schwachen überleben?

In der Natur ist es ganz einfach geregelt. Nur die gesunden Tiere überleben und vermehren sich auch. Früher gab es bei den Menschen auch keine Probleme, da die meisten Krankheiten nicht geheilt werden konnten und z.B. viele Leute mit schweren Krankheiten oder Behinderungen nicht überlebt haben.

Jedoch gab es immer bessere medizinische Fortschritte und somit werden auch immer mehr Erbkrankheiten, vererbbare Behinderungen etc. vererbt. Wird die Menschheit an ihren Krankheiten irgendwann aussterben, da es dann nur noch kranke Menschen gibt und keine natürliche Auslese wie in der Tier- und Pflanzenwelt? Die völlig gesunden Menschen vermischen sich ja immer mehr mit den kranken Leuten.

Update:

An alle, die sich über diese Frage aufregen:

Natürlich ist mir bekannt, dass z. B. zu NS-Zeit Behinderte aus diesem Grund getötet etc. wurden. In meiner Frage ist jedoch nie die Forderung nach solchen Maßnahmen zu lesen. Die Reaktion mancher Leute hier, zeigt doch deutlich das niedrige geistige Niveau, auf dem sie sich befinden.

Mit "Schwachen" will ich niemanden beleidigen. Es soll nur ein Gegensatz zu dem berühmten Satz: "Nur die Stärksten überleben" sein.

Außerdem bin ich selbst körperlich behindert und habe somit ganz bestimmt nichts gegen behinderte Menschen -egal ob körperlich oder geistig-.

Jedoch mache ich mir schon Sorgen, meine Behinderung vielleicht meinen Kindern zu vererben. Ehrlich gesagt, würde ich dies meinen Kinder nicht zumuten wollen, da ich selbst damit nicht glücklich bin, obwohl diese Behinderung von Geburt an vorhanden ist. Natürlich gibt es viele Menschen, die mit Krankheiten, Behinderungen etc. glücklich und zufrieden leben.

13 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    aussterben? nee, aber sicher degenerieren, aus dem einfachen grund, die schwachen im geist zeugen offenbar mehr kinder als jeder andere gesellschaftlich relevante gruppe. daher auch die zuversicht der islamisten, eines tages hier die herrschaft übernehmen zu können, weil sie zahlenmässig dominieren.

    dass dieser quantitave sprung mit einer radikalen qualitätseinbusse verbunden sein wird, ist dann sicher zweitrangig, weil es niemanden mehr auffallen kann.

    cc

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Da hast Du Evolution und Anpassung nicht richtig verstanden.

    Wenn bald das Öl alle ist und es auch keinen Strom mehr gibt und die Lichter ausgehen.

    Einem Blinden ist das Licht egal.

  • nimrod
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    mach dir keine sorgen, die natur folgt ihren eigenen gesetzen.-

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    in österreich gibt es 12% behinderte

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich hab mal gehört, dass wenn sich die Gene eines kranken Menschen und die eines gesunden Menschen kreuzen, die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass das gesunde Gen dominant ist. Dementsprechend würden wir uns im Lauf der Jahrhunderte alle Gesund mischen.

    Die Menschen werden im Schnitt immer älter, trotz Fortschritt der Medizin. Ist das nicht auch ein Zeichen dafür, dass wir Menschen durchschnittlich immer Gesünder werden?

    Ich bin der Meinung jeder sollte leben können und Kinder kriegen, egal ob er eine Behinderung oder eine schlimme Erbkrankheit hat! Und wenn wir es schaffen durch Medizin Menschen ein schöneres und längeres Leben zu schenken - umso besser

    Und wenn wir letztlich doch in 1000 Jahren alle genetisch krank sind, haben wir sicherlich das medizinische Wissen darüber wie wir gesund bleiben.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja, durch mangelnde Selektion könnte das passieren, wenn die Genetik weiterhin vernachlässigt oder gar verteufelt wird. Ich möchte hier mal ganz klar herausstellen, dass der Wissenschaftszweig Genetik in erster Linie dazu dient, Erbkrankheiten aufzuspüren und wenn möglich zu beseitigen, und nicht um Designerbabies zu produzieren.

    Wenn es darum geht, oben angesprochene Erbkrankheiten zu beseitigen, sehe ich zur Genetik absolut keine humane Alternative!

    @ creamcheese: Dagegen ist auch die moderne Wissenschaft machtlos; ich würde sagen die Heilungschancen stehen schlecht....

  • Chnum
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja die Menschheit wird aussterben. Denn das Schicksal des Menschen wurde schon längst vorbestimmt. Er selbst hat es getan so wie er selbst auch sein leben einen Sinn und Zweck gibt ohne Rücksicht auf die Verluste vor die Urkraft der Natur. Doch bald das stellt sich in frage -, weil ich nicht weiß wie viel Zeit bei dir das bald hervor ruft.

  • bimpy
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Deine Definition von "die Schwachen" ist völlig unüberlegt!

    Gerade der Behinderte ist der Starke in unserer Gesellschaft. Jeder Linkshänder weiß, dass fast alles auf Rechtshänder ausgelegt ist. Ebenso wird kaum an Rollstuhlfahrer gedacht, Seh- oder Hörbehinderte. Dennoch kommen sie in unserer Welt zurecht! Geistig Behinderte treffen mit ihren Aussagen oft den wunden Punkt, geben Liebe und Freude in unsere kalte Welt. Das sind die wirklich Starken, wir sind verweichlichte Mitläufer.

    Und es ist sehr schade dass durch die pränatale Diagnostik Eltern vor das unlösbare, unmenschliche Problem: "Abtreiben oder Austragen" gestellt werden.

    Eine Gesellschaft zeigt ihre Stärke darin, wie sie mit ihren vermeintlich schwächsten Gliedern umgeht: Kinder, Behinderte, Alte.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Menschheit - nein, kaum anzunehmen.

    Der Großteil der Menschheit lebt in Entwickungsländern ohne große Gesundheitsversorgung: Dort sind die Leute, die das Erwachsenenalter erreichen, diejenigen, die eine Kindheit in Armut überlebt haben, und nur die können dann auch Kinder haben. Die Auslese nach dem Evolutionsprinzip funktioniert da also nach wie vor.

    Die Menschen in den Industrieländern - ja, schon eher, da tendiere ich schon dazu, der Logik der Frage zuzustimmen.

    Natürlich ist eine solche Frage wie ein rotes Tuch für manchen Deutschen, es muss aber auch anerkannt werden, dass dies eine berechtigte Frage ist, auch wenn man die Antwort nicht mag. Lieber eine offene Diskussion, als solche Fragen als dumm abzutun. Denn die Frage ist alles andere als dumm, sie entspricht eben nur nicht der derzeitigen politischen Korrektheit.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Menschen nach Schwäche oder Stärke zu katalogisieren ist gefähliches Gedankengut. Da kommt dann unwertes Leben bei heraus. Sowas hatten wir schon mal, das hat dann Millionen von jüdischen Bürgern, Zigeunern und Behinderten das Leben gekostet. Ob die Menschheit überlebt ist ganz alleine ein genetisches Anpassungsproblem. Gene scheuen die Vernichtung. Bezogen auf ein Individuum sieht es natürlich anderst aus, da kann es schon zu einem Stillstand kommen, wenn es sich aus irgeneinem Grunde nicht fortpflanzen kann oder will. In der Natur ist das Individuum, die Einzelperson absolut unwichtig. In unserer zivilisierten Gesellschaft darf auch der sogenannte Schwache überleben, das nennt man dann solidarisch. Befasse dich mal mit der Evolutionstheorie und mit Darwin. Aber mit Vorsicht.

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