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Was trennt die Menschen voneinander?
@Kotelettklopfer: Du solltest nur Fleisch bearbeitet, das nicht mehr hartgefroren ist. Aber dein Mut ist bemerkenswert; daher 1 Daumen hoch!
@tt: Ja, man muß in sein eigenes Herz schauen, um erkennen zu können, wie nah oder fern mir der andere ist.
Diese solipsistoide Antwort gefällt mir. 1 Daumen hoch!
@Offsetdrucker: Das Ego? Also das eigene Ego (na, welches wohl sonst?) ... ja, das ist eine empirisch naheliegende Antwort.
1 Daumen hoch!
@Turica: Deine Antwort enthalt Beispiele für Offsetdrucker's Antwort.
Für deine direkte Konkretheit: 1 Daumen hoch!
@Freya: Ich muß mir wirklich mehr Gedanken über mein anderes Selbst machen - über die mir eignende fremde Identität.
Sehr wohl; daher: 1 Daumen hoch!
@Emily: Dein Beispiel aus dem Straßenverkehr ist (mir zumindest) nur allzu bekannt. Hopplahopp im Galopp ... und dann wundern sich einige Leute, daß sie vom Pferdchen fallen.
Dein Vorschlag geht in die Rouseau'sche Richtung "Retournons à la nature!" Und das soll natürlich - grob vereinfacht - heißen: Nimm den Menschen so, wie er ist! (Fragt sich da immer nur, wie man mit seinen unausstehlichen Fehlern zurande kommen soll - aber das ist eine andere Frage.)
Für deine schöne Antwort: 1 Daumen hoch!
@jo: Deinen ersten Teilsatz befürworte ich: Es gibt einen trennenden Glauben. Aber auch wenn der Franzose eine andere Sprache sprechen mag, so denkt er vielleicht einen Gedanken, der meinem Gedanken ähnlicher ist, als würde man diesen einen Gedanken auf Deutsch und auf Französisch ausdrücken.
Dein zweiter Teilsatz allerdings ist höchst spekulativ - was ist das bloß für ein uns alle verbindendes Bewußtsein (- und denk daran: ein Bewußtsein ist nicht bloß dieser oder jener Gedanke - ein Bewußtsein ist gleichsam eine ganze Lebensform!)
Nichtsdestotrotz: Was spekulativ ist, eröffnet neue Erkenntnisse und Möglichkeiten! Denk bitte in diese Richtung weiter nach!
1 Daumen hoch!
@singundspringdabei: Aber warum, bitte, projizieren wir lediglich unsere Ängste auf den "Fremden"? - Warum nicht auch unsere Hoffnungen?
Aber du hast sicher recht: Empirisch gesehen, machen die Menschen das, was eben irrational ist. Leider.
Also: auch für dich 1 Daumen hoch!
@aga: Raum und Zeit mögen den Menschen voneinander trennen; korrekt. Aber er unternimmt nicht wenige Versuche und wendet nicht wenige Anstrengungen auf, diese Raum- und/oder Zeitdistanzen zu überwinden (wie lange brauchte es vor 200 Jahren, von Berlin nach Rom zu reisen - und wie langer Zeit bedarf dies jetzt?).
Räumlich gesehen, ist deine Antwort noch weiter ausführbar.
Was allerdings die Zeit betrifft: Welches moralische Gefühl hatte ein Römer vor 2000 Jahren? Und wäre dieses wenigstens ansatzweise mit unserem heutigen moralischen Gefühl vergleich bar (so wir denn im Besitze eines solchen sind)? - Vielleicht trennt die Zeit stärker als jeder menschenmögliche Haß!
Daher: 1 Daumen hoch!
Holla! Bisher habe ich jedem und jeder Antwortenden einen "Daumen hoch" gegeben.
Glaubt es mir, das war ganz unverbindlich!
@Trin: Reflektion der Reflektion der Reflektion ... so nimmt das alles sicher kein Ende - wie könnte man diesen "Glauben" überwinden? - Wer's weiß, möchte mir bitte mailen!
Deine reflektierte Antwort: 1 Daumen hoch!
@Pimboli: Das scheinst die eine der Urwurzeln im morastigen Erdreich angegraben zu haben!
1 Daumen hoch!
(Fragt sich, worin die Intoleranz wurzelt - aber zur Beseitigung derselben muß deren Verwurzelung doch nicht relevant sein - denn besser ist's, das Unkraut mit der Wurzel hinauszuziehen ...)
@Pimboli: Das scheinst die eine der Urwurzeln im morastigen Erdreich angegraben zu haben!
1 Daumen hoch!
(Fragt sich, worin die Intoleranz wurzelt - aber zur Beseitigung derselben muß deren Verwurzelung doch nicht relevant sein - denn besser ist's, das Unkraut mit der Wurzel hinauszuziehen ...)
Huups: nochmal @Pimboli: Ich wollte schreiben: "Da scheinst du eine der ..."
Sorry!
12 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Arroganz und Scheuhheit davor, sich zu öffnen.
Angst, nicht der Beste zu sein.
grenzenloser Egoismus
Es fängt allein schon damit an, dass man zornig wird und flucht, wenn sich einer mit dem Auto vor uns einreihen will. Ist doch bitte egal, ob man nun 20 Sekunden früher oder später ankommt. Das ist nicht wichtig.
Aber auch Angst verletzt zu werden. Verletzt zu werden durch die ersten genannten Aspekte. So schließt sich dieser ewige Kreislauf leider wieder.
Hoffentlich kommt einmal der Tag, an dem wir wieder naturbelassener werden. Und mit naturbelassen meine ich nicht etwa das Vegetarierdasein, sondern die reine, natürliche Freundlichkeit. Denn zu viele Menschen sind missmutig, verhärmt und ohne Zukunftsperspektive. Dazu kommt dass wir leider aus dem - bei jedem Menschen anders zusammengesetzten - Gemisch all dieser Gefühle keinen Respekt mehr voreinander haben und deshalb glaubt der Mensch (natürlich nicht alle), dass zb. ein afroamerikanischer Junge oder ein türkisches Mädchen usw. weniger wert ist als man selber.
Ich würde sagen, einer der Hauptgründe was die Menschen voneinander trennt ist einfach die Angst.
Angst vor allem, das anders ist, als man selbst.
Liebe Grüße Emily
(P.S.: meine persönliche Meinung...)
- vor 1 Jahrzehnt
Es ist nur der Glaube getrennt zu sein, in Wahrheit sind wir alle ein ungetrennter Teil des allumfassenden Bewusstseins.
LG
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- PimboliLv 6vor 1 Jahrzehnt
Schlicht und einfach:
die Intoleranz,
die zieht alles andere auch Trennende nach sich.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Der andere ist immer fremd. Er bietet Projektionsfläche für irrationale Gedanken und Gefühle.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Das andere, das fremde.
LG Freya
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
die Mensche selber.. bei allem stehen sie sich im Weg!!