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Benötigt der Mensch eine Religion? Warum? oder Warum nicht?

In USA erstarken die Atheisten, während die radikalen Christen auch immer mehr werden.

Im Nahen Osten schlagen sich Menschen die Köpfe ein, da sie die anderen Religionen nicht akzeptieren können. Ohne Religionen gäb es das Problem nicht.

Haben die Atheisten recht? Haben die Gläubigen recht?

Ist eine Religion notwendig?

Würde mich freuen wenn ich hier so ein paar philosophische Denkansätze finden würde :)

grüße

jens

17 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich denke, dass die Religion früher sehr wichtig für die Menschen war, als sie über physikalische Grundsätze und den Menschen an sich noch nicht so viel wussten.

    Die Religion hat den Menschen Sicherheit gegeben, nicht allein auf der Welt zu sein und den Zusammenhalt gefördert, etwaige Fragen nach dem Sinn der Existenz zu beantworten.

    Heute weiß man, wie Leben entsteht, wie sich Dinge chemisch verändern und was dies für Auswirkungen hat. Der Mensch steht nun allein da und kann sich (meist) nicht mehr vorstellen, von jemandem erschaffen worden zu sein. Er zweifelt daran, dass jemand über ihm steht, und erkennt, dass er auf sich gestellt, allein ist.

    Das macht ihn unsicher, gegenüber sich und dem Rest der Welt; der Grund, warum verschiedene Gruppierungen entstehen (mal abgesehen von kulturellen Unterschieden).

    Das wäre dann mein philosophischer Denkansatz :)

  • vor 1 Jahrzehnt

    So eine Frage: Braucht ein Mensch eine Religion, natürlich ist das jedem selbst überlassen, Religion ist ein Halt für Leute die gläubig sind. Das ist genauso wenn Du fragst ob ein Mensch Liebe braucht.

    Manche verteufeln es, manche nehmen es an.

    Ich bin nicht sonderlich religiös, aber habe sehr viel Glauben an Gott.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn du Probleme hast, und niemand mehr dir helfen kann denkst du dann^nicht, dass der Gott schon etwas machen wird?

    ALso mach das so, wenn ich hässlich ausssehe mal vor dem Spiegel, hoffe ich dass der Gott michheute zum Strahlen bringt und es geht mir sofort besser.

    Wir alle brauchen einen Chef, und dies ist der Gott. Solange du an Gott glaubst hast du immer Hoffnungen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Schon in der Steinzeit begannen die Menschen, an etwas übersinnliches zu glauben. Durch getrennte Entwicklung entwickelten sich auch verschiedene Religionen, die dann Weltreligion werden wollten und die anderen vernichten mussten. Eine Religion ist nicht unbedingt Notwendig, hilft aber dem Menschen bei der Überwindung großer geistlicher Hindernisse.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    JEder muss selber wissen an was er glaubt und an was nicht, da hat niemand Recht

  • vor 1 Jahrzehnt

    Religion kommt von re-ligere, bedeutet also "wieder verbinden". Religionen versuchen den Menschen einen Weg zu Gott zu zeigen, bzw. ins Nirwana. Religionen sind notwendig und sinnvoll, weil sich die Menschen von Gott getrennt fühlen. Diese Trennung passierte sinnbildlich durch die Vertreibung aus dem Paradies. Es gab also eine Zeit als die Menschen ständig mit Gott verbunden waren, d.h. Eins waren mit der Quelle. Zu dieser Zeit waren Religionen überflüssig. Babies z.B. benötigen keine Religion. Sie leben noch im Paradies bis Eltern und Gesellschaft die Kinder verschleiern. Jeder Mensch, der sich nach dem Gefühl des Eins-seins sehnt bzw. Erleuchtung anstrebt ist religiös.

    Die Probleme, die du ansprichst, haben ihre Ursachen in der Nicht-Akzeptanz anders Denkender. Solange die Menschen intolerant sind, werden sie Kriege führen. Die Religion ist nur ein Deckmantel dafür. Gäbe es keine Religion, gäbe es einen anderen Vorwand, um Kriege zu führen.

    Jeder Krieg im Namen Gottes ist ein Widerspruch.

    Wer hat Recht? Ein Sprichwort besagt, es gibt 2 Möglichkeiten, 1. Recht haben oder 2. glücklich sein. Ich wähle 2., also inneren Frieden, Eins-sein (in Gott). Diese Wahl hat übrigens auch ein Atheist, oder?

  • vor 1 Jahrzehnt

    als mich ein Professor in der Prüfung gefragt hat, ob ich an Gott glaube, hab ich diese Frage mit "nein" beantwortet. Ich erzählte ihm, dass ich mehr an Wissenschaft und an sich selbst glaube, dass es diverse wissenschaftliche Theorien darüber gibt, wie unsere Welt entstand und bis jetzt erfolgreich existiert. Ich war damals 20 Jahre alt. Jetzt bin ich drei Jahre älter, studiere Medizin und die Wissenschaft ist für mich immer noch göttlich;) Trotzdem komm ich zu dem Gedanke, dass man doch nicht alles erforschen und erklären kann. Vor ein Paar Jahren war ich in Paris und hab diverse Sehenswürdigkeiten besucht, unter anderem Sacre Coer Kirche Montmartre - ich kam da rein und blieb da für drei Stunden drin sitzen, völlig geschockt von der ganzen Atmosphere da - es war wunderschön, ich hab gebetet und sogar geweint. Danach gings mir viel besser. Ich glaub jetzt, dass man solche Momente im Leben braucht, deswegen geb ich den Gläubigen recht, obwohl so ein Glaube manchmal übertrieben sein kann.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    natürlich brauchst du keine religion und auch keinen gott.

    Du hast doch alles was du willst, was du brauchst! Und wenn nicht, dann geh zu ebay und kaufs dir!

    Aber was machen Menschen, wenn sie auf einmal nichts mehr haben? Wenn ihnen alles was sie hatten genommen worden ist? Durch einen Tsunami (s. Indonesien vor ?1,5 Jahren?), durch einen verheerenden Sturm (s. New Orleans letztes Jahr).

    Auf einmal heisst es "Oh mein Gott!"!

    Aber wahrscheinlich brauchen wir ihn erst dann, wenn wir nichts mehr anderes haben, an nichts mehr glauben können, alle Hoffnung aufgeben, eine letzte Stütze suchen die uns hält...

    Der Mensch benötigt vielleicht nicht unbedingt eine Religion (wie ist das egtl definiert??!), aber an irgendwas muss doch jeder glauben!?!

    Der Herr sei mit euch!!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke jeder Mensch braucht einen Glauben egal welcher religion der glaube an etwas bringt dem menschen etwas mehr Hoffnung egal wie schlimm es auch gerade ist "es kann nur noch besser werden":))

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    wenn es einem hilft ,aber seit es Religionen gibt,gibt es nur ärger Ich Persönlich fühle mich zu keiner Religion gezogen sehe da keinen sinn drin.Der Koran wiederspricht sich Frauen

    sind unterdrückt einige Länder z.Teil Afrikanische wurden bei Erroberung zum Islam gezwungen.Die Bibel das neue Testament wurde über die Jahrhunderte umgeschrieben manches wegelassen,wir sehen das Christentum heute so wie es früher nicht war,die Bibel wurde erst lange nach Jesus Tod Geschrieben.

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