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26 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
im grunde kann jedes medikament abhängig machen - es ist oftmals so das die psyche dieses medikament verlangt, sie gaukelt einem dann ein besseres gefühl vor.
ich bekomme nun selber schon 5 jahre ein antidepressiva und auch wenn ich genau weiß das ich es inzwischen absetzen könnte so kann ich es nicht -- ich habe angst davor wie es ohne sein könnte.
wenn du probleme oder sorgen hast so suche dir lieber einen guten psychologen denn er kann dir auch oft ohne medis helfen und wenn du aber sicher weißt das du antidepresseva möchtest, so lasse sie dir nicht vom hausarzt verschreiben sondern suche einen psychiater auf -- nur er kann dich auch wirklich beraten.
- MmeZinzinLv 6vor 1 Jahrzehnt
welche Generation, Art?
Trizyklisches, SSRI, MAO-Hemmer?
Ich kenne mich da sehr gut aus und würe daher ungern pauschal antworten.
AD machen im Gegensatz zu Tranquilizern nicht abhängig - nach h eutigem Kenntnisstand. Du wirst jedoch Absetzsymptome haben, Der "Entzug" ist nicht ohne und sollte langsam angegangen werden.
Ich hatte vor einigen Jahren ein AD genommen und würde es nicht mehr tun. es macht einem etwas vor und hinterher ist es erstmal umso schlimmer, aber es hatte trotzdem seine Wirkung, weil ich zumindest wieder spüren konnte, wie sich Freude anfühlt, die ich nach zwei Trauerfällen total verloren hatte.
Die NEbenwirkungen waren für mich jedoch inakzeptabel, auf die Details gehe ich hier nicht ein. Jeder setzt seien Prioritäten woanders.
Das Problem mit den ADs ist nicht die Abhängigkeit, sondern dass ohne Therapie die Rückfallgefahr fast Gesetz ist. Durch die angstlösende , antriebssteigernde Wirkung sind viele jedoch nicht mehr motiviert genug, eine THerapie anzugehen udn werden so "künstlich abhängig" gehalten. Ein Kreislauf.
Ein Vergleich, (wenn auch etwas hinkend)
Stell dir vor, es gäbe eine Pille, mit der du abnimmst. Sie abzusetzen bedeute, du müsstest Sport machen, Diät halten, für den gleichen Erfolg... sie machen gewissermaßen bequem. Und der Mensch ist so gestrickt, dass er nicht freiwillig, sondern nur unter massivem Leidensdruck den unbequemeren Weg geht.
Andere, schwer depressive, sind durch die ADs allerdings erst in der Lage eine Therapie zu ertragen, man muss also immer abwägen.
Es kommt letztendlich auch auf die Dauer, Schwere, Gründe/Ursachen der Depression an.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Meistens -- also Vorsicht.
Schau doch mal nach unter Fluctil / Prozac...
Auf den USA-Seiten sind eine Menge
Hinweise bez. der Abhängigkeit...
Die Amis sind — wie immer bei solchen
Themen — etwas weiter als wir...
Viel Glück — gute Besserung.
Aaron.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
es gibt welche die abhängig machen auf jeden fall ist es nicht unbedenklich sie einfach so schlagartig ab zu setzen
aber in der packungsbeilage steht ob das jeweilige medikament abhängig macht
lg jenni
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- vor 1 Jahrzehnt
prinzipiell machen alle antidepressiva= psychpharmaka abhängig. wo es keinen unterschied gibt, von wegen, die machen ein wenig, die anderen mehr, abhängig. wenn du zuvor auch nie welche verschrieben bekamst, wirst du sie auch nicht so einfach verschrieben bekommen. obwohl manche ärzte sehr lax damit umgehen, zumal sehr viele unter dem betäubungsmittelgesetz fallen.
am besten versuch es mal mit johanniskraut. die können auch erstaunlich gut hilfreich sein.
- virginia4711Lv 5vor 1 Jahrzehnt
Ja. Alle Antidepressiva machen abhängig. Mein Arzt wollte mir jedoch weis machen, dass ich ein Medikament habe, das nicht abhängig macht. Als ich es absetzte, bekam ich jedoch sofort Entzugserscheinungen. ich weiß nicht, ob das eingebildet war, oder ob der Arzt mich nur damit beruhigen wollte, dass man davon nicht abhängig würde.
- 00000Lv 4vor 1 Jahrzehnt
Nein, Antidepressiva machen nicht abhängig! Anders istdas bei Benzos wie z.B. Tavor, die eine schwere Abhängigkeit und starken Entzug auslösen! Bei Neuroleptika gibt es wie bei Antidepressiva keine Abhängikeit!
Weshalb man die Tabletten trotzdem langsam steigern und später wieder ausschleichen lasen soll, hat mit den chemischen Prozessen im Gehirn zu tun.
- LeonyLv 7vor 1 Jahrzehnt
Jedenfalls wird dein Problem hier nicht gelöst, sondern bei dem Arzt.
Wenn ein Antidepressivum nach den Anweisungen des Arztes, ohne Erhöhung, oder plötzliches Absetzen eingenommmen wird, gibt es keine Ge-, Entwöhnungsgefahr.
Sofern unter der Behandlung mit Antidepressiva eine depressive Phase abgeklungen ist, ist normalerweise mit einem problemlosen Absetzen zu rechnen.