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Warum fühlen sich Menschen in Autos so unbeobachtet?

Eben saß neben mir an der Ampel ein Typ im Auto, der genüsslich in der Nase popelte. Die Frau hinter mir zupfte sich die Augenbrauen...

Merken die gar nicht, daß man sie dabei beobachtet?

Update:

Interessant, daß es drei Männer sind, die sich frage, warum ich gucke... Ich bin ein Frau, Leute, die sind per definitionem neugierig!

Aber ehrlich mal, habt ihr das noch nie gesehen? Auch nicht aus Versehen?

Wenn ich ehrlich bin, gucke ich immer ganz schnell weg... ist mir meistens so peinlich, als würde man mich selbst erwischen!

16 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    autos sind scheinbar sowas wie ein chambre séparée.

    ich wohn an einer ampel. das mit dem nasebohren kann ich nur bestätigen... wenn sie allerdings merken, dass man ihnen zuschaut, entsteht aus der popel- eine verlegene ich-kratz-ja-nur-bewegung.... ;-))

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wir gehen davon aus das Alle Autofahrer sich genau an Alle Regeln halten und mit den ueblichen Routinen beschaeftigt sind und keine Zeit haben andere Autos und deren Inhalt(Fahrer) zu beobachten.Spiegel Links ,Spiegel rechts,Spiegel Mitte ,Blinker rechts, Blinker links,Zebrastreifen und Fussgaenger,Radfahrer,Abieger,Radarkontrolle,ein neues Lied in der Stereo suchen oder das Radioprogramm wechseln und die Lautstaerke aendern,Rauchen,Kaffee Trinken,die letzte Mail auf dem Handy lesen.Wie kannst Du denn in Gottes Namen auch noch andere Fahrer beobachten bevor es wieder Gruen wird,lol.

  • vor 1 Jahrzehnt

    popeln ist eklig, kein Thema, aber bei den meisten anderen Dingen die man im Auto an der Ampel so tun kann ist es mir egal ob da jemand zuguckt. z.B. singe ich auch manchmal mit deutlichen Mundbewegungen die Lieder im Radio mit und wenn mich jemand dabei beobachtet habei ich kein Problem damit....

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Sie fühlen sich geborgen, es ist ihr "Revier" und somit vergessen sie allzu leicht, dass sie ja eigentlich gar nicht unter sich sind, sondern in einem gläsernen Käfig und für die komplette Umwelt sichtbar. Ich hab schon die tollsten Dinger gesehen: Popeln, komplette Schminktour frühmorgens, Zeitung lesen und Autofahren auf einmal, BHs zurechtgezuppelt, Umkleidekabine, allerlei Sexspielchen etc. Was Menschen so alles in ihren Autos machen...da sind Dinge dabei, die würde so manch einer von uns vielleicht noch nicht mal zuhause in den eigenen vier Wänden machen. ;o)

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Interessanter finde ich die Frage warum du diese Leute beobachtest

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich glaub das liegt daran, dass man dann wieder ganz schnell weg kann und meistens sieht man sich nicht wieder, wenn man sich nicht unbedingt das Kennzeichen gemerkt hat oder es ein bekannter ist...Ist wohl so wie hier... hier kennt dich auch keiner und da kannst du egal was loswerden und es ist dir auch egal ob einer darüber lacht oder nicht...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Vielleicht ist es ihnen egal, dass sie dabei beobachtet werden. OK, für mich gibt es auch appetitlicheres, als meinem "Ampelnachbarn" beim Popeln in Nase oder Ohren zuzuschauen, aber Augenbrauenzupfen oder Schminken, da ist doch nix dabei, was keiner sehen darf oder sollte.

    Wenn sie sonst keine Zeit haben, das zu machen und so die Wartezeit an der Ampel nutzen, ist das doch OK, immerhin pflegen sie sich.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Sie fühlen sich nicht beobachtet weil es ihr eigenes kleines Reich ist, in das, so glauben sie, niemand eindringen kann!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja, das ist ne gute Frage!

    Also ich schaue auch ab und zu mal rüber ins andere Auto, allerdings fühle ich mich auch immer "beobachtet"!

    Also mein "Intim-leben" bleibt auch Intim und bestimmte Sachen macht man nun mal nicht in der Öffentlichkeit!

    Ich denke mir irgend jemand sieht dich immer...!

  • vor 1 Jahrzehnt

    ne das merken sie nicht.. aber ich beobachte auch immer und find das ziemlich lustig..

    man denkt halt " es sitzt keiner neben und hinter mir, also sieht mich niemand. es ist keiner in der nähe"

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