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Anonym
Anonym fragte in GesundheitSonstiges - Gesundheit · vor 1 Jahrzehnt

Ist der Entschluss zum Psychologen zu gehen automatisch ein Eingeständnis?

dass man in gewisser Weise krank ist?

23 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Es ist die Erkenntnis, dass man Hilfe braucht. Ob man das nun krank nennt oder wie auch immer ist unbedeutend.

    [Hast du aber nicht Frau Mr. Tom. Deine Antwort ist 12Sek nach meiner gepostet worden. Was ja ein temporärer Beweis ist. ;-) ]

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn du Zahnschmerzen hast, dann gehst du zum Zahnarzt.

    Wenn du Blinddarmbeschwerden hast, gehst du ins Krankenhaus.

    Wenn du Durchfall hast, gehst zu zum Internisten.

    Wenn du Halsschmerzen hast, gehst du zum HNO-Arzt.

    Warum also, solltest du nicht zum Psychologen/Psychiater oder Therapeuten gehen, wenn deine Seele krank ist?

    Quelle(n): Es sind nicht die Ängste und Sorgen, die uns krank machen. Es ist die Art und Weise, wie wir damit umgehen
  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich muss gestehen, dass ich anfangs auch Probleme damit hatte, zum Psychologen zu gehen. Nicht weil es ein Eingeständnis wäre, dass ich "krank" bin. Was ist schon krank? Ich brauchte Hilfe und holte sie mir dort. Dachte aber jedes Mal: hoffentlich sieht Dich keiner. und ich wollte auch nicht, dass andere es erfahren. Heute rede ich offen darüber. Es hat mir wirklich sehr geholfen und ich möchte die zeit dort nicht missen. Ich wäre nicht da, wo ich heute bin.

    Wenn Du krank bist, gehst Du zum Psychiater. Der ist nämlich Arzt und kann heilen. Aber ein Psychologe ist mehr oder weniger ein Gesprächstherapeut. Und je nachdem, wie gut er ist, führt er Dich selber zur Lösung Deiner Probleme.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein, man sollte es besser als die Erkenntnis bezeichnen,

    dass man Hilfe braucht.

    Ein "Eingeständnis" in der Psychiatrie oder Psychologie

    liegt erst bei einem verheimlichten psychischen Defekt

    vor, dessen der Erkrankte sich zwar bewußt ist, aber nur zögerlich als erkannt bei Analyse zugegeben wird.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Viele scheuen sich davor, ich finde es ist ein Zeichen von Stärke und hat erst einmal gar nichts mit krank sein zu tun.

    Das heisst aber auch nicht, daß man nicht krank ist aber es wird sich ja dann herausstellen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Blödsinn. Auch wer zur Fahrschule geht, gibt nicht automatisch zu, dass er nicht fahren kann! - Stimmt oft erst hinterher!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wer ist heutzutage nicht krank? Was ist gesund und was ist krank? Psychologie ist die Lehre der Psyche, des Unbewussten und dessen, was man nicht unbedingt wahrnehmen kann. In gewisser Weise sind auch Eltern Psychologen, wenn sie ihr Kind trösten, wenn es irgendwelche Sorgen hat. Da die Menschen heutzutage leider immer mehr auf sich selber konzentriert sind und dem anderen kaum noch zuhören, findet man oft in Situationen, in denen man Hilfe benötigt, leider oft nur die "bezahlten Zuhörer". Schön, dass es sie gibt. Und da diese eben auch neutral sind, nehmen sie das Gehörte nicht vorbelastet auf und können aufgrunddessen auch gute Tipps geben und gewissermassen Hilfe anbieten. Wenn man solche Hilfe rechtzeitig in Anspruch nimmt, kann man der "Krankheit, die oft ein Mittel ist, etwas aufzuzeigen" frühzeitig begegnen und Gesundheit in den Mittelpunkt des Lebens stellen. Ich finde, es ist gut, sich rechtzeitig um Hilfe zu kümmern.

    Viele liebe Grüsse und alles Gute

    SmileyBiene

  • Bolle
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Man geht dahin,wenn man selbst nicht weiter weiß,daß heißt nicht gleich,man ist krank.Die versuchen nur auf das Problem zu kommen um Dir zu helfen,es zu erkennen und zu lösen.

  • Berni
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Was sollte man sonst wohl beim Psychologen ? Wenn du schon den Gang dorthin so hinterfragst, bist du die ideale Patientin

    für eine lebenslange Behandlung, denn du wirst alles hinter-

    fragen, was dir der Psychologe sagt.

  • .
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein, nur, dass man einen inneren Konflikt nicht allein lösen kann und da hat jeder ein paar davon. Es ist kein Eingeständnis von Schwäche oder "Krankheit", NUR, wenn du selbst es so bewertest. Eigentlich ist es ein mutiger Schritt. Der Psychologe ist nicht klüger, schlauer oder gesunder als du, er hat nur mehr Abstand zu deinem Problem und kann dir helfen, es in den richtigen Zusammenhängen zu sehen und somit auch zu lösen.

    Wichtig ist, dass die Chemie zwischen dir und dem Therapeuten stimmt, dass du ein (An-)Vertrauensverhältnis zu ihm/ihr aufbauen kannst. Viel Glück! :)

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