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marjhogarth fragte in GesundheitPsyche · vor 1 Jahrzehnt

Bewusstwerden, dass das Leben von einer Sekunde auf die andere aus sein kann?

Da man täglich von Unfällen, Schicksalen etc. hört, ist mir fast täglich bewußt, dass das Leben von einer Sekunde auf die andere aus sein kann. Dann denke ich, wie undankbar ich doch für viele schöne Situationen (besonders, die kleinen, unscheinbaren bin)Denkt ihr auch oft daran? Sind euch ganz kleine Dinge bewußt?

16 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Mein Leben hat sich in 4 Wochen sehr ins Positive verwandelt...Früher habe ich öfter über selbstmord nachgedacht, war schüchtern...

    Jetzt bin ich selbstbewusst, liebe mein Leben...

    Und habe unglaubliche Angst, zu sterben, bevor ich alles erlebt habe, was ich erleben will!

    Angst davor, zu wenig Zeit mit meiner Familie, meinen Freunden zu haben...

    Meine Patentante ist 45 und liegt seit 10 Jahren im Wachkoma. Letztens habe ich mit ihrem Mann geredet. er sagte mir folgendes: " Wir waren sehr glücklich, haben unser Leben einfach genossen, und uns nicht darum geschert, was die anderen von uns gehalten haben. Und ich denke, wir haben mehr zusammen erlebt, als manche 80jährigen!!!"

    Ich denke, da ist was wahres dran!

    Also: Lebe jeden Tag, als wäre es dein letzter!

    Es kommt nicht auf die Anzahl deiner gelebten Jahre an, sondern auf das Leben, was in diesen Jahren ist!

    !!!Viel Glück!!!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich muss ehrlich zugeben ich vergesse viel zu oft wie gut es mir eignetlich geht.

    Ich bin gesund und das ist etwas, was wir oft für selbstverständlich nehmen. Ist es aber nicht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich denke nicht ständig daran das jeden moment vorbei sein könnte.

    ich denke das sollte man auch nicht denn sonst baut man eine riesen angst auf die einem evtl. am normalen leben hndern könnte.

    aber ich weiß ganz genau wenn mir freudige sachen passieren seinen sie auch noch so klein das ich mich darüber freuen kann.

  • Sunora
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Gestern erst durch fuhr mich dieser Gedanke. Ich war zum Kaffee eingeladen und die Tochter der Gastgeberin wollte draußen nur ein wenig Inliner fahren. Nach ein paar Minuten kam sie zitternd und heulend zurück und erzählte, dass sie auf dem Zebrastreifen angefahren wurde. Der Autofahrer ist einfach abgehauen und die Kleine stand so unter Schock, dass sie sich die Autonummer natürlich nicht merken konnte. Es ist nichts wirklich schlimmes passiert, nur ein riesen blauer Fleck am Oberschenkel dort, wo das Auto sie erwischt hatte. Aber ihre Mutter ist fast zusammen gebrochen und mir wurde irgendwie auch ganz schlecht. Allein von dem Gedanken WAS hätte passieren können und wie schnell so etwas geht.

    Mir persönlich hat vor 2 Monaten ein schlimmer "Unfall" die Augen für die "kleinen" Dinge geöffnet und ich schätze seit dem jeden Tag.

    .

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  • vor 1 Jahrzehnt

    ich denke mir oft, das wenn ich zb. aus dem haus gehe vielleicht nicht mehr zurückkomme, oder das ich meine eltern, freunde .... nicht mehr sehe.

    deshalb versuche ich immer , mit ihnen im reinen zu sein, damit wir nicht im streit auseinandergehen, es könnte für immer sein.

    aber man darf nicht immer denken"was ist wenn ich heute von einem auto überfahren werde?" und deswegen nicht mehr rausgeht, es kann auch sein das man zuhause irgendwo hinfällt und sich das genick bricht.

    besser man lebt als wäre es sein letzter tag und genießt seine zeit auf unserere welt, wer weiß, wie viel du noch hast.

    und frust, streit sind unnötig, auch wenn man glaubt man muss dünn sein, du bist wie du bist und das ist das tolle an dir. man soll die schönen seiten des lebens genießen und wenn es nur ein kleiner kuss, ein lächeln oder sonnenstrahlen sind.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich versuche natürlich jeden Tag so zu genießen als wäre es der letzte! Bin dankbar gesund zu sein, eine Familie zu haben und ein Dach über dem Kopf!

    Aber wenn ich jeden TAG dran denken würde, dass es gleich aus sein könnte, würde ich verrückt werden!!!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Na mit dem Bewusstsein lebe ich schon 37 Jahre

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich hatte im Winter einen schweren Unfall, der mir das sehr klar vor Augen geführt hat.Nachdem ich meinen Schock und die folgende Depriphase überwunden habe, freue ich mich tatsächlich mehr über die kleinen Dinge im Alltag, die ich vorher oft gar nicht bemerkt habe.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke schon manchmal dran, wie schnell das Leben vorbei sein könnte, aber auch nicht ständig. Es wäre doch furchtbar, mit dem Gedanken aufzustehen, dass man diesen Tag nicht überleben könnte, oder sich dauernd zu fragen, wann man wohl sterben wird. Natürlich mache ich mir auch darüber Gedanke, vor allem wenn wieder irgendwo irgendwas Schlimmes passiert ist, und dann versuche ich auch die kleinen Dinge bewusster zu sehen um mir klarzumachen, wie gut es mir doch eigentlich geht und wie undankbar ich bin. Trotzdem, sollte man sich nicht zu sehr verrückt machen. Wenn man schon Zeit hier verbringen darf, sollte man sie nicht dazu nutzen, sich Sorgen über das Ende zu machen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke, man kann sich dessen nicht 24 Stunden täglich sieben Tage die Woche bewußt sein. Ich lasse auch Schicksale von Fremden aus Selbstschutzgründen nicht an mich heran. Mir wird das, was Du meinst, bewußt, wenn es mir oder meinem näheren Umfeld mal nicht so gut geht.

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