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Wer von den Rauchern, hat schon einmal oder mehrfach versucht, das Rauchen aufzugeben?
Habt ihr es geschafft, oder blieb es bei einem oder mehreren Versuchen. Habt ihr professionelle Hilfe in Anspruch genommen oder sonstige Hilfsmittel verwendet?
Wer von euch hat es im ersten Anlauf geschafft?
18 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ich!!!! Im ersten Anlauf!!!! Zack, ende aus von heute auf morgen. Und das für den schönsten Grund der Welt: ein Baby kündigte sich an!!!
Das "Baby" ist jetzt 7 Jahre alt und Mami raucht immer noch nicht wieder. Warum sollte ich? Bin viel gesünder, fitter, sportlicher, frischer und reicher seitdem :o)
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
ich habe es ohne hilfe im 2.anlauf geschafft und das vor 30 jahren*gf*
ca 3neue autos dafür gekauft(mittelklasse wagen neu)
- mannimanasteLv 5vor 1 Jahrzehnt
Ich habe gut 20 Jahre stark geraucht, und ich habe mir in dieser Zeit immer gesagt, dass ich mich nicht vor mir selbst unglaubwürdig machen werde, indem ich versuche aufzuhören, wenn ich noch nicht so weit bin es wirklich zu wollen, und darum nach einiger Zeit (egal wie lange!) wieder damit anfange.
Also habe ich gewartet. Dann besuchte ich Ende 1997 ein esoterisches Seminar, dessen Thema micht interessierte (hatte nichts mit Rauchen zu tun). Die Seminarleiterin machte einen Vergleich, der mir einleuchtete: Sie sagte, wir seien vergleichbar mit einem viersaitigen Instrument: Wir haben einen physischen Körper, einen emotionalen Körper, einen mentalen Körper und einen spirituellen Körper. Sie sagte weiterhin, dass sie immer wieder Menschen trifft, die physisch, mental und spirituell fit sind, aber emotional nicht, oder Menschen, die emotional, mental und spirituell fit sind, aber physisch nicht.
Sie sagte, auf einem viersaitigen Instrument, bei dem auch nur eine einzige der vier Saiten verstimmt ist, kann man keine harmonische Musik spielen.
Der Vergleich löste in mir eine Blockade, denn ich war immer der Meinung gewesen, dass alles vergängliche unwichtig ist, und nur das unvergängliche meine Aufmerksamkeit und Zuwendung verdient hätte...
Das Vergängliche ist natürlich auch der physische Körper, und somit war mir nie sonderlich wichtig, wie sehr ich ihn mit dem Rauchen schädige. Ich war der Ansicht, dass der physische Körper lediglich ein Werkzeug sei, und dass es nicht so wichtig sei, dieses Werkzeug besonders zu pflegen, solange es nur irgendwie funktioniert.
Der Vergleich mit dem viersaitigen Musikinstrument machte mir aber ziemlich schlagartig klar, dass meine frühere Ansicht ganz schön schräg war, und mir wohl nur als Ausrede gedient hatte...
Erkenntnis ist Erkenntnis, und mir war klar, dass ich mich nun entweder selbst belügen müsste, oder mit dem Rauchen aufhören würde.
Ich setzte mir eine Frist:
Ich sagte mir, dass ich ein weiteres Seminar dieser Art nur als Nichtraucher besuchen würde, oder gar nie mehr.
Das nächste Seminar dieser Art war einige Monate später. Einige Wochen vor diesem Seminar hatte ich eine geplante Operation an der Hand mit anschlieÃendem satationären Aufenthalt im Krankenhaus.
Diese Gelegenheit suchte ich mir im Vorfeld als für mich einfachsten Zeitpunkt aus, um von heute auf morgen Nichtraucher zu werden. Es ist nämlich völlig sinnlos, wenn man es sich unnötig schwer macht.
Am Vorabend der OP rauchte ich im Klinikpark meine letzte Zigarette.
Die ersten drei Tage nach der OP waren etwas schwierig bezüglich der Rauchgewohnheit, aber in der Klinik zu sein war ja sowieso eine Ausnahmesituation, durch die man eben durch muss, und so war es dann schlieÃlich auch kein gröÃeres Problem, und ich bin seither beschwerdefreier Nichtraucher ohne die geringsten Rückfallneigungen!
Das wichtigste dabei ist tatsächlich der vor sich selbst gut begründete und felsenfeste Wille, und zwar nicht der Wille mit dem Rauchen zu pausieren (das kann sogar jeder Heroinsüchtige relativ leicht schaffen), sondern der Wille für IMMER, also bis zum Tod damit Schluss zu machen!!!!
Alles was weniger ist, kann man getrost gleich vergessen!
Ich hoffe, ich konnte Dir und vielleicht einigen YC Lesern hilfreich sein, einen Weg zur Selbstehrlichkeit zu finden (ich bin inzwischen nämlich überzeugt, dass jeder Raucher, egal was er raucht, seine eigene Rechtfertigung vor sich selbst in Form eines meist sehr geschickten Selbstbetrugs hegt und pflegt!),
liebe GrüÃe,
Martin
- keksLv 7vor 1 Jahrzehnt
Vorher: ~1 Schachtel täglich
beim ersten Anlauf geschafft und zwar von einem Tag zum anderen...
*stolzbin*
vor *hüstel* vielen, vielen Jahren
.
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- AxelLv 5vor 1 Jahrzehnt
High, ich habe vor 19 Jahren den wunsch entwickelt, das rauchen aufzugeben und dann volle 4 Jahrte damit verbracht, es zu schaffen. Ich habe eine Therapie gemacht, aber nicht wegen des Rauchens. Es war zum Teil richtig hart, mit Nervosität, aggressiven und depressiven Verstimmungen, aber es hat sich gelohnt. Nach vier Jahren hatte ich dann endlich die letzte nötige Motivation gefunden: Es war - wie immer ;-)- der Glaube. Liebe GrüÃe, Axel
- CassandraLv 7vor 1 Jahrzehnt
Habe ich zwei Mal versucht und dann doch wieder mit dem
Rauchen angefangen, beim dritten Mal hat's geklappt (vor
rund 40 Jahren). Seitdem nicht mehr geraucht.
Rezept: Autogenes Training, etwas angeschafft, das ich mir
eigentlich damals nicht leisten konnte (aber was durch die
eingesparten Kosten möglich wurde), Geshmacksnerven
durch gute Pralines abgelenkt, wenn Bedürfnis zum Rauchen
einsetzte und viel Ablenkung.
Es dauert etwa ein Jahr, bis man das erste Entwöhnungs-
stadium überwunden hat und ein bis zwei weitere Jahre,
bis es nichts mehr ausmacht, wenn jemand in der Nähe
eine Zigarette ansteckt.
Aber es lohnt sich - finanziell und gesundheitlich. Empfehle
Autogenes Training und teure Pralines.
P.S.: Man sollte das Autogene Training nicht durch Bücher
oder CDs zu lernen versuchen - es ist besser, einen Kursus
bei der Volkshochschule zu belegen oder es durch einen
Therapeuten zu erlernen -die meisten Krankenkassen übernehmen die Kosten.
Es gibt - wenn man die Methode erlernt hat - eine Formel:
"Das Rauchen kostet eine Menge Geld, es schadet meiner
Gesundheit, die anregende Wirkung des Rauchens ist nur
Einbildulng." (Es wirkt!)
- vor 1 Jahrzehnt
Habe 8 Jahre geraucht und das auch sehr gern.
Allerdings bin ich dann schwanger geworden. Das war der beste Grund damit aufzuhören.
Es hat im 1. Anlauf geklappt. Immer weniger und dann gar keine mehr. Und seit dem bin ich weg von dem Zeugs.
Habe auch nicht das Bedürfnis wieder anzufangen. Kaufe lieber was für meinen Kleinen von dem gesparten Geld.
- estragonLv 5vor 1 Jahrzehnt
Ich hab am 27.5. vor drei Jahren mit dem Rauchen aufgehört.
Von jetzt auf sofort. Nach 25 Jahren und ca 40-50 Kippchen am Tag.
Ich hatte einfach keine Lust mehr. Bis dahin habe ich leidenschaftlich gern geraucht und nie vorher den Versuch unternommen, damit aufzuhören.
Ich hörte auf, weil ich es einmal mehr völlig widersinnig fand, soviel Geld dafür auszugeben, um mir zu schaden.
Die ersten Tage waren schlimm, aber nachdem ich erstmal 3 Tage geschafft hatte, war ich ziemlich stolz und wollte dieser Sucht einfach nicht mehr nachgeben.
Inzwischen sinds drei Jahre ohne Rückfall geworden....und seit ungefähr einem Jahr habe ich absolut kein Bedürfnis mehr nach einer Zigarette. Die Schmacht ist weg.
- vor 1 Jahrzehnt
Ich rauche seit dreiÃig Jahren und habe mindestestens zehn Versuche hinter mir. Seit zwölf Tagen rauche ich keine Zigarette. Als Hilfsmittel benötige ich Nicorette Depotpflaster. Es hilft und fange nie wieder an zu rauchen. Lg.
- vor 1 Jahrzehnt
Ich habe es im zweiten Anlauf geschafft( seit letztem Februar) und bin mir ganz sicher das ich dem auch nicht mehr verfallen werde...ich bin sehr froh darüber!!
Beide Male von heut auf morgen, ohne Hilfsmittel.